G20 ist gescheitert

[C_Punkt]

Man sollte dies stets in Relation zu Vermögenszuwachs und der Verteilung des Vermögens setzen.

Wieso? Geht es denjenigen, die jetzt nicht mehr hungern, nur deswegen nicht sehr viel besser, weil irgendwo auf dem Planeten ein paar hundert Menschen mit Diamanten duschen und Perlen trinken könnten?

Entscheidend ist, daß sich in einem unfaßbar kurzen Zeitraum die wirtschaftlichen Verhältnisse von einem Großteil der Weltbevölkerung dramatisch verbessert haben, seit die betreffenden Regierungen begriffen haben, was jeder Volkswirtschaftlicher seit etwa 200 Jahren weiß: daß nämlich der freie Handel alle begünstigt, die daran teilhaben.

Ansonsten ist die Argumentation doch sehr billig, denn auch die Armen und Ärmsten leisten Arbeitsbeitrag. Wird halt nicht so hoch bewertet.

Ja, verrückte Geschichte: die Arbeitsleistung verschiedener Menschen in verschiedenen Berufen bzw. mit verschiedenen Aufgaben und Produktivitäten in verschiedenen Ländern wird tatsächlich verschieden bezahlt. Allerdings kostet ein Kaffee in einer Bar in Bobo-Dioulasso auch nicht 6,50 Euro wie beim Starbucks im Düsseldorfer Hauptbahnhof oder auf den Außenplätzen irgendwo in Rom.

[C_Punkt]

Ist die politische Verwendung „Sherpa“ nicht ethnisch diskriminierend? Oder mittlerweile politisch korrekt, weil Weltführerin diesen Begriff so gerne verwendet?

Der Begriff wurde für Unterhändler schon verwendet, bevor Frau Merkel überhaupt daran dachte, in die Politik zu gehen.

[Anonym_0c8a6b5dc601]

So ein Blödsinn

G20-Gipfel: Wer profitiert vom „Marshall-Plan“ für Afrika?

Franz

[Cambo]

Bedeutet das jetzt man darf Afrikanern kein Geld in die Hand geben und muss ihnen den Verkauf ihres eigenen Eingentums untersagen? Hast du den Artikel gelesen? Kleinbauern verkaufen ihr Land, versaufen die Kohle und beklagen sich dann dass das Land weg ist.

Entwicklungshilfe ist falsch und sollte auf keinen Fall mehr gezahlt werden, an niemanden. Das kritisieren auch afrikanische Wirtschaftsforscher. Ist wie mit der Sozialhilfe in Europa, sie führt lediglich dazu dass mehr und mehr Menschen in Armut verharren anstelle selbst etwas auf die Beine zu stellen.

Und selbstverständlich stellen moderne Farmen kaum mehr Arbeiter ein, ansonsten sind die Lebensmittel viel zu teuer und ihre Produkte nicht konkurenzfähig. Fast alles was früher ein Arbeiter erledigt hat kann heute eine Maschine machen. Und das muss Afrika auch schaffen. Kleinbauern führen lediglich zu viel höheren Lebensmittelpreisen und Hungersnöten aufgrund mangelnder Logistik und Versorgung.

Hohl die bösen Konzerne ins Land wie die Länder Asiens und die Armut wird in wenigen Jahren ausradiert.