Frauen in Publikationen

Tag zusammen. Mit fällt immer auf, daß auch in sogenannten „fortschrittlichen“ Zeitungen/Zeitschriften wie „Spiegel“ oder „Stern“ immer davon geschrieben wird z. B. : „Herr Karl-Otto Müller-Lüdenscheid“ und Frau/Familie. Warum nicht gleich Herr und Frau oder ganz ketzerisch „Frau So und So“ und Mann/Familie. Selbige Artikel sind auch sehr oft von Damen verfaßt. Heißt das, Frauchen ist immer noch zweitrangig oder eine Art Wurmfortsatz, auch im heutigen Journalismus?

Was soll das schon großartiges bedeuten?!? Oder fühlt sich eine Frau nicht angesprochen ?!?

Finde sowas absolut unnötig und diese schreckliche herumreiterei auf Bezeichungen ist so und so für den Hugo… außer dass es irrsinnig mühsam ist zu lesen „herr/frau“ oder „studentINnnen“…usw… sie/er… dieses unnötige insistieren auf soetwas macht den unterschied nur größer… und wenn manmich fragt stellt es dir frauen nur blöder hin als wir sind…

My opinion

Lg
Victoria

Hallo.

Berichte über eine Person X werden i.A. nur dann veröffentlicht, wenn sie nenneswert sind. Das gilt im positiven wie negativen Sinne. Wenn natürlich eine Frau als Akteurin in dieses Schema fällt, wird auch in weiblicher Form berichtet…

mfg von einer Nicht-Frau M.L.

ps: die kleine Gemeinheit am Rand: die weibliche Bezeichnung verlangt auch mehr Tinte als die männliche und das summiert sich kostenmässig über die Jahre hinweg :smiley: