Fundstück #3

Klarstellung
Moin Helena,

ich wollte hier nur mal klarstellen, dass ich Heinrich zur Insanspruchname psychologischer Hilfe geraten habe.

Dies würde ich jedem Menschen raten, der sich hier derart präsentiert und das ist keineswegs böse gemeint.

Gruss
Marion

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Hi!

mensch, reiss dich bitte am Riemen!

Iihhh, nee, so was tu ich nicht! :wink:

Wieso nimmst du solch eine Äusserung sooooo ernst?
Wieso lässt du dich von sowas leiten und lenken?

Vielleicht weil ich mich immer wieder selbst in Frage stelle (und stellen muß), jeden Tag, mit jeder Aktion, mit jedem Satz. Vielleicht weil ich einfach nicht so sein will wie die Männer. Vielleicht weil ich bestimmte Dinge für mich kategorisch ablehne (z.B. geschlechtsspezifisches Verhalten, Gewalt, usw.), ich aber nach mehr als 30 Jahren feststellen muß, daß mich diese Dinge trotzdem erreichen, weil sie unabänderlich sind, oder sie mir von anderen immer wieder als Eigenschaften zugeordnet werden, einfach weil es geschlechtsspezifisch ist („Du bist männlichen Geschlechts, also bist du nachweislich gewalttätig und daher ein minderwertiges Wesen“). Vielleicht weil es mich mittlerweile einfach anwidert, zu einer Gruppe zu gehören, deren Image nur negativ ist und ich keine Chance habe, dieser Gruppe - und damit dem Image - zu entkommen (jeder Mann muß sich immer wieder anhören, daß er biologisch schwach, emotional unfähig, wirtschaftlich unbrauchbar und überhaupt überflüssig ist).

Seit mehr als 30 Jahren höre und lese ich Tag für Tag, was Männer an Frauen verbrochen haben, wie Männer Frauen benachteiligen, unterdrücken, schädigen. So wie ich mich als Mitglied einer Gruppe, die sich „Deutsche“ nennt, dafür schäme, was Deutsche im 20.Jahrhundert den Menschen der Welt angetan haben, so schäme ich mich dafür, was Männer den Frauen angetan haben und noch immer antun. Und wenn dann noch gesagt wird, daß es in der Natur, im Wesen oder in der genetischen Veranlagung des Mannes begründet liegt (also viel stärker zementierte Gründe als jene, die zum „deutschen Debakel“ geführt haben), so zu sein wie Männer eben sind, dann kann ich nicht davon ausgehen, daß ausgerechnet ich die rühmliche Ausnahme von diesem Muster bin. Daher bin ich mit allen Versuchen gescheitert, nicht so zu sein oder zu werden, wie _die Männer> eben sind. Ich bin eben aus Sicht von 52% der Weltbevölkerung, den Frauen, per se schlecht. Das ist für mich die Quintessenz der letzten 30 Jahre.

Mein einziger Trost ist es, wenn heutzutage festgestellt wird, daß die andere Seite kaum besser ist. Die Verhältnisse relativieren sich plötzlich - scheinbar. Aber dieser Relativierung steht eine enorme Meinungsmache gegenüber. Solange eine Polarisierungs-Ideologie („Frau gut, Mann schlecht“) in Form von meinungsprägenden Auftritten (Presse, Buch, Fernsehen, Film, Diskussionsforen) die Gesellschaft beherrscht, gibt es keine Chance, aus dem Dilemma herauszukommen.

Ist die eine Aussage von pendragon, so wichtig das sie alles
andere hier überschattet? Für immer und ewig und das gesamte
weibliche Geschlecht???

Sie bestätigt nur meine generelle Erfahrung. Von daher ist sie hier mehr als relevant.

Warum soll ich euch hier auch nur einen
Millimeter weit trauen?

Warum nicht?

Wenn du dreimal eine heiße Herdplatte angefaßt hast, faßt du sie ein viertes Mal an? Nein. Denn irgendwann weißt du, daß es keine gute Idee ist, eine Beziehung zwischen dir und der Herdplatte herzustellen.

Wieso du „uns“ trauen kannst…

Weil WIR dir zuhören, dir antworten, uns mit dir
auseinandersetzten, dich nicht angreifen, dich nicht zum
gewalttätigen irren Idioten machen. Wir äussern Mitgefühl, wir
zeigen dir das WIR nicht ALLE MÄNNER ZU IRREN FEINDEN MACHEN.

Wieso willst/kannst du das nicht annehmen?

