Hi,
ich bräcuhte etwa 300 Studenten, die einen aufwendigen Fragebogen ausfüllen sollten. Wie kriege ich Freiwilligen dazu das zu machen?
Ausprobiert habe ich durch Facebook
und weiterhin, habe ich keinen Kontakt zu einer akademischen Institution, die mir dabei helfen kann.
Gibt es ein Unternehmen der mir Email listen gar Studenten zur Verfügung stellen kann (also deren Zeit meine ich) gg. Bezahlung versteht sich.
Danke!
Hallo Mary!
„Aufwändige“ Fragebogen sind grundsätzlich ein Problem a) besonders bei jungen Leuten und
b) wenn der Inhalt keines deren allgemeinen Interessensgebiete betrifft. Und 300 sind eine gewaltige Menge, wenn du mit einer Rücklaufquote von 5 - 15 Prozent rechnest(je nach Attraktivität der Fragen, des Themengebietes und des „Anreizes“, usw…
- Was meinst du mit „aufwändig“?
- Wieviel Fragen?
- Welcher geschätzte Zeitaufwand?
- Um welchen Themenbereich geht es?
- Welcher Zeitraum steht zur Verfügung?
- Welche Bezahlung / welcher Etat steht zur Verfügung?
- Soll die Befragung nur online oder (auch) vor Ort(wo?) stattfinden?
Akademische Institutionen werden da nicht helfen, wenn es nicht um wissenschaftliche Arbeit geht, die auch zu deren Vorteil dient.
E-Mail-Listen: Das ist eine Frage des Datenschutzes und der Bezahlung. Letztlich kann man alles kaufen. Was es dann taugt, sei dahingestellt.
Meine weitere Antworten hängen tatsächlich von den Antworten auf die oben gestellten Fragen ab.
Ich grüße dich
Hans-Jürgen Redlich
Hallo Mary,
wenn ich das richtig verstanden habe sollen die Studenten die Arbeit „freiwillig“, also unendgeltlich machen?
Da seh ich Schwarz!
Wie umfangreich ist der Fragebogen (Zeitaufwand)?
Wie schnell soll das erledigt werden?
Wo soll die „Umfrage“ stattfinden?
Stehen Mittel zur Verfügung, wenn ja -Summe?
Für E-Mailadressen usw. wende Dich an einen Adressbuchverlag.
Wenn Du zahlen kannst wende Dich doch an ein CallCenter in Deiner Nähe. Die können das evtl. auch telefonisch erledigen.
Viele Grüße
Reiner
Hallo,
erstmal vielen Dank fürs Antworten:
- mit „aufwändig“ meine ich das der Zeitaufwand etwa 45min beträgt, da nicht nur Fragen (etwa 60) aber auch eine kleine Aufgabe zu lösen ist.
-der Bereich ist Marketing, bzw. die Studenten sollten kleine Marketing Aufgabe lösen
-ich habe etwa 3-4 Wochen Zeit für die Datenerhebung
-die Studenten nehmen an eine Verlosung teil, in der Sie Amazon.com Gutscheine gewinnen können (Gesamtwert von 200€), ich kann noch weiteren 500€ „frei“ machen um an Kontakten zu kommen, aber viel mehr kann ich mich leider nicht leisten.
-die Befragung ist eigentlich fertig programmiert worden, und sollte nur online stattfinden (wird alles auch automatisch codiert und getrackt, war auch eine custom-programmierung).
Gibt es „vertrauensvolle“ Quellen für Email-Listen? Komme ich mit meinem Budget irgendwie hin?
Danke!
VG,
Mary
Hallo,
erstmal vielen Dank fürs Antworten:
- mit „aufwändig“ meine ich das der Zeitaufwand etwa 45min beträgt, da nicht nur Fragen (etwa 60) aber auch eine kleine Marketing Aufgabe zu lösen ist.
-ich habe etwa 3-4 Wochen Zeit für die Datenerhebung
-die Studenten nehmen an eine Verlosung teil, in der Sie Amazon.com Gutscheine gewinnen können (Gesamtwert von 200€), ich kann noch weiteren 500€ „frei“ machen um an Kontakten zu kommen, aber viel mehr kann ich mich leider nicht leisten.
