Es gibt Dinggedichte von Rilke. Er verwendet das lyrische Ich.
Ich werde selbst nicht in Erscheinung treten, sondern stelle das objektive, sachliche in den Vordergrund. Ich selbst stehe dabei NIE zur Disposition, auch nicht hier, trotz mancher ad personam Beleidigungen.
Die Spreu trennt sich auch hier vom Weizen.
Na endlich, jetzt ist es raus. In dem Fall, bei dem zu erwartenden Erfolg, tust du recht daran, dich darauf vorzubereiten, dass man dich bald bei jedem Schritt in der Öffentlichkeit beobachtet und du dich vor Autogrammjägern und Paparazzi nicht wirst retten können.
Gute Nacht.
-panoramix-
Ich denk da jetzt nicht drüber nach - ich brauche mich auch nicht zu rechtfertigen, was ich hier ins Forum stelle oder auch nicht.
Getroffener Hund bellt?
Wenn du tatsächlich Schriftsteller bist oder werden willst, lerne korrekt zu lesen. Dir hat niemand etwas unterstellt.
Ich habe nachgefragt, ob du bereits etwas geschrieben hast und im weiteren Posting mich darüber ausgelassen, ob das erwähnte Sprichwort auf einen Fall zutrifft, wenn jemand plant Schriftsteller zu werden und sich über Dinge Gedanken macht, die nicht nur unwichtig sind, sondern wahrscheinlich niemals überlegt werden müssen.
Mir fallen für diesen Fall noch andere Sprichwörter ein, z.B. solche die etwas mit Wirt und Rechnung zu tun haben oder ein Idiom, in dem eine Molkereiangestellte zur Sprache kommt.
Siboniwe
Nur nicht grammatikalisch korrekt.
Tu mir einen Gefallen, such dir einen guten Lektor.
Wenn du in so einen kurzen Abschnitt schon so viele Grammatikfehler einbaust, hast du ihn oder sie dringend nötig. Ein lateinscher Brocken reißt es auch nicht raus.
Habe gerade ein fettes deja-vu (weiß immer noch nicht, wo auf dem pad die accent sitzen). Bin gerade zu faul, das Posting rauszukramen, welches ich meine. Der „Schriftsteller“ war genauso dünnhäutig, wie unser aktueller Held. Wenn die Leute wenigstens anerkennen, von wem sie Hilfe bekommen, und vor allem, dass es hilfreiche Tipps sind…Nein, da wird drauf los beleidigt, gejammert und man wird blöd angemacht. Ich würde ja gern mal wissen, was aus den ganzen ambitionierten Schreiberlingen geworden ist.
Data
Du musst aufpassen, dass Du Deine teure Repsak-Mütze (die unbedingt dazu gehört) um himmelswillen nicht, nie, nimmer(!) falsch herum aufsetzt, sonst könnte man erkennen, was Du wirklich bist.
Sebastian
Dann am besten noch ein bisschen Esoterik, verquaste Wendungen und auf jeden Fall noch etwas Feministisches. Der Erfolg ist dir gewiss. Meine Güte, meinst du nicht, dass vor dir schon eine Menge Leute auf den Trichter gekommen sind, unter dem Deckmäntelchen einer Pseudointellektualität ihren Mist an den Mann zu bringen?
Nur für dich, das Ding ist übrigens 24 Jahre alt!
Im worst case einer
aufgesetzten
kann Wolf Wender, der Autor mit den kardinalsroten Wangen, auch seinen user name umwenden und hat - traraa - einen super Buchtitel:
red new flow
für ein neues zeitalter
-panoramix-
Es ist bezeichnend, wie destruktiv hier die Meisten sind, Die Kommentare lesen sich wie ein Spiegel der Egozentrischen Gesellschaft,
Wäre hier einer, der dieses Forum ernst nähme, wäre er nun frustriert.
Da kommt ein Mensch, der sich überlegt eine Existenz zu gründen mit Schreibem und stellt eine einfach Frage, die dann mit Spott und Häme versehen wird ( Bildung & Beruf , Existenzgründung & Selbstständigkeit)
Schämt euch was .
Jetzt komm mal runter.
Hier gibt es einige, die sich im Bereich Schreiben gut bis sehr gut auskennen. Und die wissen auch, wie schwer es ist in diesem Bereich soviel Geld zu verdienen, dass man davon leben kann, also ausschließlich vom Schreiben selbst. Und wiederum, wie wenig Autoren (auch auf Sachbuchebene) überhaupt in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
In meinem Ort wohnt eine der bekanntesten Autorinnen Deutschlands. Da sie oft Lesungen macht und auch bei Kulturveranstaltungen in der Region auftritt, wird sie von einigen Menschen erkannt. Würde sie ganz einfach diese Veranstaltungen nicht mitmachen, würde sie als eine ganz normale Rentnerin durchgehen, die in der Bäckerei vielleicht mit Namen angeredet würde und die man als nette (?) Nachbarin kennt. Und das war’s.
