Hallo!
Ist obiges noch gebräuchlich oder hoffnungslos antiquiert? Und wie würde die Jugend dazu sagen, wenn etwas weg ist?
Gruß,
Eva
Futschikato hab ich seid Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, nicht mehr gehört. Futsch hört man schon noch gelegentlich.
Kommt sicher auch auf die Region an.
es handelt sich um, warum im Himmels Willen auch immer, so genanntes Ditalienisch (wie es auch die Denglische Sprache gibt).
Lo ho fuccicato. Ich hab’s zerstört.
Man fragt auch Leute: „CAPITO?“, um zu fragen, ob sie einen Sachverhalt oder eine Anweisung inhaltlich verstanden haben, obwohl „[io] ho capito“ die "Ich-"Form wäre.
Zu guter Letzt, wie ich bei jedem Lebensproblem herangehe:
Was sagt die Heilige Schrift?
http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Signore_Fuccicato
„Futsch“ an sich: Wenn man im Zweifel ist, gilt die Alltagsregel: Es kommt aus dem Jiddischen oder ist rottwelsch.
Ja, Du hast die Frage nicht verstanden.
Sie heißt
Futsch ist noch bekannt hier. Futschikato nicht mwhr gebräuchlich in Berlin.
Danke euch
Futsch höre ich noch oft, aber nicht von/bei Jugendlichen, futschikato gelegentlich bei meiner 85jährigen Schwiegermutter.
Mir kommt es auch so vor, als würden die heute Jungen anders sagen.
Aber wie?
Den Leuten, die egal wo ziemlich ununterbrochen mit ihrem Spielzeug reden, kann (bzw. muss, je nach Situation) man ja ganz gut zuhören, aber mir fällt nichts dazu ein, was „futsch“ ersetzt hätte.
bis dahin hab’ ich noch ein paar Jährchen, aber es stimmt, „futschikato“ ist ein Echo aus meiner fernen Jugendzeit
Aber wie sagt die Jugend denn heute für „is weg“? Gibt es keinen netten Anglizismus?
Gruß,
Eva
Ergebnis aus aktueller „Feldforschung“
Alter 15-16: „futsch“ wird verstanden, wird aber nicht aktiv benutzt. Es gibt auch keinen Fachausdruck. Was weg is, „is weg“.
Gruß
Metapher