Hallo,
Unter den Begriff „Religionen“ fallen viele Glaubensrichtungen. Allein die christliche Religion, hat viele „Konfessionen“. Der Begriff „Sekte“ ist nicht so einfach zu erläutern, da die Meinungen da etwas auseinandergehen. Grundsätzlich kann man sagen dass sich aus dem Begriff erst einmal nichts negativ ableiten muss
(siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sekte). Aber im Volksmund hat die „Sekte“ durch bestimmte negative Gruppierungen allerdings nicht zu unrecht einen faden „Beigeschmack“(z.B. "Zeugen Jehovas, Scientologie…).
Diese „Sekten“ gibt fast in allen Ländern. Hier in Deutschland natürlich auch. Scientologen ca. 6000, Zeugen Jehovas müsste ich mal nachschauen bei Wikipedia z.B. Aber nochmals dazu was eigentlich eine „Sekte“ ist.
Eine negative Sekte macht sich dadurch bemerkbar dass es einen „Vorsteher“ gibt der den Glauben vorgibt und dass es Druck auf die einzelnen Mitglieder gibt. Dieser „Druck“ kann z.B. sein, dass Glaubensinhalte abgefragt werden und Bestrafungen bei nicht-Kenntnis drohen. Weiterhin wird Geld für Schulungen usw. (Bibelstunden, Lehrgänge…) genommen. Bei den „Jehovas“ besteht die Pflicht Wochenstunden für Haus zu Haus Gänge abzuhalten (Missionierung) einzuplanen. Die Miglieder werden „überwacht“. Ein Grund warum die „Jehovas“ bei Ihren „Hausbesuchen“ immer zu zweit auftauchen. Der eine muss den anderen überwachen. Das finanzielle ist gerade bei den Scietologen markannt. Hier muss der einzelne einen „Lehrplan“ durchlaufen um das Ziel der „Vollkommenheit“ zu erlangen. Die entstehenden Kosten betragen oft mehrere 10.000 €. Andere „Sekten“ mit charismatischen „Führern“ haben grossen Einfluss auf die Gläubigen die wie in „Trance“ alles für die Glaubensgemeinschaft tun.
Geworben wird oft über das Internet oder man wird auf der Strasse angesprochen (Scietologen…)
Aber neben den negativen Sekten gibt es auch harmlose Glaubensgemeinschaften die Ok sind, ohne Druck usw. Also es ist nicht richtig alles was nicht gerade einer grossen Landeskirche wie der kath. oder evang. Kirche angehört als „Sekte“ zu „verbannen“. Ich bin auch Mitglied einer „Pfingstgemeinde“, einer christlichen evangelischen Freikirche die dem „Bund freichristlicher Pfingstgemeinden“ (BFP) K.d.ö.R. angehört. Wir gehören Weltweit mit ca. 670 Mio. Gläubigen (incl. anderer evangelikaler Freikirchen) zur zweitgrößten christlichen
Glaubensgemeinschaft. Wir sind keine „Sekte“, sondern eine „Freikirche“. Durch die K.d.ö.R. haben wir wie die grossen christl. Kirchen auch die Möglichkeit in Deutschalnd Kirchensteuer einzuziehen. Das machen wir aber nicht, weil jeder freiwillig das geben soll, was er möchte. Neben uns gibt es noch andere christliche Freikirchen in Deutschland und der ganzen Welt z.B. die „Sieben-Tags-Adventisten“ (Adventisten), "Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG), "Freikirche der Christen Ecclesia"und „Baptisten“… Wir arbeiten mit diesen innerhalb der „Deutschen Evangelischen Allianz“ zusammen. Die Freikirchen haben i.d.R. keine Kirche sondern treffen sich in Häusern, Hallen usw. die zu einer „Kirche“ umgestaltet wurden. Missionsarbeit („MAnhänger anwerben“)leisten wir auch. Wir arbeiten mit der „Velberter Mission“ zusammen.
Diese hat Missionare in der ganzen Welt.
Um Menschen zum Glauben an Jesus christus zu bringen laden wir immer wieder ein unseren Gottesdienst oder andere Veranstaltungen zu besuchen. Zuletzt hatten wir eine Veranstaltung die über 8 Abende ging: „ProChrist2013“. Das ist der grösste Gottesdienst Europas der via Satelit in die Gemeinden diesmal aus der Porsche Arena Stuttgart übertragen wurde. Als Mitarbeiter haben wir Menschen in unsere Gemeinde dazu eingeladen. Es gab immer eine Kleinigkeit zu essen.
Meine „Kirche“ hat wie die anderen auch immer eine Website: www.fcg-grevenbroich.de.
Ein negatives Beispiel für eine christliche Sekte ist z.B. die Bewegung „Wort und Geist“ von Gründer Helmut Bauer. Viele sind durch ihn krank geworden. Im Netz gibt es dazu einiges zu lesen.
So, ein kleiner „Rundumriss“ über Wikipedia erfährt man so einiges. Die christliche Religion ist eigentlich gar keine Religion. Warum nicht? Alle Religionen ist gleich dass die Gläubigen etwas tum müssen um das Ziel einmal bei Gott zu sein zu erreichen. Im christlichen ist Gott durch Jesus Christus auf den Menschen zugegangen. Er bezahlte am Kreuz unsere Schuld. Das muss der Mensch nur annehmen, IHM nachfolgen und eine perönliche Beziehung zu Jesus aufbauen. Von daher Unterscheidet sich der christliche Glaube grundlegend von allen anderen „Religionen“. Leider wird das von den grossen Landeskirchen den „Gläubigen“ nicht vermittelt. Viele meinen allein ein „Kirchengang“ und die Mitglioedschaft (Zahlung von Kirchesteuer) oder getauft zu sein reiche aus um vor Gott zubestehen. Ein fataler Irrtum. Albert Schweitzer sagte mal: „Man wird kein Christ indem man in eine Kirche geht, man wird auch kein Auto, wenn man in eine Grage geht“ ein anderer: „Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn“.
In diesem Sinne
Bei weiteren Fragen gerne
Uwe H.