Der große gipfel der 8 ist vorbei . enorme kosten . enorme proteste . enormes aufsehen . enorme einflussreiche menschen , nun ist er vorbei .
Ergebnisse liegen mehr oder weniger vor .
Doch kann man diese auch als sinnvolle ergebnisse betrachten ???
Was sagt ihr dazu ???
Hi,
also ich persönlich denke:
- Klimaschutzziele erkannt und akzeptiert ( auch von USA )
- Klimaschutzverplichtungen ( 50% weniger co2 bis 2050 )
- 60 Milliarden US-Dollar für Afrika
- Raketenstreit zwischen USA und Russland entschärft und Lösungsvorschäge eingebracht
Das dies alles eingehalten und umgesetzt wird, steht noch in den Sternen aber der Gute Wille ist da und da sich viele mächtige, Reiche Staaten zusammensetzen und mit Worten ( statt mit Waffen ) reden, ist ja schon mal nicht schlecht. Das außerdem Alle grundsätzlich bereit sind, der Umwelt und den Armen zu helfen, kann denke ich als Erfolg gewertet werden, wenn auch zum Teil bescheiden.
Bitterer Nachgeschmack bleiben die Hirnlosen Randalierer, die im Gegensatz zu den Friedlichen Demonstranten nur Gewalt im Sinn hatten, möglichst viel Schaden anrichten und möglichst viele Polizisten zu verletzten. Das blieb aber die Ausnahme die meisten Protestierten friedlich, dagegen ist ja nichts einzuwenden.
gruß
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Hi
Ich denke ebenfalls, es war gut, dass der Gipfel überhaupt stattgefunden hat, denn sonst sähe die Zukunft wahrscheinlich noch düsterer aus. Einiges scheint ja in die Wege geleitet, was sonst noch lange nicht angestoßen wäre.
Was ich für einen groben Fehler der Politiker halte, ist dieser Zaun. Diese riesenhafte Einzäunung und Ausgrenzung in einem Land zu machen, in welchem die Leute in jüngster Vergangenheit noch durch eine Mauer gefangen gehalten wurde, scheint mir auf große Instinktlosigkeit hin zu deuten.
Durch diesen Zaun wurde der Zorn der Menschen doch nur weiter gesteigert, wenn nicht gar erst entzündet. Wenn man sill und bescheiden in einem der Regierungsviertel getagt hätte wie sonst bei Gipfeltreffen auch, wäre alles in Butter gewesen.
Gruß,
Branden
Hallo
also ich persönlich denke:
- Klimaschutzziele erkannt und akzeptiert ( auch von USA )
- Klimaschutzverplichtungen ( 50% weniger co2 bis 2050 )
- 60 Milliarden US-Dollar für Afrika
am Donnerstag turnte der selbsternannte „Rockstar“ Bob Geldof in „Berlin Mitte“ rum und forderte doch glattweg einen Teil der deutschen Steuermehreinahmen für Afrika und das sehr vehement.
Damit Uganda sich das 61. Ministerium und den 141. Präsidentberater leisten kann…
- Raketenstreit zwischen USA und Russland entschärft und
Lösungsvorschäge eingebracht
ich lach mich schlapp, der Putin sitzt am längeren (Rohstoff) Hebel, wenn der mal ein Jahr alle Hähne zudreht überleben das die Russen, aber nicht Westeuropa
Das dies alles eingehalten und umgesetzt wird, steht noch in
den Sternen aber der Gute Wille ist da
der war auch schon früher da und passiert ist nicht viel, warum sollte das dieses mal anders sein???
LG
Mikesch
Geld für Afrika
Hallo,
- Klimaschutzziele erkannt und akzeptiert ( auch von USA )
- Klimaschutzverplichtungen ( 50% weniger co2 bis 2050 )
- 60 Milliarden US-Dollar für Afrika
am Donnerstag turnte der selbsternannte „Rockstar“ Bob Geldof
in „Berlin Mitte“ rum und forderte doch glattweg einen Teil
der deutschen Steuermehreinahmen für Afrika und das sehr
vehement.
Damit Uganda sich das 61. Ministerium und den 141.
Präsidentberater leisten kann…
Das sehe ich genau so. Die 60 Milliarden für Afrika sind absolut kontraproduktiv. Damit bereichern sich nur die Regierungen und korrupte Beamte, und es wird sich an der Armut gar nichts ändern, da mit dem Geld die Systeme stabil gehalten werden.
Es wäre also viel besser sich das Geld komplett zu sparen, dann müssten sich die Machthaber andere Einnahmequellen suchen. Stattdessen könnten ausländische Firmen mit den afrikanischen Ländern Handel treiben und in den Ländern investieren. Das darf man natürlich nicht von oben herab, sondern nur auf gleicher Augenhöhe machen, dann haben sogar beide Seiten etwas davon. So wie es die Chinesen momentan machen. Sie leisten eine viel größere Entwicklungshilfe, denn sie schaffen Arbeitsplätze in den Ländern.
Und alle die mehr Geld für Afrika fordern, Attac, einige von den Grünen etc. sind so ideologisch verblendet, dass sie die Realität gar nicht mehr wahrnehmen.
