Fußball-Terroristen

Hallo,

warum wird der Veranstalter bei Polizeieinsätzen nicht zur Verantwortung gezogen???

Jede Disko kümmert sich um ihre Kunden, indem sie Sicherheitsfirmen engagiert. Nur beim Fußball zahlt der Steuerzahler bei jedem etwas wichtigeren Spiel Millionen, weil weder die Stadien, noch die Sicherheitsfirmen sicher genug sind.

René

Hi auch,
und was ist mit Olympia, dem Oktoberfest oder großen Demos? Die Cops sind eben mal dafür da, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.
Und das mir den privaten Sicherheitsfirmen sehe ich sowieso kritisch. Man muss sich nur mal anschauen, was da teilweise für Vollpfosten rumlaufen und vor allem welche Art von Rechtsverständnis die haben

Bye
Leo

Die tun das, damit sichergestellt ist, dass ich nicht meine Hand verletze und hier keine Beiträge mehr verfassen kann.

Hi auch,
und was ist mit Olympia, dem Oktoberfest oder großen Demos?
Die Cops sind eben mal dafür da, die öffentliche Ordnung
aufrecht zu erhalten.

Genau das ist es. Ebenso vergessen viele, die sich so äußern wie der UP, dass Fußballvereine ebenfalls Steuerzahler sind (und das nicht zu knapp!), ebenso wie der größte Teil der Stadionbesucher sich ebenfalls aus Steuerzahlern zusammensetzt. Wenn ich dabei allein an meinen Verein denke. Bei jedem Heimspiel sitzt die versammelte Anwaltschaft der Stadt zwei Reihen vor mir. Von „Millionen für jedes wichtigere Spiel“ zu sprechen ist auch ein ganzes Stück übertrieben.

Man könnte ja auch soweit gehen und sagen „Diese Autofahrer-Terroristen, wieso zahlen die die Einsätze der Verkehrsüberwachung nicht selbst?“. Klingt absurd? Eine derartige argumentation könnte aber so laufen: Würde jeder ÖPNV nutzen, wäre die Verkehrsüberwachung unnötig und es würden täglich Millionen gespart. Warum also nicht den Verkehrssündern zu den Strafen noch die Kosten für den Einsatz auferlegen? So eine forderung wäre natürlich absurd und ausserdem eine Pauschalisierung aller Autofahrer auf Verkehrssünder. Moment… War da nicht was mit Fußball-Terroristen?

Und das mir den privaten Sicherheitsfirmen sehe ich sowieso
kritisch. Man muss sich nur mal anschauen, was da teilweise
für Vollpfosten rumlaufen und vor allem welche Art von
Rechtsverständnis die haben

Dem kann ich mich nur anschließen.

Bye
Leo

MfG,
TheSedated

Nur beim Fußball zahlt der
Steuerzahler bei jedem etwas wichtigeren Spiel Millionen(…)

Auch bei Demonstrationen zahlt der Steuerzahler und nicht der „Veranstalter“.
Wozu brauchen wir denn Demonstrationen? Alles Terroristen…

Hi auch,
und was ist mit Olympia, dem Oktoberfest oder großen Demos?
Die Cops sind eben mal dafür da, die öffentliche Ordnung
aufrecht zu erhalten.

Genau das ist es. Ebenso vergessen viele, die sich so äußern
wie der UP, dass Fußballvereine ebenfalls Steuerzahler sind
(und das nicht zu knapp!), ebenso wie der größte Teil der
Stadionbesucher sich ebenfalls aus Steuerzahlern
zusammensetzt. Wenn ich dabei allein an meinen Verein denke.
Bei jedem Heimspiel sitzt die versammelte Anwaltschaft der
Stadt zwei Reihen vor mir. Von „Millionen für jedes wichtigere
Spiel“ zu sprechen ist auch ein ganzes Stück übertrieben.

Nach dieser Argumentation könnten wir auch unseren Müll auf die Straße werfen, denn die wird ja gereinigt.