Weil ich ein Mann bin und somit - ob ich will oder nicht - zur Gruppe der gewalttätigen irren Idioten gehöre. Ein unabänderliches Stigma, weil mit entsprechenden Fakten belegt.

Du scheinst negative Erfahrungen so ernst zu nehmen, das du
etwas positives entweder nicht sehen willst, oder es nicht
ernst nehmen kannst.

Richtig. Weil nur negative Erfahrungen zur Wandlung führen können, weg von den schlechten Eigenschaften. Eine positive Erfahrung beruht auf der Überwindung der negativen Erfahrung. Das darauf folgende Festhalten an der positiven Erfahrung führt zu keiner Weiterentwicklung (der ganze Erfolg des Feminismus beruht auf negativen Erfahrungen und der Überwindung dieser)

Grüße
Heinrich_

Mutter

…dass ich Heinrich zur Inanspruchname
psychologischer Hilfe geraten habe…
der sich hier derart präsentiert.

Mobbst du Meinungsgegner als hilflos?

Heinrich,

dich möchte man ja mal wirklich packen und schütteln, nein, nicht im Sinne von roher Gewalt, sondern im Sinne von „hey, hör doch mal zu, schau mich doch mal an, komm doch mal raus aus deiner Festung! Hier steh ich, unbewaffnet, friedfertig und bereit, deine Verletzungen zu respektieren. Aber ich bin eine andere, keine von denen, die dich geprügelt und verletzt haben. Und ich gehöre zur Mehrheit!“
Du erinnerst mich, entschuldige bitte diesen Vergleich, an einen geprügelten Hund, der sich in eine Höhle zurück gezogen hat und undifferenziert nach jeder Hand beißt, die sich ihm helfend entgegen streckt. Aber selbst dieser Hund kann wieder Zutrauen fassen, wenn man es ernst mit ihm meint und er würde es spüren.
Warum spürst du das nicht?

Vielleicht weil ich mich immer wieder selbst in Frage stelle
(und stellen muß), jeden Tag, mit jeder Aktion, mit jedem
Satz. Vielleicht weil ich einfach nicht so sein will wie
die Männer. Vielleicht weil ich bestimmte Dinge für
mich kategorisch ablehne (z.B. geschlechtsspezifisches
Verhalten, Gewalt, usw.), ich aber nach mehr als 30 Jahren
feststellen muß, daß mich diese Dinge trotzdem erreichen, weil
sie unabänderlich sind, oder sie mir von anderen immer wieder
als Eigenschaften zugeordnet werden, einfach weil es
geschlechtsspezifisch ist („Du bist männlichen Geschlechts,
also bist du nachweislich gewalttätig und daher ein
minderwertiges Wesen“). Vielleicht weil es mich mittlerweile
einfach anwidert, zu einer Gruppe zu gehören, deren Image nur
negativ ist und ich keine Chance habe, dieser Gruppe - und
damit dem Image - zu entkommen (jeder Mann muß sich immer
wieder anhören, daß er biologisch schwach, emotional unfähig,
wirtschaftlich unbrauchbar und überhaupt überflüssig ist).

Wie groß hättest du das Plakat denn gerne, auf dem ich dir schreiben kann, dass Klischees und Pauschalisierungen falsch sind? Dass Männer nicht schwach, unfähig und überflüssig sind? Warum suchst du zwanghaft nach generellen Bestätigungen für deine ganz persönlichen Erfahrungen? Und übersiehst geflissentlich, dass die Mehrheit nicht so denkt?

Seit mehr als 30 Jahren höre und lese ich Tag für Tag, was
Männer an Frauen verbrochen haben, wie Männer Frauen
benachteiligen, unterdrücken, schädigen. So wie ich mich als
Mitglied einer Gruppe, die sich „Deutsche“ nennt, dafür
schäme, was Deutsche im 20.Jahrhundert den Menschen der Welt
angetan haben, so schäme ich mich dafür, was Männer den Frauen
angetan haben und noch immer antun. Und wenn dann noch gesagt
wird, daß es in der Natur, im Wesen oder in der genetischen
Veranlagung des Mannes begründet liegt (also viel stärker
zementierte Gründe als jene, die zum „deutschen Debakel“
geführt haben), so zu sein wie Männer eben sind, dann kann ich
nicht davon ausgehen, daß ausgerechnet ich die rühmliche
Ausnahme von diesem Muster bin. Daher bin ich mit allen
Versuchen gescheitert, nicht so zu sein oder zu werden, wie
die Männer> eben sind. Ich bin eben aus Sicht
von 52% der Weltbevölkerung, den Frauen, per se schlecht. Das
ist für mich die Quintessenz der letzten 30 Jahre.

