Fremdeinwahl in meinen PC

Hallo, ich bitte um Hilfe.
Ich bin im Moment total verunsichert. Nach längerer Zei habe ich mich mal wieder auf
die Hompage meines Providers eingewählt und meine dort vorhandenen Daten aufgerufen.
Zu meinem Entsetzen habe ich festgestell, dass mein Benutzerkonto Daten aufweist, die für mich unerklärlich sind. Die Einwahl erfolgt an jeden Tag in der Zeit zwischen 5.50 Uhr und 6.15 Uhr. An manchen Tagen gibt es auch noch weitere Einwahltermine. Die Daten vom Mai 2014 weisen so folgende Zeiten auf : 39 Einwahlen-15,83 GB Downloads -0.39 GB Uploads- Onlinezeit im Mai 29,9 Tage. Die anderen Monate des Jahres sehen ähnlich aus.
Da ich eine Flatrate habe, sind in der Rechnungssumme keine überhöhten Kosten aufgefallen. Auch im Einzelnachweis sind für mich keine fremden Nutzungen erkennbar.Fest steht jedoch, dass ich meinen PC an fas allen Tagen abends vom Netz trenne und erst wieder starte, wenn ich die Anlage konkret nutzen will.An vielen Tagen trenne ich den PC auch vom Stromnetz.Kann es sein, dass ein fremder Nutzer unbemerkt in meine Anlage einwählt? Evtl. ein Mitarbeiter eines Ladens, in den ich die Anlage zur Behebung eines Virusschadens gegeben hatte.
Bitte haben Sie Verständnis für meine Unruhe. Es wäre schön, wenn Sie mir helfen können.

Danke.  LG  Anrain

Hallo

Dein Rechner ist vom Netz getrennt. Aber wie sieht es mit dem Gerät aus, über das Du Dich mit dem Internet verbindest? Was für ein Gerät ist das, ein DSL-Router? Kabelmodem (falls Du via TV-Antenne online gehst…)? Gibt es weitere Geräte, die in der fraglichen Zeit eingeschaltet sind und evt. etwas machen können, wie z.B. Updates herunterladen? TV-Gerät oder Harddisk-Recorder, der evt. zu dieser Zeit seinen Programmguide aktualisiert?

CU
Peter

Hi,

wenn Du einen Router benutzt ist das normal. Der Router ist immer online.

MFG

Hi …

Hallo, ich bitte um Hilfe.
Ich bin im Moment total verunsichert. Nach längerer Zei habe
ich mich mal wieder auf
die Hompage meines Providers eingewählt und meine dort
vorhandenen Daten aufgerufen.
Zu meinem Entsetzen habe ich festgestell, dass mein
Benutzerkonto Daten aufweist, die für mich unerklärlich sind.
Die Einwahl erfolgt an jeden Tag in der Zeit zwischen 5.50 Uhr
und 6.15 Uhr.

Ich gehe davon aus, dass das die Zeit sein soll, zu welcher der Router sich beim Provider anmeldet. Das könnte - je nach Provider - zutreffend sein, wegen der bei vielen Providern immer noch obligatorischen 24 Stunden Zwangstrennung der Internetverbindung. Ob das Dein Provider so wie das hier aussieht alle 24 Stunden macht, oder ob er das so wie meiner sporadisch alle paar Tage macht ist ihm überlassen. Ein Anruf beim Support des Providers würde Sicherheit bringen.

An manchen Tagen gibt es auch noch weitere
Einwahltermine.

Auch das könnte durchaus noch normal sein. Ab und zu brechen die vergleichsweise langen Leitungen schon mal zusammen, oder der Provider wechselt irgendwas in seinem Einwählknoten, oder er startet was, oder es stürzt was ab --> der Router wählt sich dann automatisch wieder ein.-

Die Daten vom Mai 2014 weisen so folgende
Zeiten auf : 39 Einwahlen-15,83 GB Downloads -0.39 GB Uploads-

Das ist jetzt erst mal noch nicht unbedingt auffällig, je nachdem was der Computer denn so macht. 16GB Downloads sind nun nicht gerade wenig, mit gelegentlichem Surfen und ein paar Windows Updates ist das nicht zu erklären.

