Hallo,
ich habe folgendes Problem und hoffe hier Hilfe zu finden.
Ich sitze in einer Schule die einen Telekomanschluss mit aktuell 6000er DSL hat, worüber auch eine TK-Anlage (SIP-Trunk) betrieben wird.
Zusätzlich habe ich eine ZTE Hyperbox 5G MC888 bekommen um hier vor Ort wenigstens bis zu 50 Mbit/s fürs Surfen zu haben.
Wie kann ich die Hyperbox (Router) in meine Fritzbox einbinden?
Wenn ich das DSL-Modem deaktiviere und dafür die Hyperbox anschließe, funktioniert logischerweise die Telefonie nicht mehr. Hat Jemand eine Idee?
Danke, Thomas
Logisch ist das nur, wenn Du die Fritzbox nicht weiter umkonfigurierst. Du musst der Fritzbox sagen, dass sie nicht mehr selbst die Verbindung in das Internet darstellt, sondern sich der Internet-Verbindung der ZTE-Box bedienen soll. Eine entsprechende Anleitung findest Du hier: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/106_FRITZ-Box-fur-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/ oder unter Suchbegriffen wie Fritzbox kaskadieren"
…man einen Telefonanbieter hat, der die nomadische Nutzung verbietet - etwa die Telekom.
Eine vernünftige Integration beider Zugänge kann eine einfache Fritzbox nicht.
Also bliebe noch die Netztrennung - eines nur für die Telefonanlage.
Man könnte ja ganz auf das DSL verzichten - wenn der Schulträger sich trauen würde, einen anderen Telefonanbieter zu nutzen.
Das hatte ich schon versucht, dann steigt allerdings die Telefonie komplett aus. Vermutlich liegt das an der Telekom, die das nicht unterstützt.
Das hatte ich schon vermutet, leider sind wir an diesem Standort fest an die Telekom gebunden.
Die Netztrennung scheint mir am sinnvollsten, das werde ich so machen.
Danke!!! VG Thomas
Das ist furchtbar schade.
Da zahlt man sicher über 50€ für den Company SIP Trunk.
Dabei benötigte man doch nur Telefonie - was woanders ab 5€ im Monat verfügbar ist.
In deren eigenem Mobilfunknetz habe ich das selbst genutzt. Ist allerdings schon eine Weile her. Die Telekom bot sogar mal eine eigene VoIP-App an, die allerdings inzwischen eingestellt ist, wie ich eben festgestellt habe. Die habe ich problemlos nutzen können.
Angeblich geht die nomadische Nutzung, wenn man innerhalb des Telekomnetzes bleibt.
Es handelt sich um eine inoffizielle, nicht zugesicherte Funktion.
Da ich seit langer Zeit Easybell nutze und damit meine Nummern überall da registrieren kann, wo es Internet gibt, kann ich das nicht prüfen.
Es handelt sich um eine absichtliche Einschränkung der Funktionalität durch die Telekom, denn diese bietet mit dem Produkt CompanyFlex pure auch einen Tarif an, bei welchem die Registrierung von überall möglich ist. Unglaubliche 40€ netto für zwei Sprachkanäle, überhöhte Mobilfunktelefonkosten - und das ganz ohne Anschluss.
Zumindest zu Zeiten der App war das eine ganz offizielle Sache (sonst hätte man die App nicht mit dem großen T in den Playstore gestellt).
Was hier natürlich alternativ (allerdings ohne die schon vorhandene Hardware) noch machbar wäre, wäre in Wechsel in einen Hybrid-Tarif und der Einsatz eines Speedports, der diesen unterstützt. Darüber ist immer viel gemeckert und gespottet worden. Bei mir ist es allerdings jahrelang recht problemlos und stabil mit zum Schluss 100 MBit VDSL und 100 MBit LTE und zum Schluss noch für die Telefonie nachgeschalteter Fritzbox gelaufen.