Servus,
würde es nicht wirklich als Freundschaft bezeichnen, auch wenn
ein Freundschaftsvertrag (irgendwann 50er Jahre) unterzeichnet
wurde.
Du hast Recht, denn es ging hauptsächlich darum, Europa wieder zu vereinen, um ein friedlicheres zusammenleben zwischeneinander zu Fördern. So sagte am 9.Mai 1950 Robert Schuman:
„Europa lässt sich nicht mit einem Schlage herstellen und auch nicht durch eine einfache Zusammenfassung: Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen, die zunächst eine Solidarität der Tat schaffen. Die Vereinigung der europäischen Nationen erfordert, dass der jahrhundertealte Gegensatz zwischen Frankreich und Deutschland ausgelöscht wird. Das begonnene Werk muss in erster Linie Deutschland und Frankreich erfassen.“
Trotzdem würde ich sagen, dass sich trotz dieser Aussage eine Freundschaft heraus entstanden ist. Ansonsten würde man sich immer noch „bedingt“ dulden. Die neue Franzosen- und Deutschgeneration können sich besser leiden, anstatt die älteren Generationen.
Schon alleine die Aussage Sarkouzy, den Freundschaftsvertrag
aufzukündigen, wenn das und das nicht oder doch getan wird,
zeigt nicht wirkliche Freundschaft.
Diese Aussage kann ich nirgends finden. Hast du ein paar Links/Quellen für mich dazu?
Es scheint mir von den USA auferlegt worden zu sein, dass
England, Frankreich und Deutschland sich die Hände reichen zu
lassen und auf gut Freund zu spielen
oder waren es nicht doch die Freimaurer, die Illuminaten oder doch Mrs. Garisson 3 Blocks weiter, die diesen Vertrag „erzwungen“ haben? Oder am Ende doch die Nazis?
Was hat die USA und England überhaupt mit den Élysée-Vertrag zu tun?
Finger hinterm Rücken scheinen mir doch gegeben.
Wieso glaubst du nicht, dass sich Deutsche und Franzosen(bzw. ganz Europa) sich zusammen raffen wollten und somit gemeinsam verschiedenste Ziele erreichen wollen und Frieden innerhalb von Europa bringen wollten?
mfg,
Hanzo