Hallo Marius,
die beiden untenstehenden Links helfen dir sicher weiter. Man findet noch weitere bei einer Suche unter: eiszeit pollenanalyse
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache…
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Das absolute Alter der jeweiligen Blütenpollen wird meist nicht bestimmt, nur ihre Art, Lage und Häufigkeit im Bohrkern.
Findet man in einer Schicht fast keine Pollenkörner, so schließt man daraus, daß die untersuchte Stelle vor Äonen wahrscheinlich länger von Eis bedeckt war.
Stelle aus obigem, zweiten Zitat:
„Für die Pollenanalyse werden aus den Bohrkernen lückenlos Proben von je 1 cm3 Volumen entnommen. Um andere mineralische und organische Komponenten zu zerstören und dadurch den Pollen anzureichern, werden die Proben mit physikalischen und chemischen Methoden (heiße Salzsäure, Kalilauge, Flusssäure, Essig-säureanhydrid und Schwefelsäure) behandelt und dann in Glyzerin überführt (Abb.6).“
Daran erkennt man, wie chemisch und mechanisch stabil diese armen Pollen sein müssen um eine derartige Quälerei zu überstehen.
Zu verdanken ist dies den tollen Eigenschaften der Substanz Sporopollenin , die das äußere Sporoderm von Farnsporen und Pollenkörnern bildet.
Viel Erfolg für deine Seminararbeit
watergolf