Servus,
wie hoch die Belastung an ESt, eventuell GewSt und wahrscheinlich USt ist, die hier anfallen, ist nicht so furchtbar schwer zu ermitteln.
Bis dahin fehlen Dir aber noch einige Schritte.
Du solltest auf jeden Fall damit anfangen, dass Du Dir beibringen lässt oder Dich schlau macht, wie Du den Gewinn der GbR ermitteln kannst. Das ist nämlich nicht bloß „für die Steuer“ wichtig, sondern auch dafür, dass Du weißt, ob die Sache überhaupt so funktioniert, wie sie soll: Wenn Ihr Miese macht, weil die Verkaufspreise verkehrt kalkuliert sind, solltest Du das sehen, lange bevor Ihr den Kram zu irgendeinem StB oder Buchführungshelfer oder so bringt. Du musst den laufenden Ertrag der Sache tages- oder wochengenau kennen, und das kannst Du nur, wenn Du den Gewinn selber ermittelst.
Daraus dann die voraussichtliche Steuerbelastung zu schätzen und irgendwas für das Finanzamt zusammenzuschrauben, ist dann die leichtere Übung - das könnt Ihr auch ‚nach draußen geben‘, falls der Ertrag der Unternehmung das zulässt.
Aber zu allererst musst Du lernen (und das soll kein anderer machen), wie Du Euren Gewinn ermittelst. Davon hängt umgekehrt auch Deine Kalkulation ab.
Wenn ich lese
denke ich an ein Handelsgeschäft. Da wäre es nicht verkehrt, von vornherein keine Überschussrechnung einzurichten, sondern kaufmännisch zu buchen - Überschussrechner, die den Wareneinsatz bloß einmal im Jahr zutreffend berücksichtigen, lügen sich als Händler ständig in die Tasche. Das ist bei den im Handel erzielbaren Umsatzrenditen leicht fatal.
Schöne Grüße
MM