Servus,
dank Dir, das wäre mir doch ein bissle spät geworden.
avec plaisir!
Hab’ erst heute nachmittag gesehen, daß es hier mal wieder was Spannendes „zum Rätseln“ gibt.
Bloß ein kleines: Die Base vom 21. Oktober ist trotz des
Also bitte: da steht bei mir nix von Cousine!!!
eigenartigen ch wohl eine Bache = weibliche Wildsau.
Ich lese da wirklich Baze, vielleicht auch Batze (guck links das z von …holz), dachte auch gleich an eine Wildsau* und hielt das für eine regionale Bezeichnung.
(*außer noch Hirschkuh gibt’s ja nicht viel mehr grammatisch Weibliches zum Abschuß im Wald.)
Du könntest mit Bache natürlich recht haben und dann müßte man das falsche z statt richtig h als Schreibfehler des Waidmanns deklarieren.
Den Abschussort vom 13. Oktober lese ich als „Berzenheimer
Tal“;
Stimmt, der 3. Buchstabe ist ein r.
Ob das ein oder zwei Wörter sind, läßt sich schwer sagen. Grammatisch richtig wären zwei, aber das t von thal (mit h!) ist ein kleines t.
Und siehe den Eintrag drüber, da ist beim Finster_thal auch eine kleine Lücke und das müßte grammatisch wirklich zusammengeschrieben werden.
Berzenheim könnte eine ältere ggf. parallele
Schreibweise für Bretzenheim sein; weder den einen noch den
anderen Namen findet man heute im Odenwald, aber in
Zusammenhang mit einem Waldtal kann sich das erhalten haben,
lange nachdem die Siedlung oben im Tal wüst gefallen war.
Ja - nein - vielleicht.
Die Flurnamen scheint mir das Schwierigste - weil Unbekannteste - zu sein.
Daß das Büchlein geographisch aus dem Süden/Südwesten stammt, war mir schon angesichts der Viertel- und Dreiviertel-Uhrzeiten klar.
Da sollte/könnte MacGuffin vielleicht noch was sagen, in welcher Gegend das Büchlein gefunden wurde.
Fällt Dir was zu den Zahlen im 1. Eintrag ein?
Steht das Zeichen für Mark als Gewicht oder Mark als (Verkaufs-)Preis?
M als Gewicht wären ca. 40 kg (was wiegt so ein Rehbock?).
M als (Gold-)Mark gab es erst ab 1871.
Auch dafür wäre die geographische Fundstelle hilfreich.
Gruß
.