Frauengewalt in den Medien

Nach dem österreichischen Nachrichtenmagazin „profil“ (29.4.02)
berichtet
jetzt auch das Schweizer Nachrichtenmagazin „Facts“ www.facts.ch
in seiner
aktuellen Ausgabe vom 16.5.02 unter dem Titel „Weibliche Waffen.
Wenn Frauen
kämpfen, ist ihnen jedes Mittel recht.“, zum Thema Frauengewalt.
Informiert
wird auch über das Berliner Männerhausprojekt, zu dem sich nun
auch ein
Projektvorhaben in Zürich gesellt. Das Projekt „Männerhaus
Zürich“ wird in
einem Interview mit dem Initiant Christian Engelhart (zu
erreichen über
[email protected]) vorgestellt.

Warum tun sich die deutschen Medien so schwer?

WENN aus Nahkampf Fernweh wird

das Schweizer Nachrichtenmagazin „Facts“
www.facts.ch in seiner aktuellen Ausgabe
vom 16.5.02 unter dem Titel „Weibliche
Waffen. Wenn Frauen kämpfen, ist ihnen
jedes Mittel recht.“, zum Thema Frauengewalt.

WENN Frauen kämpfen…

Zum Streit gehören immer mindestens zwei.
Wichtig ist, dass beiden die Möglichkeit
zum Rückzug ohne große Einbußen bleibt,
um aus Distanz Hoffnung schöpfen zu können
und Amoklauf zu vermeiden.

Informiert wird auch über das Berliner
Männerhausprojekt, zu dem sich nun
auch ein Projektvorhaben in Zürich gesellt.

Achte darauf, dass du die Bedeutung des
öffentlichen Schutzraumes, den du schaffen
willst, nicht überhöhst. Das gilt für
Männerhäuser ebenso wie für Frauenhäuser.
Wenn du langfristig gewachsene Konflikte
situativ zuspitzt, verbaust du beiden unter
Umständen den Weg zur partnerschaftlichen
Einigung. Weder Frauenhaus noch Männerhaus
können eine Paartherapie ersetzen. Sie
können lediglich dem Leidensdruck einer
der beiden Konfliktparteien Raum geben.

WENN Frauen kämpfen…

Zum Streit gehören immer mindestens zwei.
Wichtig ist, dass beiden die Möglichkeit
zum Rückzug ohne große Einbußen bleibt,
um aus Distanz Hoffnung schöpfen zu können
und Amoklauf zu vermeiden.

Informiert wird auch über das Berliner
Männerhausprojekt, zu dem sich nun
auch ein Projektvorhaben in Zürich gesellt.

Weder Frauenhaus noch Männerhaus
können eine Paartherapie ersetzen. Sie
können lediglich dem Leidensdruck einer
der beiden Konfliktparteien Raum geben.

Schöne Worte, und so gar nicht geschlechtsspezifisch…

Leider wird nur allzu oft mit zweierlei Maß gemessen.
Schade eigentlich.