Man könnte ja auch soweit gehen und sagen „Diese
Autofahrer-Terroristen, wieso zahlen die die Einsätze der
Verkehrsüberwachung nicht selbst?“. Klingt absurd? Eine
derartige argumentation könnte aber so laufen: Würde jeder
ÖPNV nutzen, wäre die Verkehrsüberwachung unnötig und es
würden täglich Millionen gespart. Warum also nicht den
Verkehrssündern zu den Strafen noch die Kosten für den Einsatz
auferlegen? So eine forderung wäre natürlich absurd und
ausserdem eine Pauschalisierung aller Autofahrer auf
Verkehrssünder. Moment… War da nicht was mit
Fußball-Terroristen?

Es geht um Veranstaltungen. Wenn absehbar Gewalt und Schaden aufkommen, sollte der Veranstalter in Haftung genommen werden - fürden Polizeieinsatz.

Und das mir den privaten Sicherheitsfirmen sehe ich sowieso
kritisch. Man muss sich nur mal anschauen, was da teilweise
für Vollpfosten rumlaufen und vor allem welche Art von
Rechtsverständnis die haben

Dem kann ich mich nur anschließen.

Na dann befinden sie sich ja in bester Gesellschaft. Wenn man private Sicherheitsfirmen ranlassen würde, wären die Statien warscheinlich halb leer.
Oder aber es hätte einen guten Effekt, nämlich dass sich auch mal normale Leute - und nicht die Chaoten der Gesellschaft - ein Spiel life anschauen. Man hat ja das Gefühl, dass sich da nur der Abschaum trifft, um zu randalieren.

Demonstrationen sind keine wirtschaftlich orientierten Veranstaltungen, wo man hingeht, um sich zu amusieren.
Demonstrationen sind ein Mittel der Demokratie.

Nichtsdestotrotz halte ich es auch nicht für falsch, bei wiederholten(!) gewalttätigen Demonstrationen den gleichen Verantstalter(Partei/Verein) zur zumindest Teil-Rechenschaft zu ziehen.

Massenaufkommen muss koordiniert und sicher geleitet werden und das sollte nicht alleine Staatsaufgabe sein.

Moin chaddi,

Man hat ja das Gefühl, dass sich da
nur der Abschaum trifft, um zu randalieren.

das stimmt nicht: http://www.youtube.com/watch?v=12NFZYJdSqAmhee

Gruß
Ultra

Nach dieser Argumentation könnten wir auch unseren Müll auf
die Straße werfen, denn die wird ja gereinigt.

Habe ich bereits in einem der gelöschten Kommentare beantwortet. Die straßenreinigung macht ihren job, sie hält die Straßen sauber und genau dafür wird sie bezahlt. Das bedeutet nicht, dass man seinen Müll auf die Straße werfen soll oder darf. Die Polizei wird dafür bezahlt, die Allgemeinheit zu schützen. Das tut sie, in dem sie bei größeren Menschenansammlungen, also da, wo etwas passieren könnte, vor Ort ist. Dafür wird sie bezahlt. Wenn man das nun mit deiner „Dann kann man auch den Müll auf die Straße werfen“-Theorie bei der Straßenreinigung verknüpft, müssten Fußballvereine dann nicht zu Gewalt im Stadion aufrufen? Und tun sie das?

Man könnte ja auch soweit gehen und sagen „Diese
Autofahrer-Terroristen, wieso zahlen die die Einsätze der
Verkehrsüberwachung nicht selbst?“. Klingt absurd? Eine
derartige argumentation könnte aber so laufen: Würde jeder
ÖPNV nutzen, wäre die Verkehrsüberwachung unnötig und es
würden täglich Millionen gespart. Warum also nicht den
Verkehrssündern zu den Strafen noch die Kosten für den Einsatz
auferlegen? So eine forderung wäre natürlich absurd und
ausserdem eine Pauschalisierung aller Autofahrer auf
Verkehrssünder. Moment… War da nicht was mit
Fußball-Terroristen?

Es geht um Veranstaltungen. Wenn absehbar Gewalt und Schaden
aufkommen, sollte der Veranstalter in Haftung genommen werden

  • fürden Polizeieinsatz.

