Wie funktioniert ein Kompass? Und wie genau ist die Welt eingeteilt, damit das funktioniert?
Also google und wikipedia kann ich auch selbst bedienen…
Moin,
Also google und wikipedia kann ich auch selbst
bedienen…
was verstehst Du an dem zitierten Artikel nicht?
Gandalf
Moin, moin!
Der Hinweis von Gandalf ist doch nicht schlecht!
Wie funktioniert ein Kompass?
Um die Erde baut sich ein magnetisches Feld auf, die freischwingende Magnetnadel im KompaĂź richtet sich danach aus.
Wenn Du es genauer wissen willst, empfehle ich Dir Dich mit der Navigation in der Seefahrt zu befassen.
Und wie genau ist die Welt
eingeteilt, damit das funktioniert?
Die Erde ist in Meridiane , die laufen von Pol zu Pol, und Breitenkreise , die laufen parallel zum Ă„quator, eingeteilt!
Alles klar? NatĂĽrlich nicht! Zu beachten ist die magnetische Fehlmessung, Verzerrung der Karte, richtiges Aufstellen eines Magnetkompasses usw.
Interesse an mehr(Meer)?
…dann mach den Bootsführerschein.
Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Dino
Guten Abend,
den hier schon zitierten Sachen kann ich noch folgendes hinzufügen: http://xn–lngengrad-v2a.org/
Dort ist vor allem das mit der „Einteilung“ der Erdkugel gut beschrieben. Ich hoffe, dass dir das hilft.
Hallo
den hier schon zitierten Sachen kann ich noch folgendes
hinzufügen: http://xn–lngengrad-v2a.org/
Die Geschichte des Längengrades ist überaus spannend. Im Gegensatz zum Breitengrad, des sich aus Naturkonstanten/-beobachtung ermitteln lässt, ist der Längengrad (Nord-Süd) eine willkürliche Festlegung.
In der Seefahrt spielt sie Positionsbestimmung eine ganz wesentliche Rolle. Die Bestimmung des Längengrades (in der präh GPS Zeit) ist dabei von einer genau gehenden Uhr abhängig. Für den Bau einer geeigneten Uhr ist lange Zeit ein hoher Preis ausgelobt worden.
Das alles hat aber kaum etwas mit dem Kompas bzw. dem Magnetfeld der Erde zu tun. Eine Kompassnadel ist ein beweglich gelagerter Dauermangnet der sich entlang der mangnetischen Feldlinien der Erde ausrichtet. Diese Feldlinien liegen nahezu parallel zum Längengrad.
MfG Frank
Hallo
Hallo!
In der Seefahrt spielt sie Positionsbestimmung eine ganz
wesentliche Rolle. Die Bestimmung des Längengrades (in der
präh GPS Zeit) ist dabei von einer genau gehenden Uhr
abhängig.
Als James Cook 1768 in See stach, hatte er keine solche Uhr. er ermittelte die jeweilige Ortszeit mit der Laufbahn des Mondes…
FĂĽr den Bau einer geeigneten Uhr ist lange Zeit ein
hoher Preis ausgelobt worden.
20.000 Pfund hat der Uhrmache John Harrison bekommen…
Das alles hat aber kaum etwas mit dem Kompas bzw. dem
Magnetfeld der Erde zu tun.
Stimmt, aber ich freu mich immmer, wenn ich was weiß…
Mit freudigen GrĂĽĂźen
Dino
Hallo erst mal,
google (oder allg. Suchmaschienen) und wikipedia etc. sind gar nicht mal soo schlecht denn im Prinzip ist des die Zeit der anderen user die diese freiwillig hier investieren um Fragen zu beantworten. Und da ist es schon verständlich dass Fragen zu eben eher einfach gelagerten Dingen bitte besser vorab selbst recherchiert werden denn es wäre ja das Rad doppelt erfunden wenn nicht
Wobei es zugegebenermaßen eine recht dicke Grauzone gibt wenn man zu bewerten versucht was besser zu googeln sei und was besser hier direkt gefragt wird. Eindeutig hierher gehören wohl Fragen zu konkreten user-Erfahrungen mit bestimmten Artikeln, Prozessen, Techniken, …; eindeutig nicht hier her gehören z.B. Fragen nach Hausaufgaben [FAQ:3138]
Als Faustregel könnten gelten: wenn es für den Fragenden mit weniger Aufwand verbunden ist nach Antworten zu googlen als den anderen „zur Verfügung stehendes Allgemeinwissen“ zu rezitieren dann bitte googeln. Wenn auf spezifische Antworten keine oder kaum sinnvolle Ergebnisse ergoogelt werden dann hier fragen … und natürlich immer brain 1.0 nutzen … oder so ähnlich
GrĂĽĂźe,
mΔx
Hallo
Als James Cook 1768 in See stach, hatte er keine solche Uhr.
er ermittelte die jeweilige Ortszeit mit der Laufbahn des
Mondes…
Kennt man die Ortszeit und die Urzeit beim Nullmeridian, dann kann man seinen Längengrad bestimmen.
