Fundstück #3

Hi!

Hier ein kleines, niedliches Fundstück, wie Frauen die Männer finanziell noch besser ausnehmen können:

STOCKHOLM taz Nicht nur hinterhältiger Samenraub in der Besenkammer, sondern auch die freiwillig in einer Einwegspritze hinterlassene Samenspende können zu Unterhalt verpflichten. So lautet das Urteil eines Berufungsgerichts im schwedischen Örebro. In einem Musterverfahren wurde ein 35-Jähriger gestern zum unterhaltspflichtigen Vater der Kindes eines lesbischen Paares erklärt und muss rückwirkend ab 1. 1. 2001 Unterhalt zahlen Folge eines Freundschaftsdienstes vor zehn Jahren.

Mal sehen, wie lange es braucht, bis diese gesetzliche Regelung auch in Deutschland eingeführt wird (Los, ihr Frauen! Eingaben an Frau Bergmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend schreiben!)

Nachzulesen unter:
http://www.taz.de/pt/2002/02/01/a0026.nf/text

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

allmählich frage ich mich, was eigentlich deine ganz persönlichen Beweggründe für das Posten dieser „Fundstücke“ sind. Mir drängen sich da einige Gedanken auf, die wohl so abwegig nicht sind:

  1. Wie viele schlimme Gewalt-Erfahrungen durch Frauen hast du gemacht? Man bekommt ja fast den Eindruck, dass du täglich Demütigungen und körperlichen Angriffen ausgesetzt bist.

  2. Für wie konstruktiv und zweckdienlich hältst du solche Beiträge? Geht es dir um einen sachlichen und fruchtbaren Meinungsaustausch oder nur um Polemik und Polarisierung? Welche Frau sollte sich mit deinen Ansichten solidarisieren, wenn sie zwischen den Zeilen ständig lesen muss, dass du Frauen für gewalttätig, unverschämt und männerfeindlich hältst? Auf diese Weise erreichst du gar nichts, ganz im Gegenteil.

  3. Warum versuchst du mit deinen „Randnotizen“ (nichts anderes sind deine Beweisbeispiele) ein Bild zu erzeugen, welches man kurz mit: „Die Frauen sind schlecht und hinterhältig, die Männer sind gut und edel“ umschreiben kann. Was soll das? Wo sind deine konstruktiven Ansätze für eine gemeinsame Lösung der „Probleme“?

  4. Mich beschleicht auch das Gefühl, dass du einer der ewig Gestrigen bist, der den Zeiten nachtrauert, in denen die Männer alleine das Sagen hatten, dass du persönlich nicht damit zurecht kommst, dass der Mann nicht mehr der Haushaltsvorstand ist, dass die Frau ihren Mann nicht mehr fragen muss, ob sie berufstätig sein darf, dass Ehefrauen nicht mehr alles einfach abnicken müssen, was der Mann beschlossen hat.

  5. Ich glaube dir nicht, dass es dir um Gerechtigkeit geht. Dir scheint es nur darum zu gehen, Privilegien, die Männer früher hatten, wieder herzustellen, die Frauen in ihre „natürlichen“ Schranken zu verweisen und wieder abhängig zu machen von ihren Männern.

Um es noch einmal zu wiederholen:
Ich bin weder Emanze noch Feministin, für mich sind Männer keine Feinde, die bekämpft werden müssen, aber deine Beiträge führen dazu, dass ich mich solidarisiere mit den feministischen Zielen. Du erreichst also genau das Gegenteil von dem, was du dir erhoffst. Ein friedliches Zusammenleben der Geschlechter wird durch Leute wie dich konterkariert und unmöglich gemacht.

Gruß
Uschi

du nervst echt
mußt du jetzt immer diesen stuß posten, weil gegen unbekannt ermittelt wird? ()

ann

*Troll* Dich! :wink: (fowT)
und für die anderen: Don’t feed the Troll!

-)

*Gähn*

 \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
| |
| Don´t feed |
| the |
| TROLL |
| Thank you |
|\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_|
 ||
 ||
 ||
 ||
 ||
 ||
 ||
 ||
 \_\_||\_\_
 --------
 ----------
-------------------

*schimpf*
MIKE! Du hast also mein Schild versteckelt gehabt! *grummel*…erst nimmst du dankbar meine Froschpillen und verteilst sie dann hinter meinem Rücken an irgendwelche Paranoiker in den PB und jetzt auch noch das Schild!

*empörtguck*
*amSchildzerr*

*ächz*

babs:wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Gleichgesinnte
Hallo Heinrich,

falls Du diese Foren noch nicht kennst, hier findest Du verwandte Seelen:

http://f25.parsimony.net/forum63299/
http://f25.parsimony.net/forum63282/
http://f25.parsimony.net/forum63652/

Viel Spaß im eigenen Saft
Diana

…ist ja irgendwie lustig, nur frag ich mich warum immer

die gleichen hier auf gleiches antworten…und sei es nur, um troll Dich zu sagen…
Die Fronten werden niiiiieeee geklärt *lacht*

*nixversteht*

Grüsse
hd

Hallo Heinrich,

allmählich frage ich mich, was eigentlich deine ganz
persönlichen Beweggründe für das Posten dieser „Fundstücke“

Vielleicht um zu zeigen wie pervers die Emanzipation
schon geworden ist und wie sehr Maenner gesetzlich benachteitigt werden

sind. Mir drängen sich da einige Gedanken auf, die wohl so
abwegig nicht sind:

  1. Wie viele schlimme Gewalt-Erfahrungen durch Frauen hast du
    gemacht? Man bekommt ja fast den Eindruck, dass du täglich
    Demütigungen und körperlichen Angriffen ausgesetzt bist.

Waere ja nicht so uneublich

  1. Für wie konstruktiv und zweckdienlich hältst du solche
    Beiträge? Geht es dir um einen sachlichen und fruchtbaren
    Meinungsaustausch oder nur um Polemik und Polarisierung?