Achso, bei einem Fußballspiel kommt es absehbar zu Gewalt und Schäden. Soso. Weisst du, wieviele Fußballspiele deutschlöandweit an jedem Wochenende durchgeführt werden, bei denen nichts passiert, keine Polizei vor Ort ist? Wieviele Polizeieinsätze gibt es denn im Vergleich dazu täglich auf deutschen Straßen? Meinst du da nicht, dass es im Straßenverkehr absehbarer ist, dass es zu Schäden kommt, als beim Fußball?

Und das mir den privaten Sicherheitsfirmen sehe ich sowieso
kritisch. Man muss sich nur mal anschauen, was da teilweise
für Vollpfosten rumlaufen und vor allem welche Art von
Rechtsverständnis die haben

Dem kann ich mich nur anschließen.

Na dann befinden sie sich ja in bester Gesellschaft. Wenn man
private Sicherheitsfirmen ranlassen würde, wären die Statien
warscheinlich halb leer.
Oder aber es hätte einen guten Effekt, nämlich dass sich auch
mal normale Leute - und nicht die Chaoten der Gesellschaft -
ein Spiel life anschauen. Man hat ja das Gefühl, dass sich da
nur der Abschaum trifft, um zu randalieren.

Sehr interessant. Es trifft sich nur der Abschaum um zu randalieren. Wann warst du zum letzten Mal in einem Fußballstadion? Bis hinunter zur vierten Liga (also den drei regionalligen) ist vom DFB die Organisation eines privaten Sicherheitsdienstes vorgeschrieben. Diese Vorschrift wird auch eingehalten, da der DFB ansonsten heftige Strafen verhängt (bis hin zum Lizenzentzug). Unglaublich, aber wahr, bei den meisten Heimspielen meines Vereins in der abgelaufenen Saison war KEIN EINZIGER POLIZIST im Stadion anwesend, der Sicherheitsdienst aber sehr wohl. Und dieser hat seinen Job ziemlich gut gemacht, den Abschaum (habe ich schon erwähnt, dass bei jedem Heimspiel die beiden Sitzreihen vor mir, knapp 100 Plätze, von der städtischen anwaltschaft besetzt sind?), der ins Stadion geht, zu beschützen und unter Kontrolle zu halten.

Ich weiss nicht, wo du deine Informationen her hast, aber du solltest vielleicht mal deine Quellen überprüfen. Die scheinen nämlich selbst nicht sehr gut informiert zu sein.

chatairliner,

bei polizeieinsätzen soll der veranstalter zur verantwortung gezogen werden. nun…
eine disko kümmert sich um seine ( ihre?) kunden.er/sie bauftragt dazu einen sicherheitsdienst. seltsam…

gut.

ich schreibe bewußt klein.

mkm

Unglaublich, aber wahr, bei den
meisten Heimspielen meines Vereins in der abgelaufenen Saison
war KEIN EINZIGER POLIZIST im Stadion anwesend, der
Sicherheitsdienst aber sehr wohl. Und dieser hat seinen Job
ziemlich gut gemacht, den Abschaum (habe ich schon erwähnt,
dass bei jedem Heimspiel die beiden Sitzreihen vor mir, knapp
100 Plätze, von der städtischen anwaltschaft besetzt sind?),
der ins Stadion geht, zu beschützen und unter Kontrolle zu
halten.

Sehr gut. Das halte ich für korrekt und vorbildlich. Leider laufen nicht alle Spiele so ab, weil der Sicherheitsdienst versagt, die Fans offenbar in manchen Stadien sehr leicht aufs Spielfeld laufen können und Leute zum Randalieren kommen.

Nichtsdestotrotz halte ich es auch nicht für falsch, bei
wiederholten(!) gewalttätigen Demonstrationen den gleichen
Verantstalter(Partei/Verein) zur zumindest Teil-Rechenschaft
zu ziehen.

