Hallo,
ich hoffe mal wieder auf fachkundigem Rat.
Ich habe mir kürzlich so einen massiven Gartengrillkamin aus Beton zugelegt (Baussatz aus grauen und roten Betonformteilen).
Den habe ich am Wochenende zusammen mit meinen Vater mit feuerfestem Mörtel zusammengesetzt.
Der Grill steht und hält schon einmal wie eine eins. Die Fugen der Teile haben wir auch vermörtelt, so dass die Oberfläche schon recht glatt ist.
Jetzt gehts an die Endbehandlung, da wurde vom Verkäufer (Baumarkt) gemeint streichen reicht, wer will kann aber auch aus optischen Gründen verputzen.
Habe beim Stöbern im Netz folgenden Link gefunden http://www.kachelofenbau-wittek.de/Aufbauhinweise%20…
So in etwa sieht unser Grill auch aus. Da steht nun wieder, dass man den Grill unbedingt verputzen soll - warum allerdings nicht.
Verputzen stelle ich mir ziemlich kompliziert vor, da der Grill ja viele Rundungen und Ecken hat. Bin im Verputzen nicht so geübt - wer weiss wie das hinterher aussieht.
Was bringt denn das Verputzen außer Optik. Es soll ja verhindert werden, dass Wasser in die Formteile eindringt und im Winter vom Frost gesprengt wird.
Wenn ich Sperrgrund auftrage und darüber eine gute Fassadenfarbe, dann erreiche ich doch schon einen guten Schutz, oder bringt ein Putz weitere Vorteile?
Zumal die roten Formteile (bei mir Ablageplatte und Feuerinnenraum) wohl weder verputzt noch gestrichen werden - was in meinen Augen eher unlogisch ist.
Wer kann mir da weiterhelfen, praktische langjährige Erfahrungen mit solchen Grills würden mir auch sehr weiterhelfen.
Welchen Putz sollte man dann nehmen, es gibt ja relativ teuren (30 EURO für 10 kg) Fertigputz für Gartengrills zu kaufen, im Link wird Zementputz (was ist das eigentlich) empfohlen. Ist der fertige Kaminputz denn besonders feuersicher - kann mir nicht vorstellen, dass normaler Putz brennt?
Gruß
Marko