Also so wie die Feministinnen frueher
Die haben das auch so gemacht

Welche Frau sollte sich mit deinen Ansichten solidarisieren,
wenn sie zwischen den Zeilen ständig lesen muss, dass du
Frauen für gewalttätig, unverschämt und männerfeindlich
hältst? Auf diese Weise erreichst du gar nichts, ganz im
Gegenteil.

wie sollen sich maenner mit frauen solidarisieren, wenn sie permanent hoeren maenner seien alle vergewaltiger, trinker und schlaeger

  1. Warum versuchst du mit deinen „Randnotizen“ (nichts anderes
    sind deine Beweisbeispiele) ein Bild zu erzeugen, welches man
    kurz mit: „Die Frauen sind schlecht und hinterhältig, die
    Männer sind gut und edel“ umschreiben kann. Was soll das? Wo
    sind deine konstruktiven Ansätze für eine gemeinsame
    Lösung der „Probleme“?

das hat er wohl nicht gemeint
wo sind die konstruktiven ansaetze der valeria solano oder
alice schwarzer?
Vielleicht will er ja, dass diese Hardcore emanzen hier
mal darueber nachdenken wie gut es den frauen geht
und dass die ausbeutugn des mannes irgendwann mal ein ende hat

  1. Mich beschleicht auch das Gefühl, dass du einer der ewig
    Gestrigen bist, der den Zeiten nachtrauert, in denen die
    Männer alleine das Sagen hatten, dass du persönlich nicht
    damit zurecht kommst, dass der Mann nicht mehr der
    Haushaltsvorstand ist, dass die Frau ihren Mann nicht mehr
    fragen muss, ob sie berufstätig sein darf, dass Ehefrauen
    nicht mehr alles einfach abnicken müssen, was der Mann
    beschlossen hat.

nur weil er eine andere meinung hat ist er ein ewig gestriger
so ein schwachsinn

Vielleicht will er ja, dass maenner mitreden duerfen, denn heute haben doch fast ueberall Frauen das sagen

  1. Ich glaube dir nicht, dass es dir um Gerechtigkeit geht.
    Dir scheint es nur darum zu gehen, Privilegien, die Männer
    früher hatten, wieder herzustellen, die Frauen in ihre
    „natürlichen“ Schranken zu verweisen und wieder abhängig zu
    machen von ihren Männern.

Nein, Priveligien die frauen heute haben abzubauen

Um es noch einmal zu wiederholen:
Ich bin weder Emanze noch Feministin, für mich sind Männer

Das glaube ich nicht

keine Feinde, die bekämpft werden müssen, aber deine Beiträge
führen dazu, dass ich mich solidarisiere mit den
feministischen Zielen. Du erreichst also genau das Gegenteil

eben

von dem, was du dir erhoffst. Ein friedliches Zusammenleben

Oder auch nicht

der Geschlechter wird durch Leute wie dich konterkariert und
unmöglich gemacht.

D.h. wenn man sich ueber Maennerdiskriminierung beschwert ist man ewig gestrig und gegen ein zusammenleben.
Ergeb nis: Nur wenn Frauen bevorzugt werden ist ein zusammenleben moeglich
sorry, aber wo da die logik sein soll ist mir schleierhaft.

mußt du jetzt immer diesen stuß posten, weil gegen unbekannt
ermittelt wird? ()

Wieso ist das stuss?

Hi!

allmählich frage ich mich, was eigentlich deine ganz
persönlichen Beweggründe für das Posten dieser „Fundstücke“
sind. Mir drängen sich da einige Gedanken auf, die wohl so
abwegig nicht sind:

  1. Wie viele schlimme Gewalt-Erfahrungen durch Frauen hast du
    gemacht? Man bekommt ja fast den Eindruck, dass du täglich
    Demütigungen und körperlichen Angriffen ausgesetzt bist.

Dieser Eindruck ist korrekt. Erlebte Gewalt ist in meinem Leben nichts Ungewöhnliches. Ich komme aus einer Familie, in der phyische Gewalt immer gegenwärtig war. Meine einschneidensten Gewalterlebnisse als Kind waren Prügel von meiner Mutter, vorzugsweise mit dem Rohrstock aus dem Gummibaumkübel oder mit dem Teppichklopfer aus geflochtenem Pettigrohr. Mein Vater hat mir in Jugendjahren dermaßen das Gesicht poliert, bis ich nur noch Blut gespuckt habe (mein Zahnarzt wundert sich heute noch über die tiefen Narben an den Innenseiten meiner Wangen). Ich wurde auf Geheiß und vor den Augen meiner Eltern von einer familienfremden dritten Person verprügelt. Als Heranwachsender wurde ich zweimal überfallen und übel zusammengeschlagen, einmal waren zwei Mädchen dabei, die ihre Kerle dabei angefeuert haben. Einer der Überfälle hat mir 70% Sehkraft auf meinem linken Auge gekostet (was zur Folge hatte, daß ich ein paar Monate später einen Ausbildungsplatz nicht antreten durfte, weil dort mindestens 80% Sehfähigkeit erforderlich war). Später bin ich drei Mal an Frauen geraten, deren oberstes Ziel es war, Männer auszunehmen. Alein die dritte hat mich knapp 100.000 DM gekostet - ich war pleite und hoch verschuldet. Erzähl mir also nicht, daß ich nicht Gewalt ausgesetzt und gedemütigt wurde.

  1. Für wie konstruktiv und zweckdienlich hältst du solche
    Beiträge? Geht es dir um einen sachlichen und fruchtbaren
    Meinungsaustausch oder nur um Polemik und Polarisierung?
    Welche Frau sollte sich mit deinen Ansichten solidarisieren,
    wenn sie zwischen den Zeilen ständig lesen muss, dass du
    Frauen für gewalttätig, unverschämt und männerfeindlich
    hältst? Auf diese Weise erreichst du gar nichts, ganz im
    Gegenteil.

