Seit längerer Zeit bemerke ich, dass die Frauen sehr schweigsam sind und sich in wichtigen Fragen kaum äussern. Auch in Positionen die von Bedeutung sind, hat es kaum Frauen. Oder die neusten Nobelpreisträger sind auch wieder Männer. Nur Männer. Ich habe nichts gegen die Männer, doch wenn sie so stark dominieren, ist der Krieg nicht weit.
Oder die neusten Nobelpreisträger sind auch wieder Männer.
…und wer verleiht den Nobelpreis? Männer… und die suchen doch keine Frauen aus…
Ich habe nichts gegen die Männer, doch wenn sie so
stark dominieren, ist der Krieg nicht weit.
Frauen an die Macht!
;o)) Zauberm@us
Hi Zaubermaus
es gibt deswegen viel mehr Nobelpreisträger als Nobelpreisträgerinnen in den Nat-Wiss. weil viel weniger Frauen in der Forschung arbeiten.
Schade eigentlich.
Die Ursachen liegen also viel tiefer.
Gruss
Mike
vielleicht desswegen, weil sie den gleichen abwegigen Gedanken haben: Männer = Krieg!
Grüße
Raimund
Hallo Raimund!
vielleicht desswegen, weil sie den gleichen abwegigen Gedanken
haben: Männer = Krieg!
ich glaube, sie hat gemeint (siehe Artikel), wenn Männer dominieren, ist der Krieg nicht weit. Und ich finde, dass ist nicht mit deiner Aussage gleichzusetzten.
Wenn Frauen dominieren würden, wäre Krieg auch nicht weit (vielleicht in einer anderen Form als heute).
Es geht doch um Gleichberechtigung, und solange eine Seite deutlich im Vorteil ist, ist da was einseitig…und das kann zu Krieg führen. Ich denke da gerade an den Nahen Osten. Hast du da schonmal Frauen Steineschmeissen sehen?? Sicher, machen die auch mit (schreien rum und tragen Bilder von der Führern), aber wahrscheinlich würde es dort nicht so ausehen, wenn Frauen in moslimischen Staaten was zu sagen hätten. In Jugolslawien (allerdings sozialistisch) ist das auch ähnlich…und in vielen anderen Ländern ist das auch so, wenn du die Parallelen vergleichst!!!
Frauen sind nicht die friedlicheren Menschen. Aber Männer machen im Moment das größte Gewaltpotenzial aus. Warum???
Lilian
Artikel dazu
Hi Kyra
… Ich habe nichts gegen die Männer, doch wenn sie so
stark dominieren, ist der Krieg nicht weit.
Dazu ein Artikel mit dem Titel
„Gefärdet die Dominanz der Männer das Überleben der Menschheit?“
http://www.kfn.de/maennerdominanz.html
Bevor die bösen e-mails kommen:
ich weiss jetzt auch nicht, was ich davon halten soll.
Gruss
Mike
hallo, Lilian,
ich glaube, das liegt daran, dass Frauen von naturaus schwächer sind und deshalb sich (körperlich) unterlegen fühlen! Ich glaube auch nicht, dass Frauen weniger kriegslüstern oder agressiv sind. Nur hat hier die Evolution eben 2 verschiedene Entwicklungen genommen. Wie grausam Frauen sein können, haben schon viele Kriege gezeigt. Trotzdem enthalte ich mich derr Stimme, wenn um die Gewichtung geht, wer grausamer ist! Frauen haben halt ein anderes Rollenverhalten mitbekommen als Männer. (jetzt sind wir schon wieder bei dem Thema!) Frauen töten auch meist heimlicher. Ich weiß, können die Männer auch! nur dürfte die Anzahl der „heimlichen Morde“ wohl bei den Frauen mehr sein! Ist eine Vermutung, kann ich nict beweisen. Ein Arzt sagte einmal: „wenn auf jedem Grab eines Emodeten eine Krze stünde, es wäre taghell auf unseren Friedhöfen!“ Eine Vergewaltigung ist wohl von Frauen schwer durchzuführen: einmal weil der Mann meist stärker ist und zum anderen, funktioniert das Objekt der Begierde dann nicht! Es gibt übrigens einen Papuastamm, da ist es genau umgekehrt! Da müssen die Männer vorsichtig sein, wenn sie alleine durch den Wald gehen! Halt, halt, nicht nachfragen wo das ist, ich kenn die Insel nicht!
Ich habe irgend wo mal gelesen, dass Kindsmissbrauch bei Frauen wesentlich häufiger ist, als die Statistik das angibt. Der Grund wird darin liegen, dass man einem Mann, der mit einer 12 -jährigen Sex hat, Kindsmissbrauch vorwirft, dagen wenn eine Frau einen jungen vernadcht, heißt es, der hat eine frühe Schule. Der wird mal gut!