Durch ständige Wiederholung werden falsche Eindrücke nicht richtiger! Ich glaub es ja allmählich nicht mehr, wie sehr du dich verrennen kannst.

Mein einziger Trost ist es, wenn heutzutage festgestellt wird,
daß die andere Seite kaum besser ist. Die Verhältnisse
relativieren sich plötzlich - scheinbar. Aber dieser
Relativierung steht eine enorme Meinungsmache gegenüber.
Solange eine Polarisierungs-Ideologie („Frau gut, Mann
schlecht“) in Form von meinungsprägenden Auftritten (Presse,
Buch, Fernsehen, Film, Diskussionsforen) die Gesellschaft
beherrscht, gibt es keine Chance, aus dem Dilemma
herauszukommen.

Na fein, was für ein Trost! Erinnert mich an meinen Sohn, der, wenn er 'ne 5 nach Hause bringt, beruhigend darauf hinweist, dass er nicht der Einzige mit 'ner 5 ist. Als ob ihm das hülfe! Was für ein Trugschluss und welche Selbsttäuschung!

Ist die eine Aussage von pendragon, so wichtig das sie alles
andere hier überschattet? Für immer und ewig und das gesamte
weibliche Geschlecht???

Sie bestätigt nur meine generelle Erfahrung. Von daher ist sie
hier mehr als relevant.

Genau, und wieder hat sich deine Erwartungshaltung bestätigt. Ich sag’s dir noch einmal: selektive Wahrnehmung, grenzend an Masochismus gepaart mit einer gehörigen Portion Selbstmitleid. Bringt dich das wirklich voran? Man kann sich natürlich in seinem Elend suhlen: warum wollt ihr denn nicht sehen, wie schlecht es mir geht, wie mies man mich behandelt? Und gleichzeitig: wage es nicht, Verständnis und Mitgefühl für meine bedauernswerte Lage zu haben, ich will das nicht, ich brauch das nicht - sonst nimmst du mir meine Opfer-Identität! Und die ist mir heilig!

Wenn du dreimal eine heiße Herdplatte angefaßt hast, faßt du
sie ein viertes Mal an? Nein. Denn irgendwann weißt du, daß es
keine gute Idee ist, eine Beziehung zwischen dir und der
Herdplatte herzustellen.

Wenn du dich dreimal um eine Stelle beworben hast und dreimal nicht genommen wurdest, bewirbst du dich dann ein viertes Mal? Nein. Denn irgendwann weißt du, dass es immer die Schuld der anderen ist, wenn du keine Stelle findest. Dass es eine bessere Idee ist, das den anderen auch immer wieder zu sagen.

Weil ich ein Mann bin und somit - ob ich will oder nicht - zur
Gruppe der gewalttätigen irren Idioten gehöre. Ein
unabänderliches Stigma, weil mit entsprechenden Fakten belegt.

Du liebst diese Rolle, nicht wahr? Du definierst dich darüber.

Richtig. Weil nur negative Erfahrungen zur Wandlung führen
können, weg von den schlechten Eigenschaften. Eine positive
Erfahrung beruht auf der Überwindung der negativen Erfahrung.
Das darauf folgende Festhalten an der positiven Erfahrung
führt zu keiner Weiterentwicklung (der ganze Erfolg des
Feminismus beruht auf negativen Erfahrungen und der
Überwindung dieser)

Ach. Wo bleibt deine Wandlung? Im Moment sollen sich nur die Gegebenheiten wandeln. Du bist ja blind für Dinge, die nicht in dein Konzept passen, du willst und kannst es nicht akzeptieren, dass es Frauen gibt, die vielleicht anders sind als diejenigen, die dir Schmerzen zugefügt haben. Nur dieses Bild von den Frauen willst du bestätigt haben, ein anderes existiert für dich nicht. Ich oder Helena z.B. sind Stacheln in deinem Fleisch, wir passen nicht in dein Schema. Pendragon passt da schon besser, wie du zu glauben scheinst. Und daran kannst du dich hochziehen. Diejenigen, die aber ernsthaft auf deine Beiträge eingehen, schmetterst du ab, weil sie deinem Frauenbild nicht entsprechen, ergo nicht wahr sein können.

Merkst du wirklich nicht, wie du dich verrennst?