Onlinezeit im Mai 29,9 Tage. Die anderen Monate des Jahres
sehen ähnlich aus.
Da ich eine Flatrate habe, sind in der Rechnungssumme keine
überhöhten Kosten aufgefallen. Auch im Einzelnachweis sind für
mich keine fremden Nutzungen erkennbar.

Sofern es sich tatsächlich um EInwahlen durch Deinen Router handelt wirst Du auf der Providerseite auch nichts feststellen können. Der Provider sieht immer nur den Router - ob die über ihn abgerufenen Daten von Dir betrachtet werden, oder von jemand Anderem, kann der Provider nicht feststellen, und es ist ihm auch ziemlich egal.

Fest steht jedoch, dass
ich meinen PC an fas allen Tagen abends vom Netz trenne und
erst wieder starte, wenn ich die Anlage konkret nutzen will.

An
vielen Tagen trenne ich den PC auch vom Stromnetz.Kann es
sein, dass ein fremder Nutzer unbemerkt in meine Anlage
einwählt?

Wenn sein Netzteil keinen Strom hat, kann kein Hacker der Welt den PC einschalten, außer es wäre ein Laptop das einen Akku hat. Wenn Du unter „Abschalten“ also z.B. eine Steckdosenleiste mit Schalter meinst, ist es unmöglich, den Rechner zu starten. Wenn der Rechner dagegen nur über die „Herunterfahren“ Funtion abgeschaltet wird, kann man die meisten PCs über das Netzwerk wieder einschalten, indem man ein „Magic Packet“ sendet. Die Funktion heißt „Wake on LAN“ (WOL), und lässt sich ggf. im BIOS abschalten. Kennzeichen ist, dass die LAN Kontrollampe hinten am PC auch leuchtet, wenn der Rechner heruntergefahren (bzw „abgeschaltet“) wurde, dann ist die Netzwertkkarte bereit, den Rechner zu wecken wenn sie das richtige „Magic Packet“ im Netz auftauchen sieht.

Evtl. ein Mitarbeiter eines Ladens, in den ich die
Anlage zur Behebung eines Virusschadens gegeben hatte.

Das wäre natürlich möglich. Man muss aber vorsichtig sein, wenn auch andere Leute Zugang zum Rechner im Laden haben können sie ihn theoretisch auch einschalten. Und wenn der Router WLAN hat, und der WLAN Schlüssel wie oft der Fall ist auf dem Kästchen aufgedruckt ist kann das jemand abgelesen haben, und jetzt fährt er als „blinder Passagier“ auf Deiner WLAN Verbindung mit. Er hätte dann mit Deinem PC nichts am Hut, er würde einfach Deinen Internetanschluss mitbenützen.

Bitte haben Sie Verständnis für meine Unruhe. Es wäre schön,
wenn Sie mir helfen können.

Gegeben, der Router hat ein Systemprotokoll, und der Rechner ist ein Windows Rechner, dann kann man im Protokoll nachsehen was Sache ist. Im Routerprotokoll sieht man den Grund für die EInwahlen, im Windows Ereignisprotokoll sieht man, wann der Rechner eingeschaltet und wann er heruntergefahren wurde. Ich würde als erstes Mal diese Daten durchsehen um herauszufinden, ob der „Angreifer“ den PC oder den Router unbenerkt mitbenützt.

Daraus ergibt sich dann auch automatisch, wo man den ungebetenen Gast wieder aus dem System schmeißt - sofern er existiert.

Gruss Armin.

