Hallo,
derzeit prüfe ich, ob ich eine Entkalkungs- bzw. Enthärtungsanlage einbauen lasse. Der Härtegrad des Wassers beträgt so ca. 21-27.
Bei mir stellen sich folgende Fragen:
Werden die Wasserleitungen durch eine solche Anlage geschützt (höherer Kohlesäuregehalt?)?
Können gesundheitliche Probleme auftreten?
Kosten/Nutzen?
Pendelanlage (liefertdurchgängige Entkalkung) sinnvoll?
Für einige Ratschläge wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Fulano
Hallo Fulano.
Die Wasserleitungen werden vor Kalk und ablagerungen geschützt, aber die Korrosionsgefahr steigt durch den höheren Kohlensäureanteil etwas an.
Der Gehalt an Calcium und Magnesium sinkt, der Nitratgehalt steigt an.
Gerade das was man bei Trinkwasser nicht unbedingt haben möchte.
Das Wasser ist etwas geschmacklos.
Kosten entstehen natürlich.
Durch Wartung, eventl. wesentlich höheren Wasserverbrauch wegen Regeneration und entkeimung und natürlich kosten für Regeneriersalz (sehr gering)
Nutzen.
Weniger Kalkablagerungen an Armaturen und Installationen, leichtere Reinigung und einsparung an Wasch und Reinigungsmitteln.
Ob Pendelanlage oder nicht, würde ich von der Personenzahl und dem Wasserverbrauch abhängig machen.
Gruß
Jürgen
Grüß Dich Huntermaster,
vielen Dank für die sachlich-informative Antwort.
Viele Grüße
Fulano
Hallo,
zu den Enthärtungsanlagen habe ich noch eine weitere Frage.
Wird das durch die Enthärtungsanlage gebildete Nitrat durch das Kochen von Wasser minimiert bzw. aus dem Wasser entfernt?
Hallo,
wird Natrium oder Nitrit gebildet?
Sorry, meinte natürlich Natrium.