Hey zusammen , ne Freundin von mir 22 Jahre alt sitzt seit nem Jahr wegen einem skiunfall im rollstuhl . sie soweit ich weiß eine Inkomplette querschnittsgelähmung . Sie spürt ihre Beine teilweise noch kann sie aber nicht ein Stück bewegen . die beine sind auch verdammt dünn geworden ! wie gehe ich am besten mir ihrer Behinderung um ? und auf was muss ich achten ? ich habe irgendwie berührungsängste wenn sie mich zb fragt ob ich ihr Schuhe anziehen kann oder ihre Beine wieder richtig stellen kann ! weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll habe angst ihr weh zu tun .
glg nina
Hallo,
da die Freundin zwar körperlich, aber vermutlich nicht geistig behindert ist, würde ich vorschlagen ,sie persönlich zu fragen!
Bestimmt freut sie sich über deine Unterstützung und hat kein Problem damit, dir die nötigen Handgriffe zu erklären. Durch den Umgang mit ihren Krankengymnasten/ Therapeuten ist sie das doch gewohnt!
LG
Hallo,
kanntet ihr euch schon vor ihrem Unfall, oder habt ihr euch erst kennengelernt?
Unabhängig davon: Mach dir nicht so viele Sorgen. Wenn sie dich bittet, ihre Beine richtig zu stellen und du machst das, kannst du nicht viel falsch machen.
Du kannst sie ja fragen, ob es recht ist. Sag ihr ruhig, dass du unsicher bist, und bitte sie, dir zu sagen, wann sie welche Hilfe von dir möchte. Für sie ist die Situation ja auch (relativ) neu, und wahrscheinlich ist sie auch unsicher und musss sich an ihre Situation erst gewöhnen.
Bleibe mit ihr in Kontakt und zeige ihr, dass du sie als Freundin schätzt (ich gehe mal davon aus, dass das der Fall ist). Dann wird sicher bald die Behinderung keine Unsicherheit bei euch beiden mehr auslösen.
Hey,
mach Dir nicht so viele Sorgen!
Eine gute Freundin von mir saß auch einige Zeit im Rollstuhl, ihr hat es nie etwas ausgemacht, wenn ich ihr helfe.
Wenn sie Dich um Hilfe bittet, dann hilf ruhig! Mach Dir keine Sorgen, so viel kannst du nicht falsch machen. Sie scheint Dir ja soweit zu vertauen, dass sie kein Problem hat, Dich um Hilfe zu fragen, wenn etwas nicht klappt oder sie etwas stört wird sie Dir das sagen. Sag ihr vielleicht, dass Du ihr gerne hilfst aber Angst hast, etwas falsch zu machen, das ist ganz normal, schließlich ist die Situation für Dich auch anders als vor dem Unfall.
Was die Statur der Beine angeht: Sie ist gelähmt und kann keinen Sport mehr machen, vielleicht hilft die Krankengymnastik etwas, aber ihre Muskeln bilden sich natürlich zurück, je nachdem wie sportlich sie vorher war sieht das erschreckend aus, ist aber kein Grund zur Sorge.
Sie ist durch den Unfall kein anderer Mensch geworden, also geh so mit ihr um wie vorher, das ist für sie bestimmt auch am angenehmsten.
LG
Hallo!
Ich kann Dich beruhigen. Schlimm wäre es, wenn Du aus Angst oder Scham Dich nicht mehr mit ihr triffst. Du kannst sie einfach fragen, wie Du das ein oder andere machen sollst. Alles halb so wild.