Die Diskussionsgrundlage war eine pauschale Verunglimpfung aller heterosexuellen deutschen Männer. Eine solche Verunglimpfung gehört in D heute zum guten Ton. Auf Plakaten, in der Werbung, im Buchladen, im Fernsehen - wohin man auch sieht: Männer sind blöde, Männer sind Gewaltmonster, Männer gehören ausgerottet. Es geht hier nicht um deine oder meine Meinung, es geht um eine Stimmungsmaschinerie, die kontinuierlich gegen Männer an sich arbeitet. Wie weit es damit ist, war im April in der N3-Talkshow mit Alice Schwarzer und Heiner Geißler zu sehen, wo Geißler konsequent die Meinung vertrat, daß Frauen die besseren Menschen seien, und Alice Schwarzer darauf antwortete, sie könne ja jetzt gehen, da die feministische Position offenbar andersweitig besetzt sei.
Die hiesige Diskussion wurde dann (Gottseidank!) vom Roten Drachen sofort ins Polemische getragen. Eine sachliche Diskussion über die Situation und das Selbstwertgefühl von Männer ist mit ihr gar nicht möglich (nach meiner Vermutung hat der Rote Drache von der Psychologie der Männer ungefähr so viel Ahnung wie eine Blautanne vom Radfahren).
Und warum soll sich eine Frau mit meinen Ansichten solidarisieren? So etwas erwarte ich überhaupt nicht. Weil es niemals eine Solidarisierung von Frauen mit Männern geben kann. Wenn schon Feindschaft, dann richtig. Von daher hatte die Homepage der Schweizer Sexistinnen durchaus recht: Mann und Frau befinden sich in einem evolutionären Konkurrenzkampf, und die Frau liegt mit deutlichem Vorsprung vorne.

  1. Warum versuchst du mit deinen „Randnotizen“ (nichts anderes
    sind deine Beweisbeispiele) ein Bild zu erzeugen, welches man
    kurz mit: „Die Frauen sind schlecht und hinterhältig, die
    Männer sind gut und edel“ umschreiben kann. Was soll das? Wo
    sind deine konstruktiven Ansätze für eine gemeinsame
    Lösung der „Probleme“?

Ich glaube nicht, daß ich irgendwo „Männer sind gut und edel“ propagiert habe. Ich bin der festen Überzeugung, daß die meisten Männer schlicht Versager sind. Entweder träumen sie von früheren „guten“ Zeiten, oder sie ballen heimlich die Faust in der Hosentasche, halten aber die Klappe, oder sie chargieren als Trittbrettfahrer beim Feminismus. Kein einziger davon fühlt sich aber wirklich glücklich - auch wenn die Mundbekenntnisse hier vielleicht anders lauten werden.

  1. Mich beschleicht auch das Gefühl, dass du einer der ewig
    Gestrigen bist, der den Zeiten nachtrauert, in denen die
    Männer alleine das Sagen hatten, dass du persönlich nicht
    damit zurecht kommst, dass der Mann nicht mehr der
    Haushaltsvorstand ist, dass die Frau ihren Mann nicht mehr
    fragen muss, ob sie berufstätig sein darf, dass Ehefrauen
    nicht mehr alles einfach abnicken müssen, was der Mann
    beschlossen hat.

Oh Gott, ich könnte gar nicht soviel speien wie ich müßte, wenn diese Zeiten wieder da wären. Dieses autokratische Getue, dieses Herr-im-Hause-Gehabe widert mich dermaßen an, daß mir hier die Worte fehlen (oder ich der Zensur durch den Roten Drachen unterzogen würde). Alles, was in Richtung „ich-bin-besser-als-du“ geht, ist Ursache für die verquere Situation, in der sich diese Gesellschaft befindet. Nach 20.000 Jahren „Männer-sind-besser-als-Frauen“ erleben wir jetzt die Umkehrung der Vorzeichen: „Frauen-sind-besser-als-Männer“. An dieser Stelle höre ich die hier (noch?) mitlesenden Frauen aufschreien: Stimmt nicht! Ich sage: Stimmt doch! Die positive Typisierung ist weiblich. Der stimmungsmachende Rote Drache hat es ja auch bestätigt: Deutsche Gefängnisse sind deshalb mit Männern überfült, weil Männer eben durchweg gewalttätig sind.

  1. Ich glaube dir nicht, dass es dir um Gerechtigkeit geht.
    Dir scheint es nur darum zu gehen, Privilegien, die Männer
    früher hatten, wieder herzustellen, die Frauen in ihre
    „natürlichen“ Schranken zu verweisen und wieder abhängig zu
    machen von ihren Männern.

Gerechtigkeit ist ein so großer Begriff, daß ich ihn hier nicht benutzen möchte (ich glaube nämlich nicht, daß es Gerechtigkeit gibt, allenfalls eine gewisse Form des Rechts, ob nun die des Stärkeren, des Schnelleren, des Ausdauernderen, des Kapitals oder sonst was sei dahingestellt). Es geht mir darum, daß gewisse Informationen nicht unterdrückt oder gar verfälscht werden. Der Rote Drache tut ja alles, damit Informationen nicht an die Oberfläche gelangen (meine angegebenen Untersuchungsberichte waren ja samt und sonders unglaubwürdig).

Um es noch einmal zu wiederholen:
Ich bin weder Emanze noch Feministin, für mich sind Männer
keine Feinde, die bekämpft werden müssen, aber deine Beiträge
führen dazu, dass ich mich solidarisiere mit den
feministischen Zielen. Du erreichst also genau das Gegenteil
von dem, was du dir erhoffst. Ein friedliches Zusammenleben
der Geschlechter wird durch Leute wie dich konterkariert und
unmöglich gemacht.

