Friedmann wird sympathisch -Grüne Roth- Desaster

Hallo,

Friedmann wird mir langsam mehr als sympathisch. Ich übe zwar durchaus in politischen Dingen an ihm Kritik. In seiner Funktion als Talkmaster ist er jedoch wirklich gut.

Gestern Abend hat der die „Grüne Roth“ wirklich in die Ecke gedrängt und Roth konnte in keiner Sekunde auch nur im Ansatz Friedmann Paroli bieten. Vorübergehend konnte man sogar erkennen, dass die „kleine Blonde mit den Kulleraugen und der gespielten Naivität einer Wanderheuschrecke“ Wut überkam.

Roth hat es tatsächlich geschafft, dass sie auf eine Frage von Friedmann keine vernünftige Antwort geben konnte. Wenn sie sich nicht mehr zu helfen wusste, griff sie auf Kohl, Koch und die frühere Regierung zurück.

Zu Schröder und dass dieser wie Friedmann aus dem Lexikon zitiert die Industrie als „5. Kolonne“ bezeichnet hat, hat die Roth gegackert wie eine Henne, ein Ei hat sie aber nicht gelegt.

Alles in allem. So schwach, so miserabel, so politisch unqualifiziert habe ich Claudia Roth noch nie erlebt.

Und die Moral der Grünen hat Roth mit Kohl beantwortet. Wenn natürlich Helmut Kohl, der ein Gesetz gebrochen hat, was schon schlimm genug ist, bei den Grünen als Massstab genommen wird, um in den eigenen Reihen Verfehlungen als „nicht schlimm“ zu erklären, dann sollte Claudia Roth ihre Doppelmoral fallen lassen.

Gruss Günter

Hallo Günter,

wäre Friedmann ein Boxer, würde man sagen, er hätte sich Fallobst in den Ring geholt. Um im Metier zu bleiben: Herr Friedmann sollte sich Gegner aussuchen und keine Opfer. Frau Roth kam noch nie über schmollende Betroffenheit und gackernde Aufgeregtheit hinaus. Eine Frau mit politischen Visionen, die diese auch noch schlagfertig vertreten kann, ist sie jedenfalls nicht. Es gehört zudem einige Instinktlosigkeit dazu, sich vorhersehbar bei Friedmann - dem parteipolitischen Gegner - verbal einen Ring durch die Nase ziehen und sich vorführen zu lassen.

Gruß
Wolfgang