Fragen zum Wechsel auf VoIP

Hallo,
der Telefonanschluß einer Verwandten wird demnächst auf VoiP umgestellt und sie bat mich um Hilfe. Da ich selbst zu wenig weiss, bitte ich hier um Hilfe.
Zur Anlage: Vor 10 Jahren wurde ein Anschluß DSL Maxi eingerichtet. Dazu gab es eine Fritz!Box. Diese wurde nicht angeschlossen, da kein Bedarf am Internetzugang vorlag. Es gibt jetzt nur den Festnetzanschluß. Das vorhandene Telefon steckt derzeit in der Telefonbuchse. Weiterhin steckt in der Telefondose ein Hausnotruf.
Kann ich die Fritz!Box jetzt schon an der Telefondose anschließen und in Betrieb nehmen ( wie das geht weiss ich )? Müsste doch telefontechnisch gehen, oder? Kann ich das vorhandene DECT-Telefon an der Fritz!Box anmelden, auch wenn noch kein VoIP vorhanden ist? Oder muß es es mit dem Stecker anschließen?
Muß dann noch etwas gemacht werden, wenn in nächster Zeit der Anschluß auf VoiP umgestellt wird? Vermutlich muss dann auch der Hausnotruf an den Router, oder?
Danke im Voraus für Antworten.

Das sollte funktionieren. Sind denn die DSL Zugangsdaten vorhanden? Splitter auch?
Telefone anschließen geht auch.
Welche Fritzbox ist vorhanden?
Im schlimmsten Fall wäre eine neue erforderlich wenn VoIP geschaltet wird.

Danke für den Hinweis auf den Splitter. Ist vorhanden. Zugangsdaten sind vorhanden.
Fritz!Box ist die 7360. War bis vor 2 Monaten mit VoIP bei mir in Betrieb. Habe dann auf 7490 gewechselt.
Dann werde ich das die Tage mal testen.
mfG

EWE Tel?
Dann soll es wiohl nun „DSL 50“ für 34,99€ werden.

Wurde der Tarif durch EWE gekündigt? Wenn weiterhin kein Internet benötigt wird, dann wäre man doch gut beraten, einen preiswerteren Tarif abzuschließen.

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Der ist nur vorübergehend notwendig:

FritzBox mit dem Y-Kabel an die TAE-Buchse und den DSL-Ausgang anschließen.
Keine Internettelefonie aktivieren, sondern nur Festnetz.

Und nun wird es blöde wegen des Hausnotrufs:
Die 7360 hat nur einen analogen Anschluss. Daran muss man zwei Geräte anschließen. Ich hoffe, da ist noch der Adapter RJ11 auf TAE NFN dabei? Dann kommt der Notruf in die TAE-N Buchse (links oder rechts, egal) und das Telefon in die TAE-F Buchse (mittig im Adapter).

Vielleicht doch besser z.B. „Telekom Call basic“ buchen? 21,95€ im Monat, kein Internet, kein Router nötig. Einfach ein analoger Anschluss, der wie gehabt aus der Dose kommt. Funktioniert auch bei Stromausfall im Haus.
(Der Tarif wird m. W. nicht mehr „aktiv vermarktet“, wird also nicht online beworben. Er kann aber über die Hotline gebucht werden. „Etwas“ Internet gibt es für moderate 3€ Aufpreis im Monat:
Magenta ZuHause Start, dann schon mit Festnetzflatrate und 100 GB Datenvolumen im Monat bis zu 16 Mbit/s)

Das Hausnotrufgerät auch :thinking:

Den Splitter erwähnte ich weil es ja eine Vorab-Lösung sein sollte bis das VoIP geschaltet ist.

Da das hier doch umfänglicher geworden ist schildere ich die Gesamtsituation.
Zur Zeit ist es ein Festnetzanschluß bei EWE für 19,95. Nun stellt die EWE demnächst auf Breitband um. Deshalb bleibt dauerhaft nur die Routerlösung.
Dazu will die EWE einer 85jährigen einen DSL-Tarif für 29,95€ aufzwingen. Auch mein Schriftverkehr hat die EWE nicht bekehrt. Ich habe gekündigt.
Nun gibt es nach meinen Recherchen nur noch die Telekom, die reine Festnetzanschlüsse anbietet. Der Anschluß für 21,95 wurde hier im Telkekom-Laden erwähnt, auf der homepage finde ich ihn nicht. Aber das kläre ich hier nochmals vor Ort. Im ungünstigsten Fall bleibt es bei dem Magenta Zuhause Tarif für 24,95€ als preiswerteste Variante.
Das Vodafone Senioren-Angebot für 9,95€ funktioniert nicht mit einem Hausnotruf.

Und dann schließe ich alles so an, wie von X_Strom super erklärt.
Danke
Klaus

Das ist ein getarnter Handytarif.

Eben darum erwähnte ich das. Mit Router geht bei Stromausfall halt nichts.
Beim „analogen“ Telefonanschluss (ist auch VoIP, nur steht der „Analogwandler“ dann in der Vermittlungsstelle) kannst du halt noch so lange Telefonieren, wie die Akkus in der Vermittlung halten.

Selbstverständlich, so habe ich das auch verstanden. Sobald VoIP da ist, sollte er herausfliegen. Und spätestens dann muss man den Adapter haben, damit Hausnotruf und Telefon an den einem Port der Fritzbox angeschlossen werden können.
Klappt eigentlich problemlos.

Es gibt sicher unterschiedliche Geräte. Das, welches ich kenne, hat einen durchgeschleiften TAE Anschluss, braucht also keinen extra.
Außerdem ein eigenes Netzteil, womit sich die Sache mit der Funktion trotz Stromausfall auch erledigt hat.

Oh ja!
An einen durchgeschleiften Anschluss mit extra Buchse habe ich gar nicht gedacht - denn seit zig Jahren benötigt man das dank der Technik hinter TAE Buchsen eigentlich nicht mehr. Allerdings bedingt diese einwandfrei funktionierende, genormte und problemlose Technologie ein Relais und eine Buchse am Gerät - was das wieder kostet…

Nur die Buchse, das Relais muss ja so wie so.