Rückmeldung.
Hallo Angus, kati, M@x,
erstmal dankeschön für die Antworten.
Ich antworte jetzt mal dir da du8 ja auch Punkte der beiden anderen ansprichst.
Im Garten meines Elternhauses ist meinen Informationen zufolge
wohl mal vor Jahrzehnten ein Rohr von 9m Länge in den Boden
gedreht, gerammt oder sonstwie installiert worden.
mit Filter oder ohne?
K.A. Mein Vater spricht von einem Rohr was 9m tief geht. Von einem Filter weiß er nichts aber das hat ja nix zu besagen, ein Brunnenbauer hat das Rohr eingebracht vor sehr langer Zeit.
Und so gesehen hat der damals gute Arbeit geleistet denn es lief ja jahrzehntelang perfekt.
Nötig war dieses Anpumpen bei Handpumpen immer soweit ich mich
erinnere, bei den elektr. Pumpen langte dies einmalig pro Jahr
nach der Winterpause zu tun.
ist auch normal…wenn alles dicht ist
Was genau meinst du da da mit dicht? Die oberirdischen Rohrverbindungen? ja die sind dicht *sicher bin*
Was mir dabei einfällt weil es mir auffiel.
Da wo das „Rohr“ an die Oberfläche tritt ist zuerst irgendetwas wie ein Rückschlagventil oder so, jedenfalls verhindert es daß man mit einem Lot an einer Schnur mal schauen kann wie „tief“ das Rohr" noch frei ist.
Dann folgen dann die zwei T-Stücke für die Abgänge zu uns und den Nachbarn und dann ein Blindstopfen zum Verschließen.
An „unserm“ T-Stück-Abgang ist dann ein Plastikschlauch an dem dann die Pumpe angeschlossen wird.
Diese Verbindung Schlauch/Pumpe ist eine spezielle deren namen ich leider nich kenne.
Beidseits sind je zwei Haltekrallen und wenn man die gegeneinander verdreht schrammen sie an einer schrägen Fläche vorbei und ziehen sich derart festzusammen.
Ich hoffe das war verständlich.
Bislang war es IMMER so, wenn z.B. wegen dem Winter die Pumpe abmßte saßen die verdammt fest, also zwei Rohrzangen.
Derzeit kann man sie frei Hand lösen so locker sind sie.
Ich kann absolut nicht einschätzen ob das was mit meiner Anfrageproblematik zu tun hat, fiel mir halt auf.
Zu den „Stärken“ der Pumpe. Unsre hat 800 Watt.
Die Nachbarin sagt ihre hätte 4000 Watt,
4000W? nee glaub ich nicht. Um die zu betreiben braucht man
schon „Drehstrom“
wird wohl eher 4000l/h sein
Ich war heute vor Ort und hatte genung Arbeit im Garten und am/im Haus. Mit der nachbarin habe ich weil sie auch grad draußen war darüber gesprochen und sie gebeten nochmal genauer abzulesen was denn da für eine Einheit denn da hinter den 4000 steht.
Naja, blieb irgendwie Ergebnislos 
Und ich bin Gentleman, kenne sie schon seit Jahrzehnten, habe halt nicht gesagt, moment ich schau mal selber.
Das mache ich am Dienstag wenn ich wieder da bin und sie hoffentlich nicht im Garten 
Sorry, bin so.
Das „Rohr“ einer elektr. Wasser/garten-Pumpe geht 9m in den
Boden.
Es wird kein Wasser gefördert, an der Pumpe liegt es nicht.
Die Pumpe hat 800 Watt.
die Wattzahl ist irrelevant, entscheident ist die
Förderleistung in l/h und die Förderhöhe in m
Mir ist sehr unklar warum die Wattzahl nicht relevant ist. Ist davon nicht die Fördermenge und -Höhe abhängig?
In diesem Fall ist die Wattzahl an sich, auch die Förderleistung usw. egal, geht ja darum das es „früher“ jahrelang ging und heuer nicht.
du könntest tiefer bohren und eine Unterwasserpumpe unterhalb
des Wasserspiegels einbauen, ich glaub 2,5" sind da das
kleinste was es gibt. Es wird ein dickes Rohr (5" oder so) bis
in, sagen wir mal, 20m Tiefe getrieben, da hinein kommt an
einem dünneren Rohr (2,5") die Unterwasserpumpe…und dann
Feuer frei!
Das habe ich nicht verstanden mit dem „da hinein“.
Pumpe ist doch wohl Pumpe also kann auch eine Unterwasserpumpe nur 9,81m „saugen“. Korrekt?
Ergo müßte sie nicht „drücken“ anstatt saugen?
Also nach meinem Ansatz her "tiefergelegt bei 2, 5 m o.ä. installiert werden, dann brauch ich ja wohl einen Schacht um das zu tun.
d) Abwarten bis der Grundwasserspiegel wieder steigt falls es
an dem liegt.
Als erstes solltest du den Wasserspiegel ausloten um die
Tiefe/Höhe festzustellen.
Ja, habe ich vor, muß dann wohl oben das das Rückschlagventil oder was das ist entfernen.
Dann habe ich wohl irgendeine Erkenntnis ob das Lot an einer Schnur nach x m stoppt und wie feucht die Schnur ist.
Einfachste Variant wäre erstmal das
Gegenspülen. Also Stadtwasser ans Brunnenrohr (4bar i.R.),
Abgang zum Nachbarn zu machen und das Stadtwasser gaaanz
langsam aufdrehen…
Wieso ganz langsam, zu schnell werde ich dann nass oder was passiert dann?
dann Pumpe wieder ran und ausprobieren ob es besser
geworden ist.
Okay, Ich mache das am Dienstag.
Und zu den 4 bar, wir hier haben sogar 5. Aber ist nicht überall so, grad im ländlichen Raum. Vom Mitlesen im I-Net weiß ich daß z.B. die Feuerwehr schon sehr hochzufrieden wäre wenn überall zumindest 3 Bar herrschen würde was im Umkehrschluß scheinbar nicht überall so ist.
Allerdings sollten die geologischen Gegebenheiten
berücksichtigt werden…nicht das du bei 10m Tiefe auf eine
40m dicke Tonschicht triffst, wie zB.bei mir
(
Aus Ineresse, wie hast du das festgestellt?
Da so eine Bohrung gemacht wo das Innere des Bohrrohres analysiert wird? D.h. der Bohrerkranz sitzt außen am Bohrohr und im Inneren sieht man dann genau welche Bodenschichten bei welcher Tiefe sind)
dann bleibt nur die Variante mit der Unterwasserpumpe, ist
eigentlich die beste und teuerste…aber vielleicht kann man
sich mit dem Nachbarn zusammentun und einfach mal ein Angebot
eines örtlichen Brunnenbauers einholen.
Das Zusammentun mit dem Nachbarn ist kein Akt, wollen ja beide das Gleiche, kennen sich seit Jahrzehnten und ganz wichtig, da gibts kein Maschendrahtzaun-Problem oder so ein Mist. Da ist die Welt noch in Ordnung.
Das was die 4000 bedeuten ist ja letztlich belanglos, ich werde das nur aus Interesse mal genauer recherchieren.
Dann probiere ich deinen Tipp mit dem Durchspülen durch städtischen Wasserdruck.
Wenn das nix bringt sollen sie halt einen Brunnenbauer beauftragen das Problem zu lösen.
Danke ^ Gruß
Reinhard