Um es auch noch mal zu wiederholen: ich glaube nicht daran, daß Männer nicht die Feinde der Frauen sind. Irgendwo weiter unten im Thread wurde von dir das Thema der Vergewaltigung von Frauen durch Männer angerissen. Da stand ein sehr, sehr bezeichnender Satz drin: „Ich als Frau kann doch im Dunkeln nicht schon von weitem erkennen, ob derjenige, der mir da hinterhergeht oder entgegen kommt, freundlich gesinnt ist oder evtl. Böses im Schilde führt.“ Damit ist das Verhältnis von Frauen zu Männern perfekt charakterisiert. Jeder Mann ist für eine Frau primär eine Bedrohung. Er ist etwas Negatives, eine Gefahr. Von vornherein. Jeder Man, egal welches Aussehen, Alter und Geisteshaltung. Eine Frau kann einem Mann ohne diese Angst nicht begegnen. Und deshalb kann es kein unbefangenes Verhältnis ziwschen Mann und Frau geben. Da ist das Eingeständnis eines offenen und unversöhnlichen Konfliktes ehrlicher, wie es Mänerhasserinnen oder Sexistinnen an den Tag legen.

Und noch etwas zum Abschluß: Ich finde es äußerst bemerkenswert, daß einige Frauen hier diese Diskussionen um Männerthemen mit Kommentaren garnieren, warum denn Männer nicht eine eigene Männergruppe oder gar eine Männerbewegung gründen. Geht es aber in diese Richtung, wird schnell der Schmutzkübel ausgeschüttet, mit wunderschönen Redewendungen wie „die Männer müssen mal wieder gemeinsam ins Bier weinen“ oder „Viel Spaß im eigenen Saft“. Irgendwie erinnert mich das an die Überheblichkeit der Männer zu Beginn der Frauenbewegung. Die haben damals genau die gleichen Blödsinns-Sprüche gebracht.

Grüße
Heinrich

2 Like

heul doch…
…oder wie viel Mitleid brauchst du armer Tropf?

Ist schon schlimm, wenn die bösen Frauen dich immer hauen und dir alles wegnehmen, was dir gehört, gelle?
Soll ich dich trösten?

Sorry, auf der Ebene mag ich nicht diskutieren.
Und ich befürchte, all zu viele Männer wirst du für deine Mission auch nicht gewinnen können…

Uschi

1 Like

Hallo Heinrich,

Dieser Eindruck ist korrekt. Erlebte Gewalt ist in meinem
Leben nichts Ungewöhnliches. Ich komme aus einer Familie, in
der phyische Gewalt immer gegenwärtig war. Meine
einschneidensten Gewalterlebnisse als Kind waren Prügel von
meiner Mutter, vorzugsweise mit dem Rohrstock aus dem
Gummibaumkübel oder mit dem Teppichklopfer aus geflochtenem
Pettigrohr. Mein Vater hat mir in Jugendjahren dermaßen das
Gesicht poliert, bis ich nur noch Blut gespuckt habe (mein
Zahnarzt wundert sich heute noch über die tiefen Narben an den
Innenseiten meiner Wangen). Ich wurde auf Geheiß und vor den
Augen meiner Eltern von einer familienfremden dritten Person
verprügelt. Als Heranwachsender wurde ich zweimal überfallen
und übel zusammengeschlagen, einmal waren zwei Mädchen dabei,
die ihre Kerle dabei angefeuert haben. Einer der Überfälle hat
mir 70% Sehkraft auf meinem linken Auge gekostet (was zur
Folge hatte, daß ich ein paar Monate später einen
Ausbildungsplatz nicht antreten durfte, weil dort mindestens
80% Sehfähigkeit erforderlich war). Später bin ich drei Mal an
Frauen geraten, deren oberstes Ziel es war, Männer
auszunehmen. Alein die dritte hat mich knapp 100.000 DM
gekostet - ich war pleite und hoch verschuldet. Erzähl mir
also nicht, daß ich nicht Gewalt ausgesetzt und gedemütigt
wurde.

Das sind in der Tat schlimme Erfahrungen, die du gemacht hast. Und unter diesem Aspekt kann ich deine Einstellung ein Stück weit auch verstehen. Ich dagegen habe keine solchen Erfahrungen gemacht, wurde weder von meinen Eltern noch sonst jemandem geschlagen oder schwer körperlich misshandelt. Auch in meinen bisherigen Beziehungen bin ich nur an Männer „geraten“, die, ich sag mal, so weit „emanzipiert“ waren, dass ihnen eine gleichberechtigte Partner schaft genau so wichtig war wie mir selbst. Dass das Ganze dann natürlich auf gegenseitigem Vertrauen unter Auslassung von Machtkämpfen, sei es um Kindererziehung oder auch das liebe Geld, fußen muss, hat sich für mich und jeden meiner Partner nie als Frage gestellt. Es kann natürlich sein, und das wage ich auch nicht weiter zu bewerten, dass Biographien, in denen Gewalt in der Kindheit bereits dominiert hat, auch zu Beziehungen führen, in denen auch Gewalt (in welcher Form auch immer) herrscht.

Die Diskussionsgrundlage war eine pauschale Verunglimpfung
aller heterosexuellen deutschen Männer. Eine solche
Verunglimpfung gehört in D heute zum guten Ton. Auf Plakaten,
in der Werbung, im Buchladen, im Fernsehen - wohin man auch
sieht: Männer sind blöde, Männer sind Gewaltmonster, Männer
gehören ausgerottet. Es geht hier nicht um deine oder meine
Meinung, es geht um eine Stimmungsmaschinerie, die
kontinuierlich gegen Männer an sich arbeitet. Wie weit es
damit ist, war im April in der N3-Talkshow mit Alice Schwarzer
und Heiner Geißler zu sehen, wo Geißler konsequent die Meinung
vertrat, daß Frauen die besseren Menschen seien, und Alice
Schwarzer darauf antwortete, sie könne ja jetzt gehen, da die
feministische Position offenbar andersweitig besetzt sei.