Grüße
Raimund
Finde ich auch, wir könnten uns ein Matriarchiat mal so dreitausend Jahre angucken, dann hätten wir eine vergleichbare Basis. Machste mit?
Karsten
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Immer noch in den Startlöchern !
Gut beobachtet !
Vielleicht liegt es daran, dass Frauen - wenn sie die freie Wahl haben, was in unserer so peinlichst genau gleichberechtigten Gesellschaft in den meisten Punkten auch so ist - sich einfach nicht trauen, in althergebrachte Männerdomänen einzudringen ?
Das fängt schon mit Ausbildung oder Studium an : Ich studiere Elektrotechnik und an unserer Hochschule macht der Frauenanteil an den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern 2(!!!) Prozent aus.
Wenn Du mich fragst, dann wäre es schon eine unglaubliche Sache, die nicht mit rechten Dingen zugehen kann, wenn bei dieser geringen Beteiligung von Frauen an technischen und naturwissenschaftlichen Fächern ein massgeblicher Anteil der zu vergebenden Nobelpreise an Frauen ginge. Nicht wahr ?
Im übrigen : Die Frauen, die mit mir studieren sind extremst in Ordnung und ich verstehe mich super mit Ihnen. Ich selbst finde es traurig, dass es so wenige sind, weil ich mich mit denen, die dort sind so gut verstehe.
Aber : es hilft einfach nix - und wenn noch so viele Frauenbeauftragte und Gleichberechtigungsapostel(innen?) herumrennen und von der Gleichstellung der Frau predigen : Im Endeffekt sind die Frauen erst dann wirklich gleichberechtigt, wenn sie nicht nur das gleiche DÜRFEN, wie die Männer, sondern auch das gleiche TUN ! DAS nimmt Ihnen keiner ab ! Man kann ja nicht erst einen Mann für eine Ausbildung oder einen Job zulassen oder einstellen, wenn sich quasi als „Gegengewicht“ auch eine Frau einstellen lässt !
Da kämpfen die Frauen jahrzehntelang um Gleichberechtigung und Anerkennung - auch in den typischen Männerdomänen - und wenn sie endlich die Chance dazu hätten, das gleiche zu tun, wie die Männer, dann TRAUEN Sie es sich nicht ! Dann erfüllen sie - völlig freiwillig - das Klischee, gegen das die ganze Zeit gewettert wurde !
Also - meiner Meinung nach ist das im Höchstmass paradox !
Die Frauen müssten nur mal IN DIE PÖTTE KOMMEN !
Ich selbst habe im meinem Unfeld die Erfahrung gemacht, dass keiner Frau irgendwelche Steine in den Weg gelegt werden.
Im Gegenteil : meistens wird Frauen bei Schwierigkeiten und Problemen - dieselben, die auch Männer in der gleichen Situation haben - um einiges bereitwilliger geholfen und Unterstützung angeboten, als einem Mann. Die Generation Männer, die Angst vor starken Frauen z.B. im Beruf hatte, ist weitestgehend ausgestorben.
Sicherlich habe ich nicht in allen Bereichen entsprechende persönliche Erfahrungen vorzuweisen, aber bei allem, was ich bisher erlebt habe, ist es einfach so, dass die meisten Frauen nicht WOLLEN. DA liegt der Hase im Pfeffer !
Auch einem Mann wird nichts hinterhergetragen. Und wenn die Frauen dieselben Chancen und Erfolge haben wollen, dann müssen sie es ebenso anpacken wie Männer. Ebenso dafür ackern und schwitzen und ebenso ihre Leistung bringen und vielleicht das Privatleben für die Karriere in den Hintergrund stellen. Mit gesetzlicher Gleichstellung ist es eben nicht getan !
Ich hoffe, ich habe jetzt die Frauen, die gerne wollten und sich nicht trauen genug provoziert, damit sie endlich mal aus den Startlöchern kommen. Ich als Mann würde mich sehr darüber freuen, endlich mal ein paar mehr KollegINNEN begrüssen zu dürfen !
Alles klar ?
Gruss, Jürgen
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Hallo Juergen,
Zunaechst mal finde ich Deinen Beitrag gar nicht provozierend - wenn mir natürlich auch ein paar Einwände einfallen. ich versuche sie mal auf die Schnelle zu formulieren (viel Zeit habe ich nämlich gerade nicht). Ich komme übrigens aus der Physik, bei uns sieht es etwas besser aus. Wir haben bei den Studierenden einen Frauenanteil von ca. 10% (bei den Professoren allerdings nur noch 3-4 %).