Solche Demos, sollte es sie geben, würden in den Rahmen gar nicht mehr zugelassen. Allerdings sind es selten die Veranstalter einer Demonstration, sondern eher deren Gegner, die dann unangemeldet(!) und gewaltbereit auftauchen. So öfters bei angemeldeten(!) Demonstrationen von Rechts(radikalen) zu sehen, die dann die Polizei schützen muss - auch wenn ihnen das einigermaßen zu wider ist.

Gruß

Anwar

Ja, es laufen nicht alle Spiele so ab, aber der allergrößte Teil. Darüber liest man dann nur nichts in der Zeitung. Der Sicherheitsdienst muss auch nicht unbedingt versagen, wenn Leute auf den Platz laufen. Das ist in manchen Situationen recht normal, nur hat sich bis vor ein paar Jahren kein Schwein drum gekümmert, wenn es einen Platzsturm gab, wenn eine Mannschaft aufgestiegen ist, oder eister wurde, oder sonstwas zu feiern hatte. Oftmals kam es sogar vor, wie in Düsseldorf, dass der Platz noch vor dem Abpfiff, aber bei einem Pfiff des Schiedsrichters gestürmt wurde. In den meisten Fällen hat der Schiri dann aber seinen Pfiff zum Schlusspfiff erklärt und gut war’s. Die ganzen Schlagzeilen, die nach dem Düsseldorf-Spiel kamen, waren dagegen sowas von übertrieben und zum Teil auch ziemlich scheinheilig, dass man als Fußballfan fast kotzen könnte.

So, jetzt noch ein Link. 1991, der 1. FC Kaiserslautern (nicht gerade für die zahmsten Fans überhaupt bekannt) am letzten Spieltag, Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Kaiserslautern wird Meister. Kurz vor Spielende gibt es einen Platzsturm durch Lautrer Fans, das Spiel wird nach Räumung des Platzes nochmal angepfiffen, obwohl einige Spieler kein Trikot mehr an haben… und hör dir da bitte mal den Kommentar des Moderators an und Vergleiche das mit heutzutage. 1991 waren übrigens die Sicherheitsvorschriften in den Stadien selbst in der Bundesliga längst noch nicht so scharf, wie sie heute schon in der Regionalliga (4. Liga) sind. Der Moderator des Spiels Fortuna Düsseldorf gegen Hertha BSC Berlin, Reinhold Beckmann, war damals übrigens auch in diesem Stadion und hat WÄHREND des Platzsturms ein Interview an der Seitenlinie geführt. 21 Jahre später sagt er in Düsseldorf von der Kommentatorenkabine aus, dass er sowas in seiner Karriere noch nie erlebt hat. In den 90ern waren auch das Abfackeln von Pyrotechnik und der Hooliganismus wesentlich stärker ausgeprägt als heute, damals wurde darum aber längst nicht so ein Aufriss gemacht wie heutzutage. Ich bin absolut gegen Gewalt im Stadion (und gegen Gewalt allgemein) und auch Pyrotechnik hat im Fanblock nichts verloren (mit professionell gezündeter Pyrotechnik in abgesperten Bereichen, wie von der Initiative Pro Pyro vorgeschlagen und vom DFB, nach anfänglicher Gesprächsbereitschaft auf übelste Artund Weise abgeblockt, könnte ich mich aber durchaus anfreunden), frage mich aber, wie sich die Wahrnehmung von Ereignissen wie einem Platzsturm in den Medien so heftig drehen konnte. Haben wir uns tatsächlichzu solchen Sicherheitsfanatikern verwandelt? Das meine ich jetzt nicht nur im Stadion, sondern Allgemein. We oft habe ich schon Eltern gesehen die fast durchdrehen wenn ihr Kind auf enen Baum klettert, oder am Sandkasten mit Desinfektionstüchern bereitstehen. Meine Güte, ich habe in meiner Kindheit den Sandkasten des nächsten öfentlichen Spielplatzes sicherlich zweimal leergefressen (okay, ein wenig übertrieben), geschadet hat es mir nicht.