Da, denke ich, unterliegst du gewissermaßen einer selektiven Wahrnehmung, die von deinen schlimmen Erfahrungen gesteuert wird. Ich könnte dir auch genügend Gegenbeispiele nennen, wo immer noch Frauen (sexy Frauen!) als Objekte der Begierde herhalten müssen, um Produkte an den Mann (!) zu bringen. Ein Beispiel sind etwa Autozubehörkataloge…
Und dass Männer in der Werbung z.T. verunglimpft und lächerlich gemacht werden, weiß ich auch. Ich denke aber wirklich nicht, dass es die vorherrschende Meinung bei Frauen ist, dass Männer ausgerottet werden müssen. Dagegen hätte ich ganz persönlich auch etwas :wink:

Und warum soll sich eine Frau mit meinen Ansichten
solidarisieren? So etwas erwarte ich überhaupt nicht. Weil es
niemals eine Solidarisierung von Frauen mit Männern geben
kann. Wenn schon Feindschaft, dann richtig. Von daher hatte
die Homepage der Schweizer Sexistinnen durchaus recht: Mann
und Frau befinden sich in einem evolutionären Konkurrenzkampf,
und die Frau liegt mit deutlichem Vorsprung vorne.

Das sehe ich aber ganz anders. Wenn du immer nur irgendwelche Feministinnen hier zitierst, die das angeblich propagieren, zitierst du eine ganz kleine Gruppe der Frauen. Und ich denke auch, dass meine oder deine Meinung in diesem Zusammenhang durchaus nicht unwichtig ist. Ich sehe mich nämlich mit meinen Einstellungen bei der Mehrheit der Frauen , die keinen Kampf mit den Männern um Vorherrschaft wollen, sondern ein partnerschaftliches Verhältnis anstreben. Und danach lebe ich auch. Auch bei der Erziehung meines Sohnes etwa, für den Gewalt hoffentlich auch weiterhin ein Fremdwort bleibt.

Ich glaube nicht, daß ich irgendwo „Männer sind gut und edel“
propagiert habe. Ich bin der festen Überzeugung, daß die
meisten Männer schlicht Versager sind. Entweder träumen sie
von früheren „guten“ Zeiten, oder sie ballen heimlich die
Faust in der Hosentasche, halten aber die Klappe, oder sie
chargieren als Trittbrettfahrer beim Feminismus. Kein einziger
davon fühlt sich aber wirklich glücklich - auch wenn die
Mundbekenntnisse hier vielleicht anders lauten werden.

Die meisten Männer sind Versager? Warum ist das deiner Meinung nach so? wer hat sie zu Versagern gemacht? Die Mütter, die Frauen, ihre Mit-Männer? Was heißt das für dich überhaupt: sie sind Versager?
Für mich ist ein Mann dann ein Versager, wenn er zuschlägt anstatt zu argumentieren, wenn er sich betrinkt anstatt an der Lösung seiner Probleme zu arbeiten, wenn er den Frauen die Schuld an seinen persönlichen Problemen gibt, wenn er seiner Vater-Rolle nicht gerecht wird und sich lieber in die Arbeit und damit in den Herzinfarkt stürzt - das sind für mich die Versager.

Oh Gott, ich könnte gar nicht soviel speien wie ich müßte,
wenn diese Zeiten wieder da wären. Dieses autokratische Getue,
dieses Herr-im-Hause-Gehabe widert mich dermaßen an, daß mir
hier die Worte fehlen (oder ich der Zensur durch den Roten
Drachen unterzogen würde). Alles, was in Richtung
„ich-bin-besser-als-du“ geht, ist Ursache für die verquere
Situation, in der sich diese Gesellschaft befindet. Nach
20.000 Jahren „Männer-sind-besser-als-Frauen“ erleben wir
jetzt die Umkehrung der Vorzeichen:
„Frauen-sind-besser-als-Männer“. An dieser Stelle höre ich die
hier (noch?) mitlesenden Frauen aufschreien: Stimmt nicht! Ich
sage: Stimmt doch! Die positive Typisierung ist weiblich. Der
stimmungsmachende Rote Drache hat es ja auch bestätigt:
Deutsche Gefängnisse sind deshalb mit Männern überfült, weil
Männer eben durchweg gewalttätig sind.

Das hat doch nichts damit zu tun, wer besser oder schlechter ist. Es gibt biologische Tatsachen, die dem Mann eben mehr Aggressionspotential verleihen als der Frau. Der Mann, der das kontrollieren kann, ist der moderne Mann. Aber viele können es eben nicht. Das sieht man doch nicht nur an den Gefängnissen, sondern auch auf Deutschlands Autobahnen, in den Fußballstadien, bei Straßenschlachten mit der Polizei. Männer sind nicht durchweg gewalttätig, das behauptet eigentlich auch niemand, aber Männer haben das größere Potenzial dazu. Ist Biologie, Testosteron etc… Das können wir nicht ändern, aber Männer könnten bereit sein, es kontrollieren zu wollen. Du tust das vielleicht und auch die meisten Männer in meinem Bekanntenkreis, aber eben nicht alle.
Aber dafür kannst du nicht den Frauen die Schuld geben. Da musst du dich schon an deine Geschlechtsgenossen wenden, die sanftmütiges Verhalten belächeln und sich darüber lustig machen.

Gerechtigkeit ist ein so großer Begriff, daß ich ihn hier
nicht benutzen möchte (ich glaube nämlich nicht, daß es
Gerechtigkeit gibt, allenfalls eine gewisse Form des Rechts,
ob nun die des Stärkeren, des Schnelleren, des Ausdauernderen,
des Kapitals oder sonst was sei dahingestellt). Es geht mir
darum, daß gewisse Informationen nicht unterdrückt oder gar
verfälscht werden. Der Rote Drache tut ja alles, damit
Informationen nicht an die Oberfläche gelangen (meine
angegebenen Untersuchungsberichte waren ja samt und sonders
unglaubwürdig).

Na ja, komm, unterdrückt wird hier nix. Es ist halt nur so, dass deine Untersuchungsergebnisse auch meiner Meinung nach nicht repräsentativ sind und dass man da schon immer die Intention dahinter entdeckt, welches Ergebnis als das Gewünschte erwartet wird.