Gruß
Uschi

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Hallo Heinrich,

Vielleicht weil ich mich immer wieder selbst in Frage stelle
(und stellen muß), jeden Tag, mit jeder Aktion, mit jedem
Satz. Vielleicht weil ich einfach nicht so sein will wie
die Männer. Vielleicht weil ich bestimmte Dinge für
mich kategorisch ablehne (z.B. geschlechtsspezifisches
Verhalten, Gewalt, usw.), ich aber nach mehr als 30 Jahren
feststellen muß, daß mich diese Dinge trotzdem erreichen, weil
sie unabänderlich sind, oder sie mir von anderen immer wieder
als Eigenschaften zugeordnet werden, einfach weil es
geschlechtsspezifisch ist („Du bist männlichen Geschlechts,
also bist du nachweislich gewalttätig und daher ein
minderwertiges Wesen“). Vielleicht weil es mich mittlerweile
einfach anwidert, zu einer Gruppe zu gehören, deren Image nur
negativ ist und ich keine Chance habe, dieser Gruppe - und
damit dem Image - zu entkommen (jeder Mann muß sich immer
wieder anhören, daß er biologisch schwach, emotional unfähig,
wirtschaftlich unbrauchbar und überhaupt überflüssig ist).

UND???

Heinrich, ich bin ne Frau. Ich werde in Katalogen als putzwütig, allzeit bereit, doof, kinderverrückt, gebärbesessen, als notgeile Amazone, als kriechendes Heimchen am Herd, was auch immer wie dargestellt, resp. mein Geschlecht. NA UND?

Frauen sollen nachweislich so und so sein - NA UND?

Weisst du was ich schon alles hören musste?

Meinst du das belastet mich?

Ich bin ich - nicht DIE FRAU, so wie du nicht DER MANN sein kannst, oder ein Teil aller Männer. Du bist ein Mann, aber dein Mann. Du bist dein Mann, nicht ein Prozentteil aller Männer, oder ein Teil der Untersuchungen über alle Männer/den Mann.

Ich kapier echt dein Problem nicht!

Ich nehme nicht alles an was man mir „unterjubelt“. Ich kann nur prüfen obs zutrifft und es überdenken. Ich stelle mich auch immer in Frage, aber nicht zu irgendwelchen Untersuchungen. Auch wenn es so ist das Frauen jetzt viel gewalttätiger sind, UND? Ich bins nicht! Also interessierts mich herzlich wenig was sich irgendwelche Forscher da zusammenanalysieren.

Was ist schon geschlechtsspezifisches Verhalten wert?
DU bist ein Mensch der nachdenken und das ändern kann!!!

Und es GIBT sie nunmal die Dinge die wir alle nicht ändern können! Nicht jetzt, nicht morgen, nicht in den nächsten 10 Jahren. Wir können nur daran arbeiten das es sich langsam ändert!

Aber wir ändern nichts, wenn wir uns gegenseitig irgendwelche Statistiken aufrechnen…

Seit mehr als 30 Jahren höre und lese ich Tag für Tag, was
Männer an Frauen verbrochen haben, wie Männer Frauen
benachteiligen, unterdrücken, schädigen. So wie ich mich als
Mitglied einer Gruppe, die sich „Deutsche“ nennt, dafür
schäme, was Deutsche im 20.Jahrhundert den Menschen der Welt
angetan haben, so schäme ich mich dafür, was Männer den Frauen
angetan haben und noch immer antun. Und wenn dann noch gesagt
wird, daß es in der Natur, im Wesen oder in der genetischen
Veranlagung des Mannes begründet liegt (also viel stärker
zementierte Gründe als jene, die zum „deutschen Debakel“
geführt haben), so zu sein wie Männer eben sind, dann kann ich
nicht davon ausgehen, daß ausgerechnet ich die rühmliche
Ausnahme von diesem Muster bin. Daher bin ich mit allen
Versuchen gescheitert, nicht so zu sein oder zu werden, wie
die Männer> eben sind. Ich bin eben aus Sicht
von 52% der Weltbevölkerung, den Frauen, per se schlecht. Das
ist für mich die Quintessenz der letzten 30 Jahre.

Ich kapiers nicht! Du meinst echt, wenn irgendwelche Leute herausfinden das blablabla jeder Xte Mann so und so ist, das du das auch in dir trägst? Und wenn du es in die trägst, solange du kein prügelnder Prolet bist, musst du nichts ändern. Oder sehe ich das falsch?