Du redest aber von „Existenzgründung“, was in anbetracht der tausenden, zehntausenden von schreibenden Menschen lächerlich wirkt. Du machst dir Gedanken, über Dinge, über die man vielleicht nachdenken sollte, wenn das erste Buch verlegt wird, aber nicht bevor man überhaupt angefangen hat, zu schreiben. Außerdem schreibst du fehlerhaft und wirfst auch noch mit Fremdwörtern, um dich, wo es nicht nötig ist, benutzt Begriffe, mit denen du „Experten“ von „Laien“ unterscheiden möchtest, und merkst nicht, wie du dich mit diesen hohlen Phrasen lächerlich machst.
Für den Spott hast du selbst gesorgt. Wenn du nun schlau bist, dann nimmst du diesen Spott, denkst dir deinen Teil, aber hörst auf die konstruktive Kritik, die in diesen Beiträgen durchaus verpackt ist und überlegst, was dran sein könnte. Und als allerletztes legst du dir eine dickere Haut zu, die du gut gebrauchen kannst, wenn du irgendwann versuchen wirst, dein Buch zu verkaufen, bzw. wenn es tatsächlich gedruckt wird, wenn du öffentlich vor der Kritik der Leser stehen wirst, ob das Laien oder professionelle Kritikerr sein werden.
Siboniwe
Rein neugierdehalber: Handelt es sich dabei zufällig um eine Dame, die - selbstverständlich ausschließlich literarisch - Männer umzubringen pflegt?
MEIN Ausschließzufall gibt mir die Order, Dir die Mäuse wegzuschnappen, sie zu frittieren und im Netto auszugeben… aber die Lehre der deutschen Bundesländer macht, in Hoffnung auf in elementarer Art sagender, fast (es kommt mehr) sprechender, Nichtpseudosinnausgestaltung, Furore und kann die Mäuse, die es nicht über sich ergehen lassen mußten, auch DANN klonen.
Ich bin ja sogar die Schafe und lerne Krimis nicht wendig, außer, wenn sie ein Fischstäbchen in ihrem Kern haben. Ich glaube,
daß ich schwer begreifen kann, daß Ann soo (!) exorbitant überdurchschnittlich erfolgreich ist. Die Männer in ihren Büchern sind m, die Frauen w und auch sonst sieht alles spannend aus. Gruß,
Michael
Ich meinte nicht Ann - die ist ja schließlich auch noch keine alte Dame.
Und gibt es die Mäuse eventuell in einer vegetarischen Version?
In den letzten beiden Büchern, die ich gelesen habe, wurden Frauen gemeuchelt. Allerdings, die richtige Bluttat begeht die Heldin selbst, tatsächlich an einem Mann.
Also, ja, ich glaube, du meinst die richtige. Noch ist der Erpel, Verzeihung, die Ente nicht tot. Sie wird derzeit als eine von zwei einheimischen Krimiautorinnen gehandelt, aber die zweite, junge hat ein grauslich schlechtes (in der Region über den grünen Klee gelobtes) Buch über einen Mordfall mit Lokalkolorit geschrieben.
Sie ist nicht von hier gebürtig, aber lebt schon lange hier und ihre Bücher sind immer in der Gegend angesiedelt. Beim letzten Buch wurden einige wenige Dialektausdrücke widergegeben. Ich frage mich dann immer, warum die Leserin es nicht fertiggebracht hat, mal kurz (bei der Autorin, oder eigentlich bei IRGENDWEM) nachzufragen, wie man das Wort ausspricht. Das kann einem das ganze Buch versauen.
Grüße
Siboniwe
Danke dir für die richtigen Worte! Ich wollte es eigentlich genau so ausdrücken, würde aber grandios scheitern. Deswegen bin ich Buchhalterin ohne Pseudonym (naja, hier im Forum schon, weil die „guten, alten Zeiten“ , wo man unter Klarnamen schreiben kann, vorbei sind) und keine Schriftstellerin.
Natürlich glaubt jeder, dass er es besser könnte als manch gehypter Schriftsteller. Aber wenn man dann tatsächlich vor einem weißen Blatt Papier sitzt, kann diese Blatt grauenvoll sein.
Data
Ach so, ich würde sagen, ich bin sicher, nein… ich b-l-N SICHER, daß Du darum fragst, weil Du Vegetarier - nicht Veganerin - bist. Dann sind die Mäuse Konfitürebemmen, Gouda-Rotblaukohl-Erbse-Romadur-Möhren-Ei-Bratlinge, Omeletts, Joghurtdesserts, Kässpätzle ohne ne Fleischzutat, Veggiepizza, Butterbrot, Nudeln m. Tomatensauce oder vieles mehr. Und ich muß einräumen - ich habe keinerlei Info über den relativ genauen Jahrgang, also nur den Ca-Jahrgang, eingeholt. MfG
Naja, aber fast!