Respektloser Hetzer, der zum Scheitern der Integration in Schweden beiträgt:
Zafar, der in Afghanistan geboren wurde und als Flüchtling mit seinen Eltern nach Schweden kam, hat seine Erfahrung auch für ganz andere Zwecke genutzt. Jahrelang nämlich soll er gegen Juden und Homosexuelle gehetzt haben – im Schutz der Anonymität des Internets. Das berichtet die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ („DN“)…
Seine wahren Ansichten äußerte Zafar indessen im Schutze der Anonymität. „Zionistischer Esel“ oder „Zionistischer Hund“ seien Begriffe, die er auf einem Twitter-Konto verwendet habe. Als er mit einem früheren Abgeordneten der Sozialdemokraten im Schwedischen Reichstag zum Breivik-Attentat stritt, soll er dem Politiker geschrieben haben: „Werden wir Dich auf deinen armseligen jüdischen Knien betteln und beten sehen?“
Mehrere Pseudonyme soll Zafar außerdem genutzt haben, um eigene Blogs zu betreiben, in denen er gegen Juden und Homosexuelle hetzte. Dort soll er Begriffe wie „LGBT-Sumpf“ verwendet haben: LGBT ist eine Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender. Ferner habe er der schwedischen Kirche vorgeworfen, sie sei durchdrungen von „Sodomie“. Tatsächlich war Zafar früher selbst als Religionslehrer tätig.
Die rassistischen und beleidigenden Kommentare soll Zafar in den Jahren 2011 bis 2015 verfasst haben. Er sei jung, frustriert und auf der Suche gewesen, erklärte der heute 38-Jährige, als man ihn nun mit seinen Äußerungen konfrontierte. Allerdings war Zafar zu genau jener Zeit Rektor einer Schule.
Gruß
rakete