Hallo Zusammen,
Jemand ist Freiberufler und Umsatzsteuerpflichtig.
Aufgrund seiner Tätigkeit benötigt er ein PKW für Fahrten zwischen Büro und Kunden. Er besitze kein eigenes Auto, kann allerdings zu 100% auf eine Auto aus der Familie zugreifen. Dieses wird geleast (Leasingkosten laufen über sein Betriebskonto), allerdings nicht auf seinen Namen, sondern den des Schwagers.
Nach aktuellem Stand werd er zwischen 60 und 70% betrieblich unterwegs sein. Somit müsste er das Auto in das Betriebsvermögen aufnehmen und den privaten Anteil über ein Fahrtenbuch oder 1%-pausch. Versteuerung abführen.
Wie kann er nun das Auto richtig in das Betriebsvermögen aufnehmen?
Er trägt alle Kosten selber, hat aber leider keine Rechnung mit seinem Namen (nur den des Schwagers). Gibt es trotzdem die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs?
Dadurch, dass er alle Kosten selber trägt, könnte er die Summe (Leasing, tanken, sonstige Kosten) durch die KM (inkl. KM aus dem Leasingvertrag) teilen und könnte so den Preis pro KM berechnen. Wäre dieser Ansatz korrekt?
Was müsste er noch beachten?
Danke und viele Grüße
Xaver