Hallo Peter, Danke für Deine Antwort.Angeschlossen ist mein PC über eine Fritzbox -SL Wlan- Den PC schalte ich abend immer aus - die Stromverbindung bisher nicht immer .Auffallend für mich ist auch, dass nach meiner telefonischen Anfrage bei meinem Provider diese automatischen Einwahlzeiten nicht mehr auftauchen. Nun stimmen die Zeiten mit den vom mir -vorsorglich notierten - Zeiten überein. Eine Erklärung für die bisherigen Zeiten konnte mir der Provider nicht geben. Ist es möglich, dass sich ein fremder Teilnehmer über meine Daten in mein Netz einwählt? In meinem Wohnumfeld gibt es eineige " Fachleute = Informatiker u. -studenten, die technisch sicher dazu in der Lage wären. Ist es möglich und kann ich das evtl. auch fordern , dass der Provider die Verbindungen prüft und fremde Nutzer feststellt? Ich bitte um Verstännis für meine Unsicherheit. Ich bin bereits 75 Jahre und habe mich mühevoll und mit zunehmender Freude an das Internet " herangearbeitet ". Nun traue ich mich kaum noch, mit meinen Kindern -die von meinem Problem noch nichts wissen - persönliche Daten auszutauschen.

LG Anrain

Hallo Anrain,

ich empfehle dir den WLAN-Schlüssel und Netzwerknamen (SSID) zu ändern. du scheinst nicht der Einzige zu sein der den Schlüssel hat.

http://avm.de/ratgeber/sicherheit/wlan/

Viel Erfolg
Pinkus

Hi,
das ist reine Spekulation. Dem Fragesteller ist mit solcher Panikmache ganz sicher nicht geholfen.
Es wurden in den anderen Beiträgen ja schon die wahrscheinlicheren Ursache aufgezeigt und um mehr zu sagen bräuchte man nunmal auch mehr Informationen. Was aber definitiv nicht möglich ist, ist eine solch konkrete Aussage zu machen, wie du es tust.
Damit verunsicherst du den Fragesteller nur und bist absolut keine Hilfe.

Gruß

rantanplan

Hi …

das ist reine Spekulation.

Na ja, so ganz stimme ich Dir nicht zu. Ich halte zwei Möglichkeiten für sehr wahrscheinlich:

  • jemand fährt auf seinem WLAN als blinder Passagier mit
  • der Fragesteller irrt sich in seiner Aufregung

Begründung: wenn dre PC tatsächlich vom Strom getrennt wird, kann er nicht die Quelle des Verkehrs sein. Auch das festgestellte Datenaufkommen spricht dafür: wenn seit Monaten Gigabytes auf den PC gespeichert würden, müsste ihm doch schön langsam mal der Festplattenplatz ausgehen.

Daher halte ich es auf Grund der Schilderung für am Wahrscheinlichsten, dass sich noch jemand im Netz herumtreibt, der zwar dem PC nichts chadet, aber der die Internetverbindung mitnutzt.

Am EInfachsten ginge das natürlich, wenn sich ein anderer Hausbewohner den WLAN Schlüssel ergauert hätte. Dann sitzt er warm und unsichtbar in seiner eigenen Wohnung und freut sich über die Gratisverbindung, schadet ansonsten aber nicht. Weitere denkbaren Varianten wären, dass jemand (ein ANgestellter?) seinen eigenen PC, z.B. ein Laptop, mitbringt, und dieses unauffällig anschließt.

Beides lässt sich aber letztendlich sehr gut klären durch einen Blick ins Systemprotokoll des Routers, da müsste genau Vverzeichnet sein, wer sich im LAN einklinkt (über das DHCP Serverprotokoll) oder ins WLAN (über das WLAN Protokoll).

Natürlich wäre das nicht ganz wasserdicht, wenn der Angreifer ein wenig fit ist in Netzwerktechnik kann er seinen PC - sofern er nicht das WLAN nützt - unsichtbar anhängen, und wenn er nicht nur den WLAN key, sondern auchd as Admin-Passwort des Routers erbeutet hat könnte er nach jedem besuch das Protokoll löschen - allerdings würde dann auffallen, dass das Roputerprotokoll ständig leer ist.

