Frauen/männer in beruf und haushalt

hallo

ich kümmere ich mich grad um meine hausarbeit die das thema trägt: „geographische genderforschung im arbeitsleben: themen und fragen“. die vorgaben, die ich dabei einzuhalten habe sind:

5 seiten text, untergliedert in:
einleitung,
hauptteil mit 2 unterpunkten
schluss.

ich wollte nun als unterpunkte sowas in der art wie „männer und frauen…“
a) „…im Bereich der produktionsarbeit“
b) „…im bereich der reproduktionsarbeit“

nehmen, nur leider fehlt mir die idee, welche literatur sich eignet, gut ist, aktuell ist.

weiterhin hab ich nämlich folgende vorgaben:
ich soll verwenden:

min. 2 monographien
min. 2 aufsätze
min. 2 englischsprachige titel
max. 2 lexikoneinträge
max. 2 internetquellen.

internet und lexikon sollte nicht das problem ergeben, ich hoffe jedoch, ihr könnt mir helfen was monographien, englische titel und aufsätze (also sammelbände bzw. zeitschriften mit aufsätzen zum thema)
zu finden, die vor allem „gut“ sind. vielleicht hat ja jemand erfahrung auf dem gebiet. ich war selbst schon in der bibliothek, habe mitlerweile auch die magere ausbeute von bereits einem aufsatz, jedoch waren dort die bücher zum thema zu großem teil aus den 70er jahren, was mir natürlich keine aktuellen zahlen und entwicklungen liefert.

vielen dank für jegliche ideen!

gruß
yvi

Hallo,

Man besuche www.bundesregierung.de und benutze dort die Suchfunktion mit dem Suchbegriff „Gleichstellung“. Dies führt u.a. zum 700 Seiten starken „Kommentierten Datenreport zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der BRD“, der sich nicht nur zur Gleichstellung im Arbeitsleben (auch unter geographischen Gesichtspunkten) verhält (und darüber hinaus auch zu etlichen anderen Themen), sondern obendrein auch ein 30-seitiges Literaturverzeichnis enthält.

Vorsorglich hier auch der Link:

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/200…

Rechercheaufwand bis hierher: 3 Minuten.

Abgesehen davon …

5 seiten text, untergliedert in:
einleitung,
hauptteil mit 2 unterpunkten
schluss.
[…]
min. 2 monographien
min. 2 aufsätze
min. 2 englischsprachige titel
max. 2 lexikoneinträge
max. 2 internetquellen.

Solche Vorgaben habe ich zuletzt als Schüler in der Mittelstufe erlebt. Dass aber offenbar Irgendein Uni-Hansel meint, angehende Wissenschaftler (Studenten) derart kleinkariert bevormunden zu müssen, habe ich noch nie erlebt. Außerdem: Was ist denn das für eine Uni-Hausarbeit, die mit 5 Seiten Text und 6 Quellen auskommt? Wieviel Zeit hat man Euch dafür gegeben? Drei Tage?

ich wollte nun als unterpunkte sowas in der art wie „männer
und frauen…“
a) „…im Bereich der produktionsarbeit“
b) „…im bereich der reproduktionsarbeit“

Ich dachte, es geht um geographische Genderforschung im Arbeitsleben!? Da wäre mein erster Gedanke gewesen, Vergleichsbetrachtungen anzustellen (z.B. zum Anteil von Frauen an der Gesamtbeschäftigung), und zwar auf verschiedenen Ebenen, z.B. im Vergleich der Mitgliedstaaten der EU zueinander, im Verhältnis Ost-/Westdeutschland oder Ost-/Westeuropa, und anschließend ein wenig Ursachenforschung zu betreiben. Aber gut - vielleicht gibt es ja auch gute Gründe, nach Produktions- und „Reproduktionsarbeit“ zu differenzieren …

Hoffe, dies nützt Dir irgendwie.

Gruß,
atn

PS: ist deine shift-taste kaputt?

hallo

vielen dank für den link.
wie vielleicht an meinem alter erkennbar, bin ich grade durchs erste semester durch und die hausarbeit soll uns vorhalten, was wir alles falsch machen…der dozent ist halt so, sprich der inhalt ist kaum wichtig, hauptsache wir haben richtig zitiert etc.
ich habe auch auf nachfragen zum thema keine genauere differenzierung erhalten, außerdem glaube ich nicht, dass du vergleichsbetrachtungen verschiedener länder samt ursachenforschung und abbildungen auf nur 5 seiten unterbringst (wer mehr schreibt, fliegt gleich in den müll).

übrigens funktioniert meine shift-taste sehr wohl. ich sehe nur keinen grund sie vorausschauender weise zu nutzen, da du meinen artikel lesen könntest.

gruß
yvi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

vielen dank für den link.
wie vielleicht an meinem alter erkennbar, bin ich grade durchs
erste semester durch und die hausarbeit soll uns vorhalten,
was wir alles falsch machen…der dozent ist halt so, sprich
der inhalt ist kaum wichtig, hauptsache wir haben richtig
zitiert etc.

Ach so. Wenn es vor allem darum geht, die Techniken und Formalien einer Hausarbeit zu vermitteln, sieht es anders aus. Da machen solche Vorgaben in der Tat durchaus Sinn.

ich habe auch auf nachfragen zum thema keine genauere
differenzierung erhalten, außerdem glaube ich nicht, dass du
vergleichsbetrachtungen verschiedener länder samt
ursachenforschung und abbildungen auf nur 5 seiten
unterbringst (wer mehr schreibt, fliegt gleich in den müll).

