Friedwälder ,wie entscheiden

Liebe Helferlinge,
ich mache mir Gedanken über die Verbrennung von Toten.
Es mag makaber klingen…
Ich habe ja nun zwei Katzen beim Tierarzt gelassen. Ich rede von jenen, die in den Niederlanden auf eine Streuwiese gekommen sind. …So Gott will…
Es bleibt mir nichts, als daran zu glauben. Okay, ich könnte noch ein Namensschild beantragen…
Nun geht der Trend ja auch zu Menschenbestattungen.
Meine Mama sagt, dass würde sie sich wünschen.
Sie hat bereits drei Personen beerdigt.
Die Friedwaldgeschichte finde ich an sich ganz hübsch.
Aber wie lange kann man Asche streuen, bevor Boden und Grund kaputt gehen.
Es wird ja nicht nur der eigene Angehörige eines Tages beerdigt…
Stellungnahmen erwünscht,
Mao

danke für diese Erkenntnis - ich hätte meine Angehörigen doch einfach…

*scnr

???
Im Friedwald wird eine verrottbare Urne mit der Asche vergraben. daher versteh ich die Frage nicht

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Hi Maoming,

in Friedwäldern wird keine Asche gestreut - es werden (kompostierbare) Urnen mit der Asche beerdigt. Genau genommen ist es ein Urnenfriedhof in einem Wald, daher hat man dort auch seinen festen Platz/ Baum.

Es gibt leider nur wenige Friedwälder und die Plätze sind oft schon so voll, dass in manchen (z.B. Kandel) nur noch Ortsansässige die Möglichkeit haben, sich dort bestatten zu lassen

Gruß hex

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Die „schießen wie Pilze aus dem Boden“, überall werden welche eingerichtet. Warum ? Weil das ein großer Trend ist.
Klar ist der Platz irgendwo begrenzt, meist haben diese Wälder aber Erweiterungsflächen sollten alle Plätze an ausgewiesenen Bäumen vergeben sein. Üblich sind in so einem Wald gar nicht alle Bäume als Grabplatz ausgewiesen, es sind vor allem große und alte und vitale (Laub)Bäume, die noch ein langes Leben vor sich haben. Je Baum sind üblich 12 Urnenplätze vorhanden die in 2 Kreisen, 6 innen, 6 außen um den Stamm herum angelegt und dokumentiert sind.

Friedwald ist eine Organisation deren Wälder diesen geschützten (Marken)namen tragen. Es gibt aber auch andere phantasievolle Namen anderer Träger.

Übrigens, Asche und die (ist vorgegeben)verrottbare Urne ist ein Dünger und deshalb für Bäume und Boden sogar nützlich.

MfG
duck313

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In den Mengen, in denen das auf den Aschestreuwiesen kommunaler Friedhöfe (das ist was ganz anderes als die Urnenbestattung im Wald) erfolgt, kann man das ein paar tausend Jahre lang machen, bevor eine Kaliumüberdüngung so weit ginge, dass sie ernsthafte Schäden an den dort wachsenden Gräsern anrichtete.

Schöne Grüße

MM

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