Hi Dilara,
die Schreiberin dieses Buches fordert am Ende des Interviews (danke Heinrich) doch auch nur das sich die Bildungspolitik ändern muss und das die Männer, nicht wie Mathias, von einem klassischen Geschlechterrollenmodell träumen sollen, das unter Kaiser Wilhelm noch propagiert wurde.
Wo issn jetzt ein Unterschied zu den Diskussionen die wir hier schon hatten (und ich bin bestimmt diejenige die am kürzesten dabei ist) und den Forderungen der Familienminister oder anderen Elterngruppen???
Wo hat diese Frau was Neues geschrieben?
Ich kenne auch ne Akademikerin die sich zwei Kinder hat „verpassen lassen“ (wie ich den Audruck hasse!!!), wenn man das so ausdrücken will. Aber wenn sie nunmal nen Vermehrungstrieb hat, wieso sollte sie den nicht mit all ihrer Liebe ausleben? Darauf herumzuhacken, vor allem als wäre eine Aldi Verkäuferin Dreck, die nichts bewegen kann, nicht mal in ihrem Umfeld, das ist mehr als kursichtig und arrogant!
Ich kenne leider keine Akademinkerinnen die zu faul und heulsusig sind um im Job etwas zu machen. Allerdings bezweifle ich ob die alle in einer 10 Zimemr Villa mit Hauswirtschafterin hocken und überlegen wie sie sich morgen selbstverwirklichen wollen.
Es ist so schön einfach sich einen Personenkreis herauszusuchen, das Ergebniss eines AMERIKANISCHEN Aufsatzes zu nehmen um sich dann über deutsche Drückbergerinnen herzumachen.
Die Frau hat nichts neues geschrieben, was nicht schon lange gesagt und geschrieben wurde. Sie hat es nur mehr provoziert damit aufzufallen. Und viele fallen auf ihre kurzsichtigen Phrasen rein.
Grüsse
Helena