Fragen im Vorstellungsgespräch Stadt? Jugend, Kultur, Senioren!

Hallo,

ich habe ein Vorstellungsgespräch bei einer Kleinstadt.

In der Anzeige stand:

  • Unterstützung von städtischen Arbeitsgruppen und Einrichtungen (Zukunftswerkstatt, Holzwerkstatt, Gedächtnistraining, Geschichtsarbeiterkreise)
  • Wanderwege
  • Umsetzung und Weiterentwicklung des Radverkehrskonzeptes inkl. Abwicklung von Förderprogrammen
  • Aufbau, Unterhaltung und Pflege des gemeindlichen Archivs und der Stadtchronik
  • Vereinsangelegenheiten, Vereinsförderung
  • Planung und Durchführung von kulturellen Veranstaltungen
  • Stadtwesenarbeit im Bereich Kultur, Jugend, Senioren
  • Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger
  • Beratung und Betreuung bei sozialen Angelegenheiten inkl. Anträgen
  • Beratung und unterstützende Angebote i. R. d. Integration von Menschen mit Migrationshintergrund

Die Voraussetzungen habe ich alle erfüllt, nur leider kann ich bei o. g. Punkten kaum punkten! Ich fahre zwar gern Fahrrad und wandere ab und an habe Berufserfahrung im Bereich Bürger-/Kundenkontakte, auch im Bereich der Antragsbearbeitung, aber das wars dann auch schon. :-/

Ich will den Job aber unbedingt.

Um was sollte ich mich mind. noch bemühen, mir aneigen, mir anlesen …, damit ich im Gespräch punkten kann und mich von anderen, evtl. besser Qualifizierten, positiv abheben kann?

Danke Euch.

LG

Ich muss gestehen, ich konnte die Ausschreibung finden. Und wenn wir mal ehrlich sind, sind diese Anforderungen überaus vage gehalten… Das allein hilft Dir also vermutlich nicht.

Und so ganz verstehe ich auch den Aufgabenbereich nicht… Was zur Hölle bedeutet denn die Aufgabe „Waldwege“? Wenn man das im Zusammenhang der anderen Aufgaben sieht, braucht man da ein „Mädchen für alles“, das Ansprechpartner für Vereine und gemeinnützige Organisationen (und möglicherweise auch für die Waldbesitzer) ist.

Und ich denke, da hilft eine freundliche Aufgeschlossenheit Dir am meisten. Die, die da zu Dir kommen, wollen ja was von Dir (sind also freundlich g) und Du hast halt vermutlich irgendwelche Vorgaben und Budgets, die Du dann - in Rücksprache - verteilen kannst. Ich vermute, Du musst die ganzen Sachen weder organisieren noch leiten, sondern halt vielleicht mal ne Bekanntmachung von denen ins Amtsblatt bringen oder so. Aber das bietet doch viel Gesprächsstoff für’s Vorstellungsgespräch :wink: Und Du kannst ja in Vorbereitung mal schauen, was für „Arbeitsgruppen und Einrichtungen“ das so sind, wer die leitet (vielleicht kennst ja denen einen oder anderen - macht sich gut, wenn Du sagst „ach, die Leiterin vom Gedächtnistraining, die Frau x, die war meine Grundschullehrerin“ oder sowas).

Die Sache mit den Radwegen sticht da ein wenig raus - auch da müsstest halt nochmal nachfragen, was da konkret Dein Job wäre.

Ich denke also wirklich, die brauchen da ein nettes, freundliches - aber notfalls auch deutliches - Wesen, das denen haufenweise lästigen Kleinkram abnimmt. Bist denn bei der Feuerwehr? Mich dünkt, das ist denen wichtig :wink:

Viel Erfolg, berichtest dann, wie’s gegangen ist?

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Hallo,

Du solltest über Deinen neuen Arbeitgeber Bescheid wissen.

Gruss
Jörg Zabel

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Servus,

beschäftige Dich mit den rechtlichen Aspekten von Vereinsangelegenheiten, Beratung und Betreuung bei sozialen Angelegenheiten, Umsetzung und Weiterentwicklung des Radverkehrskonzeptes, Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger. Mit diesem Sammelsurium sind eine ganze Reihe verschiedener Rechtsgebiete berührt, die teils recht fummelige Aspekte haben.

Schöne Grüße

MM

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