Um es auch noch mal zu wiederholen: ich glaube nicht daran,
daß Männer nicht die Feinde der Frauen sind. Irgendwo weiter
unten im Thread wurde von dir das Thema der Vergewaltigung von
Frauen durch Männer angerissen. Da stand ein sehr, sehr
bezeichnender Satz drin: „Ich als Frau kann doch im Dunkeln
nicht schon von weitem erkennen, ob derjenige, der mir da
hinterhergeht oder entgegen kommt, freundlich gesinnt ist oder
evtl. Böses im Schilde führt.“ Damit ist das Verhältnis von
Frauen zu Männern perfekt charakterisiert. Jeder Mann ist für
eine Frau primär eine Bedrohung. Er ist etwas Negatives, eine
Gefahr. Von vornherein. Jeder Man, egal welches Aussehen,
Alter und Geisteshaltung. Eine Frau kann einem Mann ohne diese
Angst nicht begegnen. Und deshalb kann es kein unbefangenes
Verhältnis ziwschen Mann und Frau geben. Da ist das
Eingeständnis eines offenen und unversöhnlichen Konfliktes
ehrlicher, wie es Mänerhasserinnen oder Sexistinnen an den Tag
legen.

Von diesem Gedanken, dass Männer die Feinde der Frauen sind, solltest du dich wirklich befreien. Denn, wenn das kategorisch so wäre, dann könnten wir ja sofort aufhören zu diskutieren. Wir würden nie ein Ergebnis erzielen.
Zu meinem Satz:
Dieser Satz gilt an bestimmten Orten, nicht generell. Ich kann Männern in vielen Situationen begegnen, ohne vor ihnen Angst zu haben. Allerdings macht es mich schon wütend, dass mein Aktionsradius dadurch eingeschränkt wird. Aber ich weiß auch, dass diese Wut mir nicht weiterhilft - ich kann die Männer, die es darauf anlegen, Frauen Schlimmes anzutun, nicht ändern. Deshalb vermeide ich dann eben diese Situationen, wenn möglich.

Und noch etwas zum Abschluß: Ich finde es äußerst
bemerkenswert, daß einige Frauen hier diese Diskussionen um
Männerthemen mit Kommentaren garnieren, warum denn Männer
nicht eine eigene Männergruppe oder gar eine Männerbewegung
gründen. Geht es aber in diese Richtung, wird schnell der
Schmutzkübel ausgeschüttet, mit wunderschönen Redewendungen
wie „die Männer müssen mal wieder gemeinsam ins Bier weinen“
oder „Viel Spaß im eigenen Saft“. Irgendwie erinnert mich das
an die Überheblichkeit der Männer zu Beginn der
Frauenbewegung. Die haben damals genau die gleichen
Blödsinns-Sprüche gebracht.

Von mir wirst du das nicht gelesen haben. Mach das ruhig, wenn es dir persönlich hilft, in Frauen nicht nur die Feinde zu sehen.
Denn: irgendwie brauchen wir einander doch, oder etwa nicht?

Gruß
Uschi

1 Like

Hallo Heinrich,

auch auf die Gefahr hin das ich den Troll füttere.

Es tut mir leid was die passierte, ehrlich!
Du bist kein Einzelfall.
Ich kenne viele Menschen denen Gewalt angetan wurde, die schon als 4jährige vergewaltigt wurden - es sind alles Seelen mir Narben die das überleben lernen müssen.

Dazu gehörst du für mich auch.

Du kannst deinen Frust, deine Wut und deine Narben nicht ungeschehen machen wenn du (für mich sinnlos) auf einem Geschlechterkampf herumreitest, der (für mich) nicht da ist.

Ich sehe keine Emanzen CIA die jede Veröffentlichung eines Mannes akribisch nach Angriffen auf die Frauen untersucht. Ich kenne keine Frauen die sich, ob mit Samenspritzen oder anderen Tricks, nur deshalb Kinder machen (lassen?), um die MÄNNER auszubeuten. Ich glaube nicht das alle Frauen in Deutschland in jedem Mann den zukünftigen Schänder ihrer Unschuld, den Vergewaltiger und Prügler sehen. Ich glaube nicht daran das die Frauen die geheime Gewalt im Staate sind, das die Frauen inzwischen herrschen und sich nur aus Bequemlichkeit als Opfer stilisieren.

Männerdiskiminierende Werbung oder Pamphlete in der Art wie du sie hier ständig postest sind extreme Erscheiunungen. Die werden doch nicht von allen gelesen, verstanden und auch noch ernst genommen!!!

Wenn ich irgendwo nen Anschlag von einer neo-braunen Gruppe finde die die Ideale der nordischen Mythologie verherrlicht und glaubt das Thor noch immer seinen Hammer schwingt, meinst du das glaube ich ebenso vorbehaltslos? Glaubst du sowas? Meinst du das es alle glauben die das lesen?

Wenn ein irrer arabischer Iman dafür eintritt das alle Frauen beschnitten werden sollen weil DORT die unheimliche Wurzel allen Bösens liegt, weil nur so Frauen gebändigt werden können - glaubst du das auch? Meinst du das glauben alle?

Das ist für mich reinster Mist, genauso wie das Ausgangsverbot für heterosexuelle Männer oder die Armee der Extrem Feministinnen die meinen das Männer zerstört gehören. DAS IST FIKTION. Das ist nicht lebbar und das wird nicht gelebt!

Ich wohne in einem Dorf, da wo die Welt noch in Ordnung ist. Da wo die Männer arbeiten gehen, die Frauen eh keinen richtigen Job lernen weil sie sowieso Kinder bekommen (das ist wirklich Realität bei mir im Dorf), da wo samstags die Turniefeger rausgeholt werden um die Gasse zu kehren, da wo alle wichtigen Entscheidungen nur Männer treffen, da wo abends ab 24 Uhr die Straßenbeleutung ausgeschaltet wird weil da eh kein normaler Mensch mehr unterwegs ist. Dort sind die Hauptinteressen der Menschen um mich herum erstmal zu heiraten, sofort Kinder zu bekommen, ein Haus zu bauen um dann irgendwann in Rente zu gehen und Hühner zu züchten.