Ich habs aber insofern mit Dir dass ich nicht der Meinung bin, dass man in einem solchen Fall einfach mal den WLAN Key und auch sonst alle Passwörter ändert und hofft, den Angreifer mit einem Schuss ins Dunkle zu erlegen, ich würde mich schon etwas anstrengen um ihm auf die Schliche zu kommen, um ihm die Löffel lang zu ziehen (selbst wenn er keinen unmittelbaren Schaden angerichtet hat ist das Mitbenützen eines internetanschlusses ohne Erlaubnis eine Frechheit ohnegleichen), und um sicherzustellen, dass es nicht wieder vorkommt.

Gruss Armin.

Ich wurde denn MalwareBytes Installieren und ein Scan machen, auch dazu wurde ich ein anderes Antivirus versuchen, viel gluck!

Hi,
ich habe mir gerade nochmal Anrains beiden Beiträge durchgelesen, um herauszufinden wo ihr alle diese Infos herhbabt. Wir wissen nichtmal, ob WLan überhaupt existiert. Einen eh schon verunsicherten Fragesteller jetzt noch weiter mit irgendwelchen Schüssen ins Blaue zu verunsichern halte ich für reichlich kontraproduktiv.

Die regelmäßigen Einwahlzeiten klingen erstmal nach einer automatischen Neuinwahl des Routers. Den Traffic kann man meiner Meinung nach auch ohne das Nutzungsverhalten kaum bewerten. 15 GB kann man durchaus mal mit Youtube verbraten.

Gruß

rantanplan

Hi Anrain,

Hallo, ich bitte um Hilfe.

ich bin nach wie vor bereit, Dir kostenlos zu helfen. Eventuell war meine erste Antwort ein wenig zu viel, ich probiere nochmal einen anderen Ansatz.

Und … keine Panik. Seit Monaten ist das so, und Du hattest keine Probleme, keine Kosten, kein garnichts, und es gibt eine ganz hohe Wahrscheinlichkeit dass Du Dich einfach irrst - also tief durchatmen und Nerven behalten. Wir brauchen eventuell ein paar Mails hin und her um Deinen Anschluss (den wir ja nicht kennen, und es gibt x Varianten, je nach Provider) auseinanderzufieseln und zu durchschauen, in der Zeit wird nichts zusätzlich anbrennen.

Ich bin im Moment total verunsichert. Nach längerer Zei habe
ich mich mal wieder auf
die Hompage meines Providers eingewählt und meine dort
vorhandenen Daten aufgerufen.
Zu meinem Entsetzen habe ich festgestell, dass mein
Benutzerkonto Daten aufweist, die für mich unerklärlich sind.

Allerdings ist die Sache ein wenig verzwickt. Aus Deinen Erklärungen kann ich schließen, dass Du, was das Funktionieren eines Internetanschlusses mit Flatrate (Pseuo-Standverbindung mit Zwangstrennung und automatischem Neuverbinden) betrifft, eine ziemlich große WIssenslücke hast, in der ein ziemlich zäher Pfropf aus Halbwissen den Zufluss für Wissen verstopft. Das Wissen könntest Du aus dem Systemprotokoll Deiner Fritzbox abschöpfen, das Du aber wahrscheinlich gar nicht kennst. Du ziehst aus den Daten, die Du beim Provider gesehen hast, und die zur Fehlersuche denkbar ungeeignet sind, sehr wahrscheinlich falsche Schlüsse. Das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern eine Tatsache.

Die Einwahl erfolgt an jeden Tag in der Zeit zwischen 5.50 Uhr
und 6.15 Uhr. An manchen Tagen gibt es auch noch weitere
Einwahltermine. Die Daten vom Mai 2014 weisen so folgende
Zeiten auf : 39 Einwahlen-15,83 GB Downloads -0.39 GB Uploads-
Onlinezeit im Mai 29,9 Tage. Die anderen Monate des Jahres
sehen ähnlich aus.

