für eine Flasche Wein,
bei meiner schönen Seele muß es schon ein Weinfass sein ! *hicks*
Schönen Abend Fritz,
Abaelard und Heloisa.
Wahrscheinlich sollte man die Zwei kennen…??
Verschämte Frage von mir, wer sind den Abaelard und Heloisa ?
Heloisa spricht:
„Getrost und unbesorgt kann man uns Frauen alles essen lassen.
Den Vorzug hat die weibliche Natur, daß sie mit ihrer
Mäßigkeit im Essen und Trinken uns vor dem Übermaß von selbst
schützt.
Aber bitte mit Sahne ! *fg*
Frauen zu unterhalten ist bekanntlich billiger und
erfordert auch kleinere Nahrungsmengen, als das bei den
Männern der Fall ist: auch werden Frauen nicht so leicht
trunken, wie wir in der Naturbeschreibung es gelernt haben.
*lach* Die Nahrungsmengen dürften kleiner gewesen sein…jedenfalls bei vielen Damen, dafür brauchte eine Dame der Gesellschaft Unmengen Kleider und Hüte…ein kleinwenig Kosmetika und und und *gg*
Außerdem haben diese Damen geschwindelt, haben vor dem Dinner schon eine Kleinigkeit gegessen um beim Dinner wie ein Vögelchen zu essen.
Macrobius Theodosius sagt darüber im 7. Kapitel seiner
Saturnalien:
„Nach Aristoteles´ Angabe werden Weiber selten berauscht, alte
Männer dagegen oft.
Da werden aber Äpfel mit Birnen verglichen…Frauen gegen alte Männer ist unfähr, mit dem Alter läßt die Verträglichkeit von Genussmittel stark nach…leider *schluchtz*
Der Feuchtigkeitsgehalt des weiblichen
Leibes ist besonders hoch, wie das schon die glatte, glänzende
Haut beweist; und daß der weibliche Körper von überflüssiger
Flüssigkeiten befreien muß, sieht man vor allem an seinen
häufigen Selbstreinigungen.
Das klingt nach „Tiefsten Mittelalter“ und da war die *Blutreinigung* ein ernstes Heilmittel, leider auch für ohnehin blasse schwächliche Damen.
Wenn eine Frau Wein trinkt, so versinkt er geradezu in diesem
Flüssigkeitsüberschuß und büßt seine eigentliche Kraft und
Stärke ein, kann dann nicht mehr zu Kopf steigen.“
Da kann ich nur lachen…nach dem Dritten Achterl Wein *kichahiihiihii*
Es heißt bei Macrobius auch:
Der weibliche Körper muß sich oft reinigen; er ist mit
Hautöffnungen besetzt, in ihnen öffnen sich Gänge und Bahnen
für das Feuchte, das zusammenfließt und nach außen drängt.
Ich weiss nicht…ob das nicht ein wenig sexistisch klingt ??
Durch diese Öffnungen entweicht auch schnell der Dunst des
Weines. Alte Weiber haben nur noch eine geringe
Feuchtigkeitsmenge, wie man an der trockenen Sprödigkeit ihrer
Haut sieht.
Entweder der Wein entweicht wirklich zu schnell…oder die alten Damen drinken zu wenig Wein…wer soll das wissen *hicks*…also ich arbeite noch daran *ggg*
Sie werden deshalb auch leichter betrunken als
junge Weiber.
Erstens werden auch alte Männer schneller betrunken - siehe oben - und dann tun betrunkene junge Weiber beim trunken sein auch noch was gaaanz anderes…sie trinken dann nicht mehr weiter…aaaach Schmaaarrrrn !!!
Was sagt ihr dazu?
So wälz ich ohne Unterlaß,
Wie Sankt Diogenes, mein Faß.
Bald ist es Ernst, bald ist es Spaß;
Bald ist es Lieb, bald ist es Haß;
Bald ist es dies, bald ist es das;
Es ist ein Nichts und ist ein Was.
So wälz ich ohne Unterlaß,
Wie Sankt Diogenes mein Faß.
„Geothe zum Schmunzeln“
Kerbi…
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Für Fritz !
Mein Hans Weigel wurde aus dem Buch „Lachendes Österreich“ von Elfriede Ott - Wien 1993 zitiert. Leider habe ich auch kein vernünftiges Buch von ihm. Ich war gestern in der größten Buchhandlung in Linz…leider Fehlanzeige, die haben kein einziges Buch von Hans Weigel. Meine Meinung ist einfach…viele Österreicher (auch Otto Schenk) zitieren Weigel.