In so einer Gesellschaft haben Frauen nix zu sagen, und ich wohne nicht in einem marokkanischen Bergdorf!

Der Mann verdient die Kohle und wenn das Geld mal nicht für den Vhs Kurs der Frau reicht, dann bleibt die zuhause und macht im Essen oder stopft seine Socken.

Ich hab so ein Paradebeispiel an archaischer Geschlechtertrennung in der Nachbarsfamilie neben mir wohnen.
Ich kenne die Kinder seid sie klein sind. Der Älteste ein Junge war schon immer sehr nervös, unkonzentriert, zappelig aber nicht sehr clever. Die Kleine, ein Mädchen, aufgeweckt, clever aber ziemlich faul.

Jetzt sind beide in der Pubertät und was ist aus ihnen geworden? Der Junge ist seine Schwester nur am anschnautzen das sie das was er dreckig machte, säubern soll, was sie dann auch widerspruchslos tut. Sie fügt sich, Jungs bzw. Männer dürfen das. So wird das vorgelebt!

Das Mädchen ist inzwischen ne richtig niedliche Kleine, aber doof und zickig geworden. Eben typisch Mädchen. Der Junge reißt sein Maul auf und tobt durch die Gegend, die Kleine träumt davon Britney Spears zu sein. Der Junge darf sich alles erlauben, das Mädchen kuscht und muss Tisch decken.

Die Eltern sind auch nicht besser, ebenso die Großeltern.

Meinst du dort herrschen auch die Frauen?

Meinst du das mein Nachbarsmädchen meint ihr Bruder oder ihr Schulfreund ist ein potentieller Vergewaltiger? Meinst du das sowas ihre Mutter auch glaubt?

Unser Vermieter redet über „geschäftliche Sachen“ (das hatte ich schonmal geschrieben) nur mit meinem Mann, denn mit einer Frau kann man über sowas nicht reden.

WO ist da bitte deine heimliche Herrschaft der Emanzen geblieben???

Mach dich nicht selbst unglücklich wenn du gegen Windmühlen kämpfst. Ich glaube keine „normal denkende“ Frau sieht in jedem Mann sofort nen gemeingefährlichen Gewaltverbrecher.

Und reiß keine Fronten auf, wo es keine gibt, oder nur Spinner!

Du kannst vor allem deine Erlebnisse nicht mit diesen Fundstücken kompensieren oder verarbeiten. Das waren miese Menschen, keine Emanzen oder sonstwas.

Grüsse
Helena

2 Like

*Auchgrübel*
Hi HD
Hmmm
wann hab ich hier im Emanzenbrett blos zuletzt geposted…
ist schon ewig her…

*g*

Aber das Schildchen ist soooo nett, oder?

Gruß
Mike

…die Frage ist…
Hi Heinrich,

Und warum soll sich eine Frau mit meinen Ansichten
solidarisieren? So etwas erwarte ich überhaupt nicht.

…die Frage ist, warum sollte sich ein Mann (mit gesundem Selbstbewusstsein und einer positiven Einstellung zur Menschheit allgemein und zu Frauen in besonderem) mit dir solidarisieren? Das meine ich nicht polemisch.

Ich halte deine Sichtweise nämlich für genauso extrem wie die von Ultrafeministinnen. Sich mit deiner Sicht der Welt zu solidarisieren hieße zu glauben, es gäbe einen Kampf Mann gegen Frau, geradezu einen Krieg, durchaus auf ganz persönlicher Ebene. Das ist absolut nicht meine Sichtweise der Welt. Ich habe aber auch andere Erfahrungen gemacht.

Sicher, durch Gewalt und Hass wird verletzt, soche Verletzungen prägen das Leben ungemein und vor allem die Sichtweise auf die Welt. Und oft führen diese Erfahrungen zu eigenem gewaltätigem Verhalten - ist ja altbekannt, dass Frauen von missbrauchenden Männern oder schlagende Eltern selbst Gewalt und Missbrauch erfahren haben.

Oder man reflektiert das und will es anders machen. Meine Mutter bsw. ist von ihrer Mutter oft mit dem Kochlöffel grün und blau geschlagen worden. Welche Rolle mein Opa spielte weiß ich nicht, aber das Mutter-Kind-Verhältnis war bis zum Tode meiner Großeltern schwer gestört. Für meine Mutter (und meinen Vater sowieso, der in einem reinen Frauenhaushalt nie geschlagen wurde, nur einmal von seinem Großvater, weil er aber wirklich eine schlimme Sache gemacht hatte, aber das führte jetzt zu weit:smile:) war immer klar: Meine Kinder werden nie geschlagen.
Ich habe deshalb GottSeiDank die Familie immer als Hort des Schutzes vor Gewalt kennen gelernt! Ich habe früh gelernt, dass ich etwas Wert bin: Meine Eltern waren stolz auf meine Leistungen, haben mit mir gebangt, wenn was nicht so lief, oder mich getröstet, haben mir ihre Liebe gezeigt, mit meinen Brüdern gab’s natürlich auch mal Zoff, der auch mal geschwisterlich handgreiflich war, aber nie ernsthafte Gewalt.

…ich will nicht zu viel psychologisieren, falls du dich mit dem Thema ernsthaft auseinandergesetzt hast, weisst du das im Herzen vielleicht selbst. Aber Menschen, die sich selbst als minderwertig erfahren habe, durch Geringschätzung und Gewalt/Missbrauch der Eltern, suchen sich oft wieder Menschen, dei ihnen ihre vermeintliche Minderwertigkeit bestätigen. Es gibt so viele Frauen, die sich immer wieder so ne Schlägertype aussuchen. Manche Männer - da bist du nicht allein - geraten immer wieder an Frauen, die sie ausnutzen.

Das hat aber m.E. alles sehr wenig mit Geschlechterkampf zu tun und viel mit kaputten Lebensbiographien und verletzten Menschen.

