Guten Abend,
ich habe Rindsrouladen roh eingefroren. Nun möchte ich sie auftauen, braten und danach wieder eingefrieren. Kann es zu Problemen führen?
Vielen Dank für Ratschläge.
Freundlichen Gruß
pm
Guten Abend,
ich habe Rindsrouladen roh eingefroren. Nun möchte ich sie auftauen, braten und danach wieder eingefrieren. Kann es zu Problemen führen?
Vielen Dank für Ratschläge.
Freundlichen Gruß
pm
Hallo,
sollte gehen, wenn sie vor dem Wiedereinfrieren gut druchgegart (durchgehend bis min. 100 Grad erhitzt) werden. Das ist bei Rindsrouladen im Backofen normalerweise der Fall.
Ich habe das schon mit hackgefüllten Kohlrouladen und div. anderen Fleischgerichten gemacht, war immer O.K…
Es muss nur wirklich überall richtig heiß werden um die nach dem Frost besonders aktiven Keime abzutöten.
Also gut für lange und heiß im Ofen geschmorte Rouladen aber nix für Minutensteaks.
Bin aber kein Biologe oder Mediziner, daher ohne Garantie.
Gruß, Paran
Im Prinzip machbar. Aber nach dem autauschen bekommt man sie nie wieder so lecker, wie sie eigentlich mal waren
Hallo,
zu „Problemen“ führt das nicht.
Aber wirklich lecker schmecken tut es nicht.
Wenn Du den Unterschied zwischen tiefgekühltem Fleisch und frisch zubereitetem nicht schmeckst, dann kannst Du die Rouladen selbstverständlich mehrfach einfrieren und wieder zubereiten, ohne dass es gesundheitliche Probleme gibt. Wichtig ist, dass alles jedesmal gut durcherhitzt wird.
Viele Grüße
M.
Hallo,
ich mache das öfter.
Bereite eine absichtlich eine größere Zahl an Rouladen zu und friere sie ein.
Rouladen füllen, wickeln, braten, dann schön schmoren um eine gute Soße hinzukriegen ist ein ziemlicher Zeitaufwand.
Anschließend friere ich sie portionsgerecht ein und kann so später schnell ein leckeres Rouladengericht auf den Tisch bringen.
Ich finde der Geschmack leidet darunter nicht… eher schmecken sie besser, wenn sie dann noch einmal erhitzt werden. Sind Eintopfgerichten ähnlich, aufgewärmt schmecken sie noch aromatischer!
Gruß von der
kleinen Göre
Was hier vergessen wurde…
…ist die absolute Notwendigkeit, die fertig geschmorten Rouladen vor dem Einfrieren unbedingt vollständig auskühlen zu lassen, sonst erlebt man nach dem Auftauen der fertigen Mahlzeit gerne mal eine ziemlich unerquickliche Überraschung.
Ansonsten sehe ich das absolut gelassen. Kein Problem.
Guten Morgen
und vielen Dank allen für die Info. Ich sehe mich bestätigt.
Freundlichen Gruß
pm
Hi,
was soll es, ausser der Stromrechnung, für einen Vorteil bringen, wenn die Rouladen noch eine Stunde lauwarm vor sich hinsiffen, statt mit vielleicht noch 40° Kerntemperatur ins Gefrierfach zu wandern?
Hi libero,
es ist nicht allein die Stromrechnung sondern, es taut alles an was im Dunstkreis liegt. Ausserdem bekommst du auf diese Art einen riesen Eisaufbau, den du ja auch irgendwann wieder abtauen mußt.
LGaria
Exakt, danke, aria,
und noch ein Grund mehr, diesen Poster weiterhin nicht ernstnehmen zu müssen ist die Tatsache, dass ernsthaft die Stromrechnung angesprochen wird, die sich wirklich ausserordentlich freuen wird wenn ein Gericht mit 40° in den Kühler verbracht wird, somit schlagartig die gesamte Temperatur ordentlich raufjazzt, die dann erstmal lang und breit wieder heruntergebracht werden muss mittels - na? Strom doch wohl
Aber schön, dass er wieder was zum Herumzicken hat.
Beste Grüße
Annie
Da dachte ich, jetzt käme die große Aufklärung und Erleuchtung.
Leider scheint man aber das Wort Kerntemperatur nicht mal zu kennen, geschweige denn verstehen. Dafür jammert man ein bis zwei Cent Strom nach, die ich hier zu übersehen gebeten hatte.
Ist auch interessant, zu erfahren, dass vielleicht 400-500gr Fleisch das ganze System temperaturmäßig hochjagen, das dann (stunden)lang wieder runtergekühlt werden muss.
Den Löwenanteil an Energie frisst übrigens der Übergang von flüssig/weich nach fest!
Dennoch danke für die tolle Aufklärung, hätte ich beinahe vergessen!