Freier Journalist - Lohnt sich Kleinunternehmerregelung?

Hallo Leute :slight_smile:

Ich bin noch Studentin und habe für zwei Wochen bei einer Zentralredaktion journalistisch redaktionell als freie Journalistin gearbeitet.
Ich werde dafür mit 900 EUR vergütet.

Würde es sich lohnen, dass diese Tätigkeit unter der Kleinunternehmerregelung fällt?
Oder lohnt es sich eher, dass ich eine Umsatzsteuer mitgerechnet wird?

Während meiner dortigen Tätigkeit, habe ich nur eine Monatsfahrkarte als Ausgabe gehabt, ansonsten wurde mir alles gestellt (PC usw.).
Und ich weiß auch nicht ob ich dieses Jahr noch weiterhin als freie Journalistin tätig werde.

Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht?
Und gibt es etwas bei der Kleinunternehmerregelung zu beachten? Und was könnt ihr mir noch für Tipps als freie Journalistin geben?

Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße
Patricia

Du arbeitest für Kunden, die Umsatzsteuer geltend machen können, also lohnt es sich für dich nicht, darauf zu verzichten, zumal du als Journalistin de Möglichkeit hast, den Vorsteueranzug nach einem Pauschsatz vorzunehmen, was häufig mehr bringt als die reale Vorsteuer.

Unterm Strch bekommst auf diese Weise mehr Geld, ohne dass es deinem Kunden mehr kostet.
Letztendlich solltest Du Dich aber von einem Steuerberater beraten lassen, der den genauen Einzelfall mit allen Randbedingungen beurteilen kann.

Gruß,
Max

Hallo!

Allein aufgrund des Verwaltungsaufwands (Voranmeldungen, Jahreserklärung) würde ich in so einer Konstellation zur Anwendung der Kleinunternehmerregelung raten.

Schöne Grüße!

Der Verwaltungsaufwand hält sich in Grenzen, wenn man geringe Umsätze hat und die Pauschsätze in Ansprch nimmt. Eine Aufwand-Nutzen-Abschätzung ist aber auf jeden Fall sinnvoll.

Gruß,
Max