Freiwillige Rentenbeiträge für früheren Rentenbeginn ohne Abzüge?

Hallo mal so,

ist das Folgende machbar?

  • Man möchte früher in Rente gehen.
  • Normalerweise gibt es dafür ein Leben lang Abzüge vom Rentenbetrag gegenüber einer Rente bei Renteneintritt zum „normalen“ Termin.
  • Um diese Abzüge zu verhindern, zahlt man freiwillige Beiträge ein und zwar
    a) entweder im laufenden Arbeitsleben (sagen wir mal so im Alter um die 30, 40 oder 50)
    oder b) zeitnah vor Beginn des „Wunschrentenalters“.

Klar, eine private Rentenversicherung o… ist auch denkbar. Darum geht es aber nicht. Die Frage bezieht sich allein auf das gesetzliche Rentenmodell.

Und auch klar, wenn dies machbar ist, muss man sicher recht lange leben, um am Ende mindestens ein Nullsummenspiel zu haben …

Bin gespannt,
AK

Halo,

das wäre die sog. Höherversicherung, die es früher einmal gab. Ist inzwischen abgeschafft. Es war aber auch eine Art private Versicherung ohne die Rentendynamik etc.

Wenn alle Zeiten mit Beiträgen belegt sind, kann man nicht mehr erhöhen und unbelegte Zeiten natürlich auch nicht lange rückwirkend.

Viel Glück

Barmer

Hallo,

ist das Folgende machbar?

  • Man möchte früher in Rente gehen.
  • Normalerweise gibt es dafür ein Leben lang Abzüge vom
    Rentenbetrag gegenüber einer Rente bei Renteneintritt zum
    „normalen“ Termin.
  • Um diese Abzüge zu verhindern, zahlt man freiwillige
    Beiträge ein und zwar
    b) zeitnah vor Beginn des „Wunschrentenalters“.

die Zahlung zum Ausgleich der Rentenminderung ist möglich.
Es handelt sich dann aber nicht um „freiwillige“ Beiträge.
Aus dem gezahlten Beitrag wird ein Zuschlag zur Rente geleistet.
Der prozentuale Abschlag in der Rente von 0,3 Prozent für jeden Monat vor Erreichen der Regelaltersgrenze bleibt bestehen.
Und ganz toll:
Der Abschlag wird auch auf den gezahlten Ausgleichsbetrag angwendet.

Gruß von TrixiMaus