Die Entscheidung, eine Naturwissenschaft zu studieren fällt erst im Erwachsenenalter, die Weichen für die späteren Interessen und Begabungen werden aber schon in der Schule gestellt. Klar können Frauen im Prinzip alles studieren, mir fällt hier aber hauptsächlich der berühmte Satz ein „Ich kann zwar tun, was ich will, ich kann aber nicht wollen, was ich will.“ Wir diskutieren zur Zeit die Koedukation. Nächsten Monat ist die Deutsche Physikerinnentagung in München (Männer sind eingeladen), im Internet unter http://www.physikerinnentagung.de/ zu finden, wo auch ein Angebot für Schülerinnen besteht. Es ist leider so, daß von den wenigen Frauen in den Naturwissenschaften ein sehr hoher Prozentsatz (um die 30 %) aus reinen Mädchenklassen kommt (mich selbst eingeschlossen). Dabei gab es in meiner Generation schon fast keine Mädchenklassen mehr - sie machen in der Gesamtschülerinnenzahl nur wenige Prozent aus. Was passiert also in gemischten Klassen? - Keiner weiß es genau, aber offenbar hält gemischter Unterricht die Mädchen von den Naturwissenschaften fern. Sei es, daß die Lehrer sich mehr nach den Jungen richten, sei es, daß die Jungen im Unterricht zu dominant sind oder daß in gemischten Klassen spätestens in der Pubertät ein zu starkes Rollenverhalten entsteht (Mädchen sind attraktiv, wenn sie sich für Soziales interessieren. Jungen sind attraktiv, wenn sie sich für Technik interessieren. Mädchen, die Jungen verbessern, wirken aggressiv, etc., etc.)
Als anderer Grund, warum Frauen oft nicht in die Naturwissenschaften wollen, fällt mir noch der andere Umgangston in reinen Männerdomänen ein. Frauen und Männer haben immer noch ein unterschiedliches Sprechverhalten, eine andere Art mit Fehlern umzugehen, sich in den Mittelpunkt zu stellen, die eigene Meinung durchzusetzen, etc. Ich schreibe absichtlich nicht „besser“ oder „schlechter“, sondern „anders“. Diese nicht-wissenschaftlichen Randbedingungen entscheiden sehr viel über Erfolg und Mißerfolg im Beruf. Mein Freund sagt oft, er sei lieber in gemischten Gruppen unterwegs, als in reinen Männergruppen. Wie muß sich dann erst eine Frau fühlen, wenn sie alleine in einer Männerwelt unterwegs ist.
Auch in Fächern mit hohen Frauenanteil unter den Studierenden, gibt es meistens wenige Frauen in den höheren Etagen - also auch kein großes Potenzial für Nobelpreise. Das liegt u.a. auch an der Lebensplanung. Du schreibst zwar, es sei normal, für die Karriere das Privatleben hintenanzustellen. Aber von Frauen wird diesbezüglich viel mehr verlangt als von Männern. Männer z.B. können Kinder und Karriere vereinbaren. Sie mögen zwar oft auch darunter leiden, wenn die Familie zu kurz kommt, aber zumindest können sie überhaupt Kinder haben. Für Frauen dagegen heißt die Entscheidung meistens „Kinder oder Karriere“.
Wahrscheinlich muß es erstmal einen nennenswerter Frauenanteil in den Naturwissenschaften geben, dann wird sich vermutlich einiges ändern.
Viele Grüße, Stefanie
http://www.diskussionen-im-netz.de
alles klar!
natürlich kann man den istzustand bei deinem studium so interpretieren, aber alles erklärt das nicht. du hast natürlich recht damit; wenn keine frauen elektrotechnik studieren dann wird es auch keine elektrotechnikerinnen geben. ich habe auch schon oft gehört, dass in diesen(für frauen) orchideenfächern die unterschtüptzung von frauen sehr hoch sein soll, ob das stimmt kann ich nicht sagen.
was dein statement nicht erklärt ist, dass frauen dort wo sie sich profilieren wollen es dennoch viel schwerer haben. wenn du sagst es gibt bei dir 2% studentinnen, dann ist es nicht verwunderlich wenn es keine professorinnen gibt, aber auf der geisteswissenschaft gibt es seit jahren (jahrzenten) einen überhang an frauen und dennoch keine (zwischen 2 und 5% je nach uni) professorinnen. natürlich kann man sagen, dass sind erbsünden von vor 20 jahren und die institute sind überaltert (was oft auch stimmt), aber sieht man sich den nachwuchs an, dann muss ich sagen neue tendenzen sind nicht zu sehen. assistentinnen evtl., aber dozentinnen sind schon wieder eine seltenheit.