Mensch, bin ich jetzt abgeschweift. ^^

Vor lauter abschweifen…
…den Link vergessen.

http://www.youtube.com/watch?v=WHu3yIF9Ohs

Hallo,

dass Fußballvereine ebenfalls Steuerzahler sind
(und das nicht zu knapp!),

Gibt es dafür einen Beleg? Würde mich stark interessieren.

Bei jedem Heimspiel sitzt die versammelte Anwaltschaft der
Stadt zwei Reihen vor mir.

Hat das mit dem Steueraufkommen der Vereine zu tun?

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

mit deiner „Dann kann man auch den Müll auf die Straße
werfen“-Theorie bei der Straßenreinigung verknüpft, müssten
Fußballvereine dann nicht zu Gewalt im Stadion aufrufen? Und
tun sie das?

Sie tun zumindest NICHTS dagegen. Das wird von den Radikalen als „macht ruhig so weiter“ interpretiert.

Gruß

Anwar

mit deiner „Dann kann man auch den Müll auf die Straße
werfen“-Theorie bei der Straßenreinigung verknüpft, müssten
Fußballvereine dann nicht zu Gewalt im Stadion aufrufen? Und
tun sie das?

Sie tun zumindest NICHTS dagegen. Das wird von den Radikalen
als „macht ruhig so weiter“ interpretiert.

Was für ein Blödsinn. Genau so wie die Verschwörungstheorien der Polizeigewerkschaften. Nüchtern betrachtet drängen viele Vereine teils auch ganz bewusst aktive Fans aus ihren Stadien.

Das Nichts, was sie dagegen tun, besteht darin, jedes Jahr viel Geld für private Sicherheitsdienste auszugeben, die Stadien mit Sicherheitskonzepten und Videoüberwachung aufzurüsten, Stadionverbote gegen Personen auszusprechn (das ist nämlich auch eine Maßnahme der Vereine, nicht der Polizei, auch wenn die Vereine hier mit der Polizei zusammenarbeiten. Der Verein spricht ein Stadionverbot aus, über den DFB gilt das dann bundesweit bei allen Spielen unter DFB-Regie, also von 1. bis 4. Liga, darunter dann freiwillig. in vielen Fällen gibt es dann mit Unterstützung der Polizei die Auflage, dass sich die Person am Spieltag der jeweiligen Mannschaft bei der örtlichen Polizeidienststelle meldet). Als nichts kann man das, denke ich, nicht bezeichnen. Und so viel mehr dürfen die Vereine wohl auch nicht machen. Die einzige Maßnahme, die derzeit, meines Wissens nach, ungenutzt bleibt, ist die Auferlegung der Kosten für Reparatur und Strafzahlungen (seitens des vereins an den DFB) für die Täter.
Alles weitere, wie z.B. Strafverfolgung bei Gewalttaten oder dem illegalen Abbrennen von Pyrotechnik liegt nicht in den Händen der Vereine, das ist Aufgabe der Polizei.

Hallo,

dass Fußballvereine ebenfalls Steuerzahler sind
(und das nicht zu knapp!),

Gibt es dafür einen Beleg? Würde mich stark interessieren.

Natürlich gibt es dafür Belege. Die Profivereine sind inzwischen fast alle Wirtschaftsunternehmen, ein großer teil davon Aktiengesellschaften. Hier mal ein Link zum Wiki-Artikel des F.C. Bayern München und dem Abschnitt Geschäftsjahr 2006/2007. Da hat der F.C. Bayern über 10 Mio. Euro Steuern gezahlt.

http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Bayern_M%C3%BCnchen_…

Bei jedem Heimspiel sitzt die versammelte Anwaltschaft der
Stadt zwei Reihen vor mir.

Hat das mit dem Steueraufkommen der Vereine zu tun?

Das hat sich eher auf die argumentation des OP mit „der Steuerzahler zahlt das alles!“ bezogen und ist wohl ein Beispiel, dass nicht nur Abschaum (wie er weiter unten schreibt)im Stadion sitzt, sondern zum überwiegenden Teil normale Leute, die ebenfalls Steuern zahlen, zu denen Anwälte ja nunmal auch gehören.

Gruß
Jörg Zabel

MfG,
TheSedated