Hallo Alexa,
also, mir fällt es schwer ein Thema nennen zu können, das mich interessiert und mit hoher Wahrscheinlichkeit die Männer nicht.
Es mag sein, dass die Seiten mit den Sonderangeboten von Lebensmittelketten eher von Frauen als von Männern frequentiert wird, dass eine Frau online andere Dinge in den virtuellen Warenkorb legt als ein Mann - aber das hat ja nichts mit frauenspezifischem Interesse zu tun, oder doch?
Ich glaube, dass die Grenzen, was Frauen und Männer im Internet interessiert, auf Distanz gesehen verschwimmen, und näher betrachtet (sie kauft beim Otto-Versand Kleider, er Hosen. sie bestellt bei Amazon ein Gesundheitsbuch, er einen Krimi…usw.) eigentlich ohne Belang ist.
Und da in den meisten Berufsbildern oder Hobbys ebenfalls beide Geschlechter zu finden sind, nutzen wahrscheinlich auch beide die gleichen Seiten im Internet zum Nachlesen von entsprechenden Informationen.
Ich lese sehr selten Frauenzeitschriften, weil ich darin kaum etwas finde, was mich interessiert. So habe ich auch nichts mit den Seiten der Verlage am Hut.
Was mir an diesen Frauenzeitschriften-Webseiten nicht gefällt, ist (nur eine Empfindung von mir!) diese auf Frau abgestimmte Gestaltung; sei es die Themenwahl, oder die Formulierung, die grafische Darstellung…, so ähnlich eben wie bei den Zeitschriften.
Wenn mich bestimmte Themen interessieren, dann muß ich Gott-sei-Dank mich nicht mehr an von nur Frauen gestaltetes Medium wenden, und weiß die Neutralität mancher alternativen Websites zu schätzen. Die Zeit der „Constanze“ als allumfassendes Informationsblatt für die Frauen ist vorbei.
viele Grüße
Claudia