das dringende problem für mich ist nicht frauen dorthinzubekommen, wo sie im moment nicht hinwollen, sondern ihnen dort gleiche chancen zu ermöglichen wo sie onehin versuchen sich stark zu machen. das was du ansprichst ist eine sache der sozialisation und das kann generationen dauern, aber das andere ist ein strukturelles problem, dass sehrwohl mit gesetzen und entsprechendem druck geändert werden könnte.
lg
paste
ich glaube, das liegt daran, dass Frauen von naturaus
schwächer sind und deshalb sich (körperlich) unterlegen
fühlen!
Also: wenn Männer nur deshalb so gewaltbereit sind, weil Frauen von naturaus so schwach sind, dann rechtfertigst du damit jede Männergewalt. Das ist nicht logisch.
Nur hat hier die Evolution
eben 2 verschiedene Entwicklungen genommen. Wie grausam Frauen
sein können, haben schon viele Kriege gezeigt. Trotzdem
enthalte ich mich derr Stimme, wenn um die Gewichtung geht,
wer grausamer ist! Frauen haben halt ein anderes
Rollenverhalten mitbekommen als Männer. (jetzt sind wir schon
wieder bei dem Thema!) Frauen töten auch meist heimlicher. Ich
weiß, können die Männer auch! nur dürfte die Anzahl der
„heimlichen Morde“ wohl bei den Frauen mehr sein! Ist eine
Vermutung, kann ich nict beweisen. Ein Arzt sagte einmal:
„wenn auf jedem Grab eines Emodeten eine Krze stünde, es wäre
taghell auf unseren Friedhöfen!“ Eine Vergewaltigung ist wohl
von Frauen schwer durchzuführen: einmal weil der Mann meist
stärker ist und zum anderen, funktioniert das Objekt der
Begierde dann nicht! Es gibt übrigens einen Papuastamm, da ist
es genau umgekehrt! Da müssen die Männer vorsichtig sein, wenn
sie alleine durch den Wald gehen! Halt, halt, nicht nachfragen
wo das ist, ich kenn die Insel nicht!
Ich habe irgend wo mal gelesen, dass Kindsmissbrauch bei
Frauen wesentlich häufiger ist, als die Statistik das angibt.
Der Grund wird darin liegen, dass man einem Mann, der mit
einer 12 -jährigen Sex hat, Kindsmissbrauch vorwirft, dagen
wenn eine Frau einen jungen vernadcht, heißt es, der hat eine
frühe Schule. Der wird mal gut!
Und was hat das jetzt alles mit meiner Frage zu tun?? Nichts.
Ich finde, du hast nicht verstanden worum es mir ging. In der Welt, global gesehen, haben die Männer die vordergründige Macht inne, und deshalb sind sie es die die Kriege verursachen, die mit ihren patriarchalen Struckturen Gehrinwäsche betreiben und ganze Länder zu heiligen Kriegen aufrufen können. Mir ging es nicht darum das Thema alltägliche Gewalt zu disskutieren oder den Frauen heilige Kronen aufzusetzten. Ich wollte nur dass du verstehst, warum eine Männerdominanz (die man an den wie besagten patriarchalen Strukturen erkennen kann) oft Vorreiter für einen Krieg ist.
Natürlich kann ich die Vorwürfe, die du gegen die Gruppe „Frauen“ vorbringst, nicht bestreiten oder ähnliches. Aber du möchtest jetzt bestimmt keine Fakten über deine Geschlechtsgruppe hören. Vielleicht kommen sie bei subtiler Gewalt besser weg, aber in Bezug auf körperliche Gewalt und grausame Kriegsführung allemal schlechter. Und das ist der springende Punkt.
Wie können wir es schaffen, dass die Welt friedlicher wird, dass wir multikulturell miteinander leben können?? Darauf habe ich nur eine Antwort: durch die Gleichberechtigung von Mann unf Frau, von Kind und Erwachsenen, von Armen und Reichen. Und Gleichberechtigung bedeutet für die Männer ja nicht, dass sie jetzt nicht mehr echte Männer sind, sondern, dass sie erst jetzt wieder welche werden können, sich selbst ausleben können wie sie sind!!
hallo, Lilian,
ich muss Dich enttäuschen: Frauen führen genauso häufig Krieg, wie Männer!
Denke an Golda Meir und andere Frauen, die regierten.Ließ mal in der Geschichte nach.
Es ist ein Wuschdenken, dass es weniger kriege gibt, wenn Frauen an der Regierung sind!
Grüße
Raimund