Die Schwierigkeit lag darin, die Uhrzeit am Nullmeridian zu kennen. Dafür benötigt man eine Uhr, die genau genug geht und die rauhe See verkraftet.
MfG Frank
Moin, moin!
Kennt man die Ortszeit und die Urzeit beim Nullmeridian, dann
kann man seinen Längengrad bestimmen.
Die Schwierigkeit lag darin, die Uhrzeit am Nullmeridian zu
kennen. Dafür benötigt man eine Uhr, die genau genug geht und
die rauhe See verkraftet.
…die hatte er nicht!
Er hat die Ortszeit mit Peilung des Mondes und Tabellen ermittelt.
Geht´s auch genauer?
Nee, das kann ich nicht erklären…
Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Dino
Hallo
Kennt man die Ortszeit und die Urzeit beim Nullmeridian, dann
kann man seinen Längengrad bestimmen.
Die Schwierigkeit lag darin, die Uhrzeit am Nullmeridian zu
kennen. Dafür benötigt man eine Uhr, die genau genug geht und
die rauhe See verkraftet.…die hatte er nicht!
Er hat die Ortszeit mit Peilung des Mondes und Tabellen
ermittelt.
Damit lässt sich der Breitengrad bestimmen.
Im Prinzip geht es um den Abstand zum Äquator und dem sich daraus veränderten Winkel der Himmelskörper zum Horizont.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sextant
Die frĂĽhe Seenavigation basierte also auf der Geschwindigkeitsmessung durch eine Knotenschnur, dem Kompass und der Breitengradbestimmung durch den Sextanten.
Das erklärt auch, warum die frühen Entdecker entweder entlang einer Küstenlinie oder parallel zum Äquator gefahren sind.
MfG Frank
Armillarsphäre
Moin, moin!
Hallo
Die frĂĽhe Seenavigation basierte also auf der
Geschwindigkeitsmessung durch eine Knotenschnur, dem Kompass
und der Breitengradbestimmung durch den Sextanten.
Ja, so hat es Kolumbus gemacht, mit erstaunlicher Genauigkeit!
James Cook hat bei seiner Reise 1768 das Längengradproblem anders gelöst: Er ermittelte die Ortszeit mit Monddifferenzmessungen und Tabellen aus dem „Nautischen Almanach“.
Nach seiner RĂĽckkehr war diese Methode bereits wieder ĂĽberholt, es gab brauchbare Chronometer.
Das erklärt auch, warum die frühen Entdecker entweder entlang
einer KĂĽstenlinie oder parallel zum Ă„quator gefahren sind.
Die Portugiesen navigierten mit der „Armillarsphäre“.
Wie genau? Weiß ich nicht…
MfG Frank
Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Dino
Längenbestimmung anhand des Mondes
Damit lässt sich der Breitengrad bestimmen.
Der Längengrad ebenfalls. Dafür musst du wissen, in welchem Winkel der Mond am Nullmeridian um Mitternacht zu einem bestimmten Stern oder Sternbild steht. Dann misst du an deinem Standort um Mitternacht zur Ortszeit den dort zu beobachtenden Winkel und kannst aus der Winkeldifferenz die Zeitdifferenz und damit die Entfernung zum Nullmeridian ermitteln.
Das erfordert sehr genaue Mondtabellen und ist keine einfache Rechnung, aber zur Zeit Cooks lagen erstmals hinreichend genaue Tabellen vor, um die Länge bis auf ein halbes Grad (das sind am Äquator grob 55 km) berechnen zu können. Sehr unbefriedigend zwar, wenn man etwa ein bestimmtes Inselchen wiederfinden will, aber immerhin hinreichend genau, um - anders als etwa Kolumbus - Indien und die westindischen Inseln auseinanderhalten zu können.
GruĂź
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