Ich schäme mich auch für das 3. Reich, ich schäme mich für die Brände der Ausländerwohnheime - aber was kann ich tun (wenn ich nicht gerade daneben stehe um es zu verhindern)? Ich kann versuchen überall wo ich bin, mit/bei jedem Menschen mit dem ich Kontakt habe einen kleinen Funken zu hinterlassen - das ICH NICHT SO BIN UND NIE SO SEIN WERDE!

Mir geht es sonstwo vorbei ob ich mich damit zu einer Ausnahme stilisiere! Das interessiert mich wenig. Ich bin so wie ich bin, da ändern keine Untersuchungen was, da beeinflusst mich keine neue Analyse. Wenn ichs nicht annehmen kann, dann ist es erstmal nur eine weitere Analyse.

Und es haben nie ALLE MÄNNER immer alle Frauen nur, ausnahmslos, jahrhundertelang gefoltert, geschändet, geschlagen, zerstört, unterdrückt, ermordet! Willst du dir den Schuh der Gesamt"schuld" anziehen für Unrecht das einfach passiert ist? Willst du dich für jede zu Tode gefolterte Hexe verantwortlich fühlen?

Du musst dich auch nicht bemühen nicht so zu sein wie der „imaginäre“ Mann der uns aus der Statistik entgegenspringt. Denn so ist keiner!

Mein einziger Trost ist es, wenn heutzutage festgestellt wird,
daß die andere Seite kaum besser ist. Die Verhältnisse
relativieren sich plötzlich - scheinbar. Aber dieser
Relativierung steht eine enorme Meinungsmache gegenüber.
Solange eine Polarisierungs-Ideologie („Frau gut, Mann
schlecht“) in Form von meinungsprägenden Auftritten (Presse,
Buch, Fernsehen, Film, Diskussionsforen) die Gesellschaft
beherrscht, gibt es keine Chance, aus dem Dilemma
herauszukommen.

Das ist doch kein TROST!
Das ist erstmal Realität (kein Geschlecht ist natürlich BESSER!) und dann lass dich doch nicht von „Ideologien“ ins Bockshorn jagen. Who cares???

Wenn Verona die „neue Beklopptheit der Frau“ plötzlich salonfähig macht und damit auch noch Sympathien erhält, fange ich doch nicht auch an mit Fistelstimme kompletten Blödsinn zu schwätzen, damit ich der Ideologie gerecht werde. Oder ständig Untersuchungen aufzufahren das Frauen nicht alle 90-60-90 sind und nen IQ von 23 haben.

Ist die eine Aussage von pendragon, so wichtig das sie alles
andere hier überschattet? Für immer und ewig und das gesamte
weibliche Geschlecht???

Sie bestätigt nur meine generelle Erfahrung. Von daher ist sie
hier mehr als relevant.

Dann mal meine Frage - inwieweit verwirre ich dann deine generelle Erfahrung? Oder die anderen die dir normal und vollkommen neutral antworteten?

Warum soll ich euch hier auch nur einen
Millimeter weit trauen?

Warum nicht?

Wenn du dreimal eine heiße Herdplatte angefaßt hast, faßt du
sie ein viertes Mal an? Nein. Denn irgendwann weißt du, daß es
keine gute Idee ist, eine Beziehung zwischen dir und der
Herdplatte herzustellen.

Der Vergleich hinkt!
Ich würde mich, hier, jetzt, (und als Frau) mal als kalte Herdplatte bezeichnen. So - und? Haste dich jetzt auch verbrannt? Oder willste nicht sehen das du nur die heissen Platten zählst und die kalten überhaupt nicht bemerkst?

Weil ich ein Mann bin und somit - ob ich will oder nicht - zur
Gruppe der gewalttätigen irren Idioten gehöre. Ein
unabänderliches Stigma, weil mit entsprechenden Fakten belegt.

Heinrich, du kommst mir eher vor wie ein bockiger 5jähriger der beleidigt ist weil er mal in die Hosen machte und ihn jemand hänselte und der nun ständig behauptet „die hat gesagt ich bin ein Hosenscheisser, also stinke ich immer und bin für ewig ein Hosenscheisser“.

NICHT ALLE MÄNNER SIND GEWALTTÄTIGE IRRE UND DU BIST DAS AUCH NICHT!

Richtig. Weil nur negative Erfahrungen zur Wandlung führen
können, weg von den schlechten Eigenschaften.

FALSCH!
Positive Erfahrungen haben mir mehr beigebracht, mich mehr verändert als negative! DU scheinst aber nur negative zuzulassen!