Ja, dass ließe sich wohl schwer auf fünf Seiten unterbringen, wenn man wirklich in die Tiefe gehen will. Aber ein paar zentrale Aspekte kann man ja durchaus mal anreißen. Ob sich der Aufwand allerdings lohnt, wenn es eh nur um Formalien geht, weiß ich nicht.

übrigens funktioniert meine shift-taste sehr wohl. ich sehe
nur keinen grund sie vorausschauender weise zu nutzen, da du
meinen artikel lesen könntest.

Für den einen oder anderen sind Lesbarkeit und Rechtschreibung Grund genug. Aber das mag natürlich jeder halten, wie er will. Wer es nicht tut und seinem Leser ein Machwerk ohne Großschreibung zumutet - was die Lesbarkeit durchaus nicht fördert und deshalb lästig ist, läuft allerdings Gefahr, sich den Verdacht zuzuziehen, er sei faul, träge und seinen Lesern gegenüber gleichgültig und unhöflich (vor allem dann, wenn es außerdem inhaltlich um „Probleme“ geht, die sich mittels 3 Minuten Recherche erledigen lassen). Das wiederum hat Auswirkungen darauf, ob und in welcher Tonlage ihm geantwortet wird. Das alles kann einem natürlich ebenfalls gleichgültig sein - oder auch nicht, ganz wie’s beliebt …

Für den einen oder anderen sind Lesbarkeit und Rechtschreibung
Grund genug. Aber das mag natürlich jeder halten, wie er will.
Wer es nicht tut und seinem Leser ein Machwerk ohne
Großschreibung zumutet - was die Lesbarkeit durchaus nicht
fördert und deshalb lästig ist, läuft allerdings Gefahr, sich
den Verdacht zuzuziehen, er sei faul, träge und seinen Lesern
gegenüber gleichgültig und unhöflich (vor allem dann, wenn es
außerdem inhaltlich um „Probleme“ geht, die sich mittels 3
Minuten Recherche erledigen lassen). Das wiederum hat
Auswirkungen darauf, ob und in welcher Tonlage ihm geantwortet
wird. Das alles kann einem natürlich ebenfalls gleichgültig
sein - oder auch nicht, ganz wie’s beliebt …

hallo nochmals

ich hab dir schon für deinen link gedankt, er hilft mir auch sehr weiter, ist aber eben „nur“ eine internetquelle. gute bücher bzw. aufsätze zu dem thema sind eher mein problem, weil ich mich auf die auch mehr stützen sollte. die unterstellung, dass ich bisher noch nicht gesucht habe, die ich aus deinen worten („zeitaufwand von 3 minuten“) gemeint habe, rauszuhören, fand ich deshalb etwas gemein, weil ich schon ein paar stunden in der unibibliothek zugebracht habe, deren datenbank nach allen möglichen stichworten durchsucht habe und das auch mit dem internet getan habe. ich lasse mir meine hausaufgaben für gewöhnlich nicht einfach machen. da ich mich mit dem thema genderforschung bisher aber von selbst noch nie befasst habe und bei meiner suche wie gesagt fast ausschließlich auf literatur aus den 70ern und frühen 80er jahren gestoßen bin, die ich bei nem thema wie genderforschung, was sich wohl recht schnell wandelt (vor allem zahlenmaterial), aber wohl nicht wirklich verwenden kann, habe ich hier gepostet.

so, und nun führe ich mir das 30-seitige literaturverzeichnis des gleichstellungsreports zu gemüte. vielen dank nochmal für den link.

gruß
yvi

ich hab dir schon für deinen link gedankt, er hilft mir auch
sehr weiter, ist aber eben „nur“ eine internetquelle. gute
bücher bzw. aufsätze zu dem thema sind eher mein problem, weil
ich mich auf die auch mehr stützen sollte. die unterstellung,
dass ich bisher noch nicht gesucht habe, die ich aus deinen
worten („zeitaufwand von 3 minuten“) gemeint habe,
rauszuhören, fand ich deshalb etwas gemein, weil ich schon ein
paar stunden in der unibibliothek zugebracht habe, deren
datenbank nach allen möglichen stichworten durchsucht habe und
das auch mit dem internet getan habe. ich lasse mir meine
hausaufgaben für gewöhnlich nicht einfach machen. da ich mich
mit dem thema genderforschung bisher aber von selbst noch nie
befasst habe und bei meiner suche wie gesagt fast
ausschließlich auf literatur aus den 70ern und frühen 80er
jahren gestoßen bin, die ich bei nem thema wie
genderforschung, was sich wohl recht schnell wandelt (vor
allem zahlenmaterial), aber wohl nicht wirklich verwenden
kann, habe ich hier gepostet.

so, und nun führe ich mir das 30-seitige literaturverzeichnis
des gleichstellungsreports zu gemüte. vielen dank nochmal für
den link.

Viel Glück mit der Hausarbeit!
Herzl Grüße,
atn

hi stiefelkatzi,

ich weiss, dass die geographie der uni bern genderfragen geographisch anschaut.

http://www.geography.unibe.ch/lenya/giub/live/resear…

vielleicht findest du dort was.

liebe grüsse,
coco