Gruß
Tilo
Hi,
Wenn man still und bescheiden in einem der Regierungsviertel getagt :hätte wie sonst bei Gipfeltreffen auch, wäre alles in Butter gewesen.
Das glaubst Du doch wohl selber nicht. Der G8-Gipfel ist nun mal das Mekka der „Globalisierungskritiker“, egal was da ausgehandelt wird. Man hätte im Regierungsviertel genau die selben Bilder gesehen, ob mit oder ohne Zaun.
Gruß
Tilo
Hallo,
- Klimaschutzziele erkannt und akzeptiert ( auch von USA )
- Klimaschutzverplichtungen ( 50% weniger co2 bis 2050 )
- 60 Milliarden US-Dollar für Afrika
am Donnerstag turnte der selbsternannte „Rockstar“ Bob Geldof
in „Berlin Mitte“ rum und forderte doch glattweg einen Teil
der deutschen Steuermehreinahmen für Afrika und das sehr
vehement.
Damit Uganda sich das 61. Ministerium und den 141.
Präsidentberater leisten kann…Das sehe ich genau so. Die 60 Milliarden für Afrika sind
absolut kontraproduktiv. Damit bereichern sich nur die
Regierungen und korrupte Beamte, und es wird sich an der Armut
gar nichts ändern, da mit dem Geld die Systeme stabil gehalten
werden.
Es wäre also viel besser sich das Geld komplett zu sparen,
dann müssten sich die Machthaber andere Einnahmequellen
suchen. Stattdessen könnten ausländische Firmen mit den
afrikanischen Ländern Handel treiben und in den Ländern
investieren.
Für einen fairen Welthandel müssten die G8 ihre Agrarsubventionen einstampfen und daran ist auch das von der vorletzten G8 Runde den Entwicklungsländern versprochene neue Handelsabkommen gescheitert, weil niemand die Subventionspolitik gegenüber der heimischen Agrarindustrie sich anzutasten getraute.
Das darf man natürlich nicht von oben herab,
sondern nur auf gleicher Augenhöhe machen, dann haben sogar
beide Seiten etwas davon. So wie es die Chinesen momentan
machen. Sie leisten eine viel größere Entwicklungshilfe, denn
sie schaffen Arbeitsplätze in den Ländern.
Ja für ihre 100.000e arbeitslose Chinesen, das was sie da bauen ist grad noch mit dem Begriff „mangelhaft“ zu bewerten. Samstag kam dazu ein 2 teiler bei Phönix, die Chinesen pochen aber net so permanent wegen der doofen Menschenrechte bei den jeweiligen Machthabern, dass ist ihr Vorteil gegenüber uns. Sie geben den Ländern Kredite, bauen selber und bekommen alles was sie für ihr Wachstum brauchen, praktisch die eierlegende Wollmilchsau…
Und alle die mehr Geld für Afrika fordern, Attac, einige von
den Grünen etc. sind so ideologisch verblendet, dass sie die
Realität gar nicht mehr wahrnehmen.
Der Bob scheint da besonders weit weg von der Realität zu sein…
Gruß
Tilo
LG
Mikesch
Für einen fairen Welthandel müssten die G8 ihre
Agrarsubventionen einstampfen und daran ist auch das von der
vorletzten G8 Runde den Entwicklungsländern versprochene neue
Handelsabkommen gescheitert, weil niemand die
Subventionspolitik gegenüber der heimischen Agrarindustrie
sich anzutasten getraute.
Wie sollte das auch gehen. Die USA und Kanada können nicht für die NAFTA sprechen und Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien nicht für die EU. Die genannten Wirtschaftszonen sind aber für die Handelshemmnisse verantwortlich, so daß ein Konsens in viel größerer Runde gefunden werden müssen.
C.
Für einen fairen Welthandel müssten die G8 ihre
Agrarsubventionen einstampfen und daran ist auch das von der
vorletzten G8 Runde den Entwicklungsländern versprochene neue
Handelsabkommen gescheitert, weil niemand die
Subventionspolitik gegenüber der heimischen Agrarindustrie
sich anzutasten getraute.Wie sollte das auch gehen. Die USA und Kanada können nicht für
die NAFTA sprechen und Deutschland, Großbritannien, Frankreich
und Italien nicht für die EU. Die genannten Wirtschaftszonen
sind aber für die Handelshemmnisse verantwortlich, so daß ein
Konsens in viel größerer Runde gefunden werden müssen.
Dann sollte man doch ehrlicherweise gleich sagen, dass wird nichts und nicht unrealistische Versprechungen machen
C.
Mikesch
Die 60 Milliarden für Afrika sind
absolut kontraproduktiv. Damit bereichern sich nur die
Regierungen und korrupte Beamte, und es wird sich an der Armut
gar nichts ändern, da mit dem Geld die Systeme stabil gehalten
werden.
Wie sagte mal jemand: Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern.
ich versteh nicht , wieso die kein g13 werden wollen .
das ist doch genau das gegenteil von dem sie dauernd reden .
globalisierung .
wollen noch andere dazu kommen , möchte man aber doch lieber die spitze sein .
irgendwann gäbe es ein g50 .
was wäre schlimm daran ???
wäre doch auch globalisierung …
ich verstehs einfach nicht .
einmal dies und einmal das und drumherum …