Was ist es denn anderes als plemplem, wenn die unnachahmliche vaterländische Marine ein U-Boot für ihre nukleare Drittschlags-Kapazität konstruieren lässt und in Dienst stellt?
Wie man derzeit an dem absurd dummen und bösen Kegelspiel der beiden wahnsinnigen Greise - beide hässliche, traurige Überbleibsel aus dem Kalten Krieg - studieren kann, hat die Wettrüsterei ab 1945 bereits sichtbar unterhalb der „Nuklearschwelle“ eine Eigendynamik entwickelt, die nicht rational erklärbar ist.
Bereits vorher, Ende der 1980er Jahre, war diese nur technisch-militärische Eigendynamik evident, als die seinerzeit immerhin noch pro forma dem Marxismus-Leninismus verpflichteten Mächte aus dem Warschauer Pakt / RGW wie das Karnickel auf die Schlange ausschließlich auf ihre rüstungstechnischen Errungenschaften und auf die ihrer vermeintlichen oder echten Gegner starrten und dabei vollkommen außer Acht ließen, dass unterdessen der kalte Krieg ganz schlicht mit ökonomischen Mitteln vom „Westen“ gewonnen wurde, deutlich bevor die Möwe-Nudeln einen passenden Preis erhalten konnten. Ein richtiger Marxist-Leninist hätte das Problem Anfang-Mitte der 1970er Jahre, als daran noch was zu machen war, wahrgenommen und mit einer sehr, sehr hohen Priorität versehen.
Schöne Grüße
MM