Eine positive
Erfahrung beruht auf der Überwindung der negativen Erfahrung.

NEIN!
Eine positive Erfahrung kann ich zulassen ohne irgendwas überwunden zu haben. Es sei denn du hast Angst vor ALLEM!

Das darauf folgende Festhalten an der positiven Erfahrung
führt zu keiner Weiterentwicklung (der ganze Erfolg des
Feminismus beruht auf negativen Erfahrungen und der
Überwindung dieser)

Ich kenn mich mit dem Feminismus nicht sonderlich aus, was auch immer da überwunden wurde, es mag so sein. Es war aber eher ein wehren, ein Verdeutlichen, ein Sichtbarmachen, Sensibilisierung!

Ich kann mit einer positiven Erfahrung mein Verhalten ändern, meine Erwartungshaltung verändern. Und es verändert sich auch weiter etwas. Denn ich kann diese Erfahrung weitergeben! Und dort Weiterentwicklung anstoßen…ist das nichts wert? Ist das Stillstand???

Heinrich, bitte beiss dich nicht an diesen negativen Sachen fest. Du willst davon nicht lassen scheint mir. Lass es endlich. Du bist nicht Schuld wenn ein Fremder seine Frau verkloppt. Und du musst niemandem beweisen das auch ne Frau nen Mann verkloppen kann.

Du musst endlich von dieser schwarz/weiss Malerein loskommen und dich finden. Lass doch mal was gutes zu. Freu dich doch mal das die Geschlechter, da wir ja alle so tierisch gewalttätig sein sollen, uns noch nicht nach der „notwendigen“ Begattung ausgerottet haben. Irgendwie muss es wohl doch ein friedliches Miteinander geben können.

Okay, mehr kann ich nun auch nicht mehr sagen…

Ich hoffe du verstehst es…und überdenkst es mal.

Grüsse
Helena

r

du kannst und willst nicht lesen und verstehen,

Ich lese dich, du schreibst.

Baby
Moin Biggi

…dass ich Heinrich zur Inanspruchname
psychologischer Hilfe geraten habe…
der sich hier derart präsentiert.

Mobbst du Meinungsgegner als hilflos?

  1. „mobbe“ ich nicht
  2. verwende ICH kein Vokabular wie „Meinungsgegener“
  3. geht es hier wohl kaum um irgend eine Meinung (dass auch Frauen gewalttätig sein können bestreitet hier kein Mensch, auch ich nicht)
  4. ist hilflos nur der, der keine Hilfe annehmen will

Gruss
M.

partner

hilflos

bist du nicht, sobald du

keine Hilfe annehmen

willst. du kannst deine meinung
selbstbestimmt neben meiner schreiben.

Ablenkungsmanöver
ICH weiss das Biggi,

aber wie gesagt, es ging (und geht) hier nicht um eine Meinung.

Wer auf einen Boxball einschlägt will damit auch nicht ausdrücken, dass Boxbälle schlecht sind.

Gruss
M.

Zusatz
Hallo Biggi,

nochmal um zu verdeutlichen, worum es hier eigentlich geht:

Seit ca 1 Jahr werden von Unbekannt2001 oder Heinrich hier in regelmäßigen Abständen die gleichen „Meinungen“, die gleichen Studien, Untersuchungen, Bücher, Zeitugnsartikel gepostet. Entweder wird irgend ein Anlass genommen (z.B. „männerfeindliche“ Werbung, eine Frau hat ihn böse angeschaut oder was weiss ich) oder diese Texte werden als Beginn neuer Threads ins Brett gesetzt.

Immer wieder gibt es ein paar „Neue“ die versuchen dann zu diskutieren oder einfach nicht verstehen, warum ein paar der User hier so gereizt regieren…bis sie selbst die gleichen Texte in 2-4 Wochen wieder lesen müssen, und wieder…und wieder…grad so, als hätte nie eine Diskussion stattgefunden.

Sowas fällt allgemein unter den Begriff „Trolling“.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Siehe oben, kommt dir das bekannt vor ? (man achte auf das Datum)

Gruss
Marion

es geht

es ging (und geht) hier nicht um eine Meinung.

ja, es geht um VIELE meinungen,
vervielfältigt durch verlage,
in heinrichs liste

Wer auf einen Boxball einschlägt
will damit auch nicht ausdrücken,
dass Boxbälle schlecht sind.

sondern dass er worte leichter erträgt als stille.