Niemand in diesem Forum - auch nicht Marion! - widerspricht dir in der Aussage, dass Gewalt, egal von wem sie kommt, in jeder Beziehung etwas schlechtes ist.

Aber mit deinen Versuchen der Welt, der Gesellschaft bzw. uns hier im Brett :smile:) zu beweisen, dass durch deine schwarze Brille die Frauen und eigentlich auch die Männer ihr wahres Gesicht zeigen, funktioniert nicht.

Ich habe vor Jahren schon mit Frauen, die missbraucht wurden, über „Schutzräume“ vor Männern (es ging um den Zugang von Zivis, die behinderte Frauen ins Frauencafé begleiten sollten oder nicht)diskutieren müssen, die allen anderen unverständlich sind. Mir auch. Ehrlich gesagt. Es gibt da eine emotionale Grenze, die innerlich nicht so versehrte Menschen einfach nicht im Herzen begreifen können, nachvollziehen intellektuell sicher. Aber nicht wirklich verstehen. So geht es mir mit dir auch. Du hast eine Sicht der Welt, die andere nicht teilen können! (und das ist eigentlich gut so), versuch vielleicht einfach mal es als „dein Ding“ zu verstehen.

Btw: Die Sache mit der Männergruppe ist sowieso der einzige Weg! Die ersten Frauen haben sich auch erstmal als Frauen getroffen und über Erfahrungen etc. geredet. Nochmal: Hier an diesem Ort, an dieser Stelle hast du so ca. 1 1/2 Gleichgesinnte und ne Menge Ohren, die immer tauber werden. Aus o.g. Gründen, das ist kein böser Wille, aber ein aus der Sache hervorgehendes Unverständnis für deine Sichtweise.

Ich weiß jetzt nicht was du willst:

Frust ablassen? Dann wunder dich nicht über die Reaktionen!

Diskutieren? Dann nimm auch mal andere Argumente an und höre bzw. lese zu! Lerne und akzeptiere, dass du nicht immer überzeugen kannst, selbst wenn du Recht hättest. Dann bist du hier mit deinen Meinungen herzlich willkommen.

beste Grüße,

barbara

1 Like

Hi!

Dann bist du
hier mit deinen Meinungen herzlich willkommen.

Hat mich nicht irgendjemand hier als Pendragons „Lieblingsgegner“ tituliert?

Hat P. mich nicht so wunderbar als geistig derangiert dargestellt?

Sieht so eine Akzeptanz, ein „Herzlich Willkommen“ aus?

Und wieso muß ich hier immer nach Solidarität mit irgendjemandem streben? Mir wäre die Akzeptanz von Fakten (z.B. daß Frauen weit öfter gewalttätig sind als es immer dargestellt wird) deutlich mehr wert als jede angebotene Solidarität. Warum soll ich euch hier auch nur einen Millimeter weit trauen?

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

deine Posting zeigt mir wieder nur eins: du kannst und willst nicht lesen und verstehen, was andere denken und vor allem, dass sie anders denken als du. Ich kann mir das jetzt aber besser erklären und lass es hiermit.

Liebe Grüße,

barbara

Hallo Heinrich,

mensch, reiss dich bitte am Riemen!

Hat mich nicht irgendjemand hier als Pendragons
„Lieblingsgegner“ tituliert?

Hat P. mich nicht so wunderbar als geistig derangiert
dargestellt?

Sieht so eine Akzeptanz, ein „Herzlich Willkommen“ aus?

Wier oft ist das passiert das du es als allgemeine Ablehnung annimmst? Einmal? Haben das hier alle auch geschrieben?

Wieso nimmst du solch eine Äusserung sooooo ernst?
Wieso lässt du dich von sowas leiten und lenken?

Ist dir hier nicht auch mehrfach etwas anderes begegnet?
Etwas das mit Verständniss und Anteilnahme zu tun hat?

Hat dich das nicht mal zum grübeln gebracht???
Konnte dich das nicht umstimmen?

Ist die eine Aussage von pendragon, so wichtig das sie alles andere hier überschattet? Für immer und ewig und das gesamte weibliche Geschlecht???

Und wieso muß ich hier immer nach Solidarität mit
irgendjemandem streben? Mir wäre die Akzeptanz von Fakten
(z.B. daß Frauen weit öfter gewalttätig sind als es immer
dargestellt wird) deutlich mehr wert als jede angebotene
Solidarität.

Wieso solltest du nicht nach Solidarität streben? Bist du gerne alleine? Hast du alleine genügend Ideen und Kraft etwas zu bewegen? Von mir aus, strebe nicht nach Solidarität - aber vielleicht nach Verständigung???

Wenn ich deine Fakten jetzt akzeptiere, was ändert sich?
Nichts, dieses dämliche Plakat ist nunmal gedruckt und es gibt Männerhasserinnen die genauso weitermachen. Ebenso wie es Frauenhasser gibt die weiterhin ihr deppen Sprüche klopfen oder glauben der Lebenszweck einer Frau ist es gut zu bügeln.

Warum soll ich euch hier auch nur einen
Millimeter weit trauen?

Warum nicht?

Weil pendragon dich mal anpflaumte???
Nur dewegen??? Hörst du denn auf alles und jeden?

Willst diese „Verletzungen“ für ewig vor dir hertragen???
Gibst du dich nur so „bockig“ und „beleidigt“ ?

Ich glaubs nicht! Ehrlich!

Wieso du „uns“ trauen kannst…

Weil WIR dir zuhören, dir antworten, uns mit dir auseinandersetzten, dich nicht angreifen, dich nicht zum gewalttätigen irren Idioten machen. Wir äussern Mitgefühl, wir zeigen dir das WIR nicht ALLE MÄNNER ZU IRREN FEINDEN MACHEN.

Wieso willst/kannst du das nicht annehmen?

Du scheinst negative Erfahrungen so ernst zu nehmen, das du etwas positives entweder nicht sehen willst, oder es nicht ernst nehmen kannst.

Schade.

Grüsse
Helena