war heute mit gutesten bekannten beim public viewing. außer den ramschartikeln aus den supermärkten (hasenohren zum aufsetzen und umgehängte großfahnen in schwarz-rot-gold ) vor allem trikots mit nummer 13 und „boateng“, gelegentlich die 10 (wurden nicht angepöbelt, die tragenden) und „deutschland“. nicht die schlecht geschneiderten und schlecht sitzenden 89 eur-trikots von adidas, schon gar nicht die besser genähte 129 eur-„authentic-version“ von adidas (können die die billig-und kindernäher in asien jetzt überhaupt noch bezahlen?). nein, eher so t-shirts der supermarktqualität wurden da rumgetragen.
aber authentisch. schwarz-weiß. nicht identisch im sinne identifikation - schwarz-rot-gold - sondern nur authentisch. schwarz-weiß, das griesgrämige politische und gesellschaftliche denken bewusst zum ausdruck bringend. alle anderen mannschaften und fans, die ich gesehen habe, kommen irgendwie in ihren farben daher, und haben auch nicht schlechter gespielt als schwarz-weiß-die-mannschaft (national und deutsche wurden ja schon vor einiger zeit gestrichen).
könnte zwischen erfolg und misserfolg „motivation“ entscheidend sein?
pasquino