In einem neuen Haus befindet sich im Strom-Verteilerkasten eine ganz normale Installation und unter anderem diese Elemente:
- Überspannungsableiter
- FI Schutzschalter
Automaten für bestimmte Geräte oder Bereiche des Hauses:
- E-Herd
- Geschirrspüler
- Küche Schukostecker
- Vorraum, Bad, WC
- Zimmer
- Keller
usw.
D.h. doch, dass bestimmte Bereiche des Hauses mit einem Automaten „zusätzlich“ abgesichert sind bzw. abschaltbar sind (ideal beim Montieren von Lampen usw.). Man muss nicht im ganzen Haus (Kühlschrank usw.) den Strom abschalten. Es gibt auch einen Automaten für den Keller (Licht und Steckdosen).
Nun soll von einer Kellersteckdose in einem anderen Kellerraum durch die Kellerwand raus auf die Terrasse und danach rein in den Rasen ein Kabel (im Garten ist es dann ein Erdkabel) verlegt werden. Angeschlossen wird das Erdkabel also an der Kellersteckdose und dann nach außen geführt.
Die Frage ist nun: Erdkabel und Verkabelungen im Garten bedürfen einer speziellen Absicherung (zumindest FI Schutzchalter, Fehlerstromschutz …). Ist bei der geschilderten Situation der Erdkabel und der Strom im Garten durch den Anschluss an die Kellersteckdose automatisch AUSREICHEND abgesichert oder muss man noch einen FI-Zwischenstecker (Adapter für die Steckdose) dazwischenschalten?