Vermutung: DSL Anschluss mit Zwangstrennung alle 24 Stunden. Das wäre normal. Dass es inzwischen aufgehört hat könnte einfach eine FOlge Deines Anrufs beim provider sein: um Dich nicht weiter zu beunruhigen, hat der Provider ein längeres Zwangstrennintervall eingestellt.

Da ich eine Flatrate habe, sind in der Rechnungssumme keine
überhöhten Kosten aufgefallen. Auch im Einzelnachweis sind für
mich keine fremden Nutzungen erkennbar.

Das ist technisch bedingt so. Der Provider sieht bei dieser Art von Netzwerkanbindung - hier musst Du umlernen, das war früher im Zeitalter der Modems mal anders - immer nur einen einzigen Teilnehmer, und zwar Deinen Router. Über diese eine Verbindung kann der Router dann theoretisch beliebig viele PCs aus Deinem Netz ans Internet anbinden. Die Frage ist also, ob sich außer Deinem PC noch ein anderer PC in Deinem Netz herumtreibt, und Deinen Router nützt. Das wäre über WLAN denkbar, und Du würdest es erst einmal nicht bemerken - außer Du schaust ins Systemprotokoll der Fritzbox :smile:

Fest steht jedoch, dass
ich meinen PC an fas allen Tagen abends vom Netz trenne und
erst wieder starte, wenn ich die Anlage konkret nutzen will.An
vielen Tagen trenne ich den PC auch vom Stromnetz.Kann es
sein, dass ein fremder Nutzer unbemerkt in meine Anlage
einwählt?

Nein, denn Deine Anlage kennt erstens keine Möglichkeit einer „Einwahl“, so etwas existiert technisch nicht, außer man installiert einen eigenen Einwahlknoten (Firmen tun das manchmal um Außendienstler und Heimarbeiter anzubinden), die Fritzbox wäre für sowas sogar geeignet, aber wie Du es auch drehst und wendest, die Einwahlen würden niemals beim Provider sichtbar werden --> Du bellst am falschen Baum hoch.

Abgesehen davon würdest Du es vermutlich bemerken, wenn sich Dein PC unvermittelt einschaltet um einem anderen Herrn zu dienen? Und dass er einegschaltet wurde würde protokolliert - im Systemprotokoll der Fritzbox. Du siehst, da liegt die Antwort auf Deine Frage.

Evtl. ein Mitarbeiter eines Ladens, in den ich die
Anlage zur Behebung eines Virusschadens gegeben hatte.
Bitte haben Sie Verständnis für meine Unruhe. Es wäre schön,
wenn Sie mir helfen können.

Immer mit der Ruhe. Wenn man sich einbildet, dass die Anlage von bösen Mächten übernommen wurde, fällt einem, wenn man nicht als EInsiedler auf einer Insel wohnt, auch irgendwann ein Nachbar, ein Diensteister, ein Verwandter, wer auch immer, ein, der „Technisch in der Lage wäre“ einen wo auch immer (???) hergezauberten Hack auszubrüten um die Anlage für seine Zwecke zu gebrauchen. Notfalls wärs die NSA oder der russische Geheimdienst, früher waren es mal immer Spione aus der DDR, denen hat man alles zugetraut, was man sich nicht erklären konnte.

Wenn Du bereit bist, mit Geduld Fragen zu beantworten bis ich einen genauen Überblick über Deine Fritzbox habe, eventuell auch ein paar Bildschirmfotos schickst die mehr sagen würden als 1000 Worte (es gibt dabei übrigens zu lernen wie man Bildschirmfotos anfertigt und versendet - das ist auch sonst ab und zu nützlich) dann kann Dir geholfen werden.

Oder Du machst die kurze Form. Wenn der PC aus ist, kann er keine Daten anfordern. Ergo bleibt als Verursacher des Problems nur noch die Fritzbox, die könnte übernommen worden sein.

