Hallo,
Jesus Muttersprache war Aramäisch. In der originalen
Übersetzung existiert dieser, hier von euch übersetze Satz und
demzufolge diese herausstechende Bedeutung um die es hier
geht, überhaupt nicht.
Originalfassung aus dem Aramäisch
" Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern
befreie uns von dem, was uns zurückhält"
ist eigentlich überhaupt nicht relevant.
Wichtig „wäre“ , was Jesus wirklich gesprochen - und auch
gemeint hat. Worte und Intention sind manchmal nicht unbedingt
konform.
Dann muß der Kontext oder vergleichbare Belehrungen herhalten um dem
Sinn solcher Aussagen gerecht zu werden.
Tatsache ist, daß sowohl der Text von Matthäus als auch der von Lukas
„übersetzt“ (deutsch)wiedergegeben werden mit „und führe uns nicht in
Versuchung“.
Derjenige, welcher in der Botschaft involviert ist hat auch da kaum
Probleme mit, weil er weiß, daß die Intention von Jesus hier nicht
dem Wortlaut entsprechend zu verstehen wäre.
Nur spinnerte Atheisten hier, welche nur nach „bösen Aussagen“ suchen,
wollen den Christen vorschreiben, wie sie dies zu verstehen haben -
sollen - müssen.Denen geht es nicht um Verständnis der Botschaft.
Eigentlich ist es Kappes, denen etwas entgegen zu halten, die
beharren so oder so darauf.
Doch nochmals zur „Übersetzung“ !
Jesus hat eine Belehrung ausgesprochen (das V.U ist kein Gebet,
was aus dem Kontext, besonders bei Mätthäus, klar zu ersehen ist!)
Dies „Worte“ (in äramäisch oder sonstwie gesprochen) wurden
mündlich weitergegeben, in einer Sprache aufgeschrieben, abgeschrieben
und ins griechische übersetzt und später in andere Sprachen übersetzt.
Bei jedem dieser Übergänge sind Brüche möglich.
Man könnte - im Sinne der „Intention“ Jesu - auch „übersetzen“
„und führe uns durch die Versuchung“, "begleite (helfe)uns in der
Versuchung (damit wir sie bestehen)und erlöse uns davon.
Letzteres wurde auch immer so verstanden**. Von Atheisten brauchen
wir uns wirklich nicht Verständnis lehren lassen.
Die gilt natürlich auch für viele andere Texte der Schrift.
Gruß VIKTOR
**nur manche Anhänger der „Verbalinspiration“ der Schrift haben da
Schwierigkeiten