-die Befragung ist eigentlich fertig programmiert worden, und sollte nur online (also Call-Centre Option ist out) stattfinden (wird alles auch automatisch codiert und getrackt, war auch eine custom-programmierung).
Gibt es „vertrauensvolle“ Quellen für Email-Listen? Komme ich mit meinem Budget irgendwie hin?
Danke!
VG,
Mary
Hallo Mary!
„Aufwändige“ Fragebogen sind grundsätzlich ein Problem a)
besonders bei jungen Leuten und
b) wenn der Inhalt keines deren allgemeinen Interessensgebiete
betrifft. Und 300 sind eine gewaltige Menge, wenn du mit einer
Rücklaufquote von 5 - 15 Prozent rechnest(je nach
Attraktivität der Fragen, des Themengebietes und des
„Anreizes“, usw…
- Was meinst du mit „aufwändig“?
- Wieviel Fragen?
- Welcher geschätzte Zeitaufwand?
- Um welchen Themenbereich geht es?
- Welcher Zeitraum steht zur Verfügung?
- Welche Bezahlung / welcher Etat steht zur Verfügung?
- Soll die Befragung nur online oder (auch) vor Ort(wo?)
stattfinden?Akademische Institutionen werden da nicht helfen, wenn es
nicht um wissenschaftliche Arbeit geht, die auch zu deren
Vorteil dient.E-Mail-Listen: Das ist eine Frage des Datenschutzes und der
Bezahlung. Letztlich kann man alles kaufen. Was es dann taugt,
sei dahingestellt.Meine weitere Antworten hängen tatsächlich von den Antworten
auf die oben gestellten Fragen ab.Ich grüße dich
Hans-Jürgen Redlich
ich kann nicht weiterhelfen :o(
Hallo Mary,
bei einem Adressbuchverlag solltest Du fündig werden. H.-Jürgen sieht das richtig mit dem Rücklauf, wobei ich mich schon über 3% freuen würde. Ich habe mit Schober gute Erfahrungen gemacht. Da hast Du das Datenschutzproblem auch nicht, da i.d.R. eine Kontakterlaubnis vorliegt. Ich kenne Preise für E-Mailadressen von ca. 100€ per 1000 für die einmalige Verwendung.
VG
Reiner
Hi Reiner,
Danke für den Hinweis!
Ich habe mit Schober angeschaut, sieht professionell aus, da kann ich aber schlecht nach Studenten filtern, das Interessen-Bereich ist auch nicht besonders hilfreich. Andere Ideen/Weitere Anbieter?
VG,
Mary
Hallo Mary, Schober ist einer der Großen. Google doch mal „Adressbuchverlag“ und - ich würde dort anrufen. Das sind oft Adressen die nicht in Standardfilter angeboten werden. Viel Erfolg.
VG
Reiner
45 Min./60 Fragen - das ist heftig und schon ein kleinens Marktforschungsprojekt.
Vielleicht mal einen kleinen Test unter ein paar Freunden / Kommilitonen/-innen starten, wie deren Bereitschaft wäre. Wer würde sich auf ein anonymes Angebot online eine knappe Stunde Zeit nehmen? Sehr schwierig!!
Vielleicht gelingt es auf / mit einschlägigen Marketing-Plattformen zu kooperieren(www.marketinginstitut.biz, www.marketing.de, www.absatzwirtschaft.de, www.marketingverband.de, www.marketing-boerse.de, etc.),
oder einen Partner aus der Marketing-Agenturszene oder Marketing-Fakultäten der Unis zu finden.
Einfach nur E-Mail-Listen - und das muß ja eine exakte Zielgruppen-Selektion(marketing-affine Studenten o. ä.) sein - halte ich auf legalem Weg für unmöglich und richtig wegen des Datenschutzes. Das Budget scheint nicht das Problem, wohl aber die Zeit.
Trotzdem - viel Glück und vielleicht gelingt es.
Hans-Jürgen Redlich
Vielen Dank für die zahlreichen Infos und Hinweise!
VG,
Mary