Also käme dann der Schuss mit der Schrotflinte ins Dukle: komplette Sicherheitseinstellungend er Fritzbox neu machen um sie abzudichten. Ich habe hier einige Fritzboxen, und verwende selber auch eine, ich kann Dir also - wenn Du Diesen Weg gehen möchtest - genau aufschreiben was Du wo ändern müsstest damit sie wieder „dicht“ wird. Sofern sie überhaupt undicht ist, was nach wie vor nicht bewiesen, und eher unwahrscheinlich ist.

Die Wahrscheinlichkeit dass Du Dich irrst ist nach wie vor am Höchsten. Es ist komplizierte Technik, Du hast einige Wissenslücken, bist aufgeregt … da kann man schon mal falsche Schlüsse ziehen. Auch das ist nicht böse gemeint.

Danach käme auf meiner Liste der Wahrscheinlichkeiten, dass jemand aus dem Haus auf Deinem Netzwerk unbemerkt teilnimmt um ins Internet zu kommen, ohne dafür zu zahlen. Auch kein großer Beinbruch für Dich, aber wir würden das natürlich abstellen wollen.

Gruss Armin.

Vorsicht!
Ahoi!

Am EInfachsten ginge das natürlich, wenn sich ein anderer Hausbewohner den WLAN Schlüssel ergauert hätte. Dann sitzt er warm und unsichtbar in seiner eigenen Wohnung und freut sich über die Gratisverbindung, schadet ansonsten aber nicht.

Das mit dem „nicht schaden“ würde ich vorsichtig aussprechen.
Mit der juristischen Konstrukltion „Störerhaftung“ sind ja schon vielfach Anschlußinhaber für illegales Filesharing belangt worden, auch wenn die es gar nicht waren.

lg, mabuse

Am EInfachsten ginge das natürlich, wenn sich ein anderer Hausbewohner den WLAN Schlüssel ergauert hätte. Dann sitzt er warm und unsichtbar in seiner eigenen Wohnung und freut sich über die Gratisverbindung, schadet ansonsten aber nicht.

Das mit dem „nicht schaden“ würde ich vorsichtig aussprechen.
Mit der juristischen Konstrukltion „Störerhaftung“ sind ja
schon vielfach Anschlußinhaber für illegales Filesharing
belangt worden, auch wenn die es gar nicht waren.

Prinzipiell hast Du recht, aber Du musst in diesem Fall, denke ich, die Kirche im Dorf lassen. Gegen Filesharing als Quelle spricht das Verhältnis von Down- zu Upload. Wenn der Trittbrettfahrer - sofern er existiert - sich nur ins Wlan geklinkt hätte, würde das Fritzbox Systemprotokoll ihn verpetzen,

Eine Störerhaftung käme angesichts der Umstände wohl überhaupt nicht in Betracht.

Daher mein mantraartiger Rat an den Fragesteller, sich mit dem Systemprotokoll der Fritzbox auseinanderzusetzen.

Gruss Amrin

Hallo Armin, Dir und allen weiteren Ratgebern zunächst herzlichen Dank für die Antworten und guten Ratschläge. Du hast es letztendlich genau auf den Punkt gebracht und gut gefolgert, dass meine Sorgen auch zum Teil auf mangelndes Wissen und sich daraus ergebenden unbegründeten und z.T. auch wohl falschen Schlußfogerungen zurückzuführen sind. Aber mir ist auch bewußt geworden, dass ich vermutlich auch mit Eurer Hilfe nur schwer in der Lage sein werde, eine befriedigende Lösung zu finden. Ich bin halt nur ein älterer Didakt! Ich habe mir deshalb einen Fachmann (Student ) vor Ort gesucht. Der hat mir zumindest die Sorge hinsichtlich eines Fremdnutzers genommen und mich und den PC wieder „Alltagstauchlich“ gemacht.
Geblieben ist bei mir die Erkenntnis, wie deutlich die Hilfsbereitschaft in diesem Netz ist. Danke allen Ratgebern. Ich werde mich künftig nicht scheuen, zum PC - aber auch zu anderen Problemen - um Hilfe zu bitten. Ganz herzliche Grüsse Anrain

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