Gebühren bei Postbank

Geld & Sparen Bank & Zahlungsverkehr
#1

Hallo,

ich bin Kunde der Postbank. Von dort kürzlich die Ankündigung, in Zukunft würde eine beleghafte Überweisung ca. 1 Euro kosten. Das ist ärgerlich, denn, ich erledige zwar die meisten Überweisungen per Online-banking, wenn aber einer Rechnung schon ein ausgefüllter Überweisungsträger beiliegt, nehme doch oft lieber den: weniger Arbeit.

Kürzlich lese ich, diese Ankündigung habe für einen Sturm der Entrüstung gesorgt. Die Postbank sei daraufhin zurückgerudert und würde auf diese Belastung verzichten, wenn man einen Brief oder einen Antrag irgendwohin schickt.

Weiß jemand was genaueres? Was muß man wohin schreiben?

Danke für jeden Tip

Antal

#2

Hallo!

Steht doch im Anschreiben drin  „Wichtiger rechtlicher Hinweis“

Zitat :

"Nach Nr. 1(2) der mit Ihnen vereinbarten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Postbank gelten die genannten Änderungen in den Entgeltregelungen als von Ihnen genehmigt, wenn sie den Änderungen nicht spätestens bis 1. 4. 2015 widersprechen.

Sie können darüber hinaus den von der Entgeltregelung betroffenen Zahlungsdiensterahmenvertrag auch fristlos und kostenfrei kündigen "

Heißt im Klartext, man kann widersprechen.
Anschrift ist doch wohl bekannt, steht im Anschreiben und auf jedem Kontoauszug.

Aber bedeutet es denn, es bleibt alles so wie bisher ?

Ich denke nein, denn dann kündigt die Postbank ihrerseits den Vertrag, bzw. den betroffenen Teil.

MfG
duck313

#3

Hallo,

das ist wohl eine Zeitungsente; der Postbank-KUnde hat die Möglichkeit, gegen die Gebühr Widerspruch einzulegen, wobei die Postbank für diesen Fall erklärt hat, dass sie dann das Konto kündigen würden.

Da bleibt nur die Möglichkeit, entweder die 99 Cent bezahlen oder sich ein neues KOnto suchen müssen.

Aktuell: //www.test.de/Neue-Postbank-Girokonto-Gebuehren-Vorbeh…

Die Verbraucherberatungen haben bereits bestätigt, dass sie bei der ersten berechneten Gebühr (wirksam ab 01-04-2015) gegen die Postbank klagen wollen, doch dürfte dies einige Jahre dauern.

lG

#4

Hi, da ist überhaupt noch nichts entschieden.
https://www.google.de/#q=postbank+geb%C3%BChren
Und wenn sich da was kundenfreundlicheres ergeben sollte, dann dauert das mit Sicherheit noch einige Zeit.
Aber ganz davon abgesehn, haben in meinen Augen nur die Leute ein Mecker- und Beschwerderecht die weder Ohnline- noch Telefonbanking haben könnten und es dann auch ausführen können.
MfG ramses90

#5

Vorbereitete Papierüberweisungsaufträge behandeln
Servus,

Danke für jeden Tip

es gibt Banken, bei denen Kunden beleghafte Überweisungen in Selbstbedienung einlesen lassen können, die dann als beleglos erteilte Aufträge behandelt werden (da sie dann auch keine besonderen Kosten mehr verursachen). Das ist halt mit Hingehen und Zettel mitnehmen verbunden, aber gehen geht das.

Schöne Grüße

MM

#6

Hallo!

hast Du schon mal eine IBAN Nummer am Telefon eingegeben ?
Davor graust es mir schon jetzt !

Klar haben davor besonders Ältere Bammel, die nur ein, zwei Überweisungen im Monat machen. Man muss ja schon beim Ausfüllen sehr gut aufpassen oder beim Ablesen von Nummern, die in einer endlosen ungegliederten Zahlenkolonne stehen (Zumutung !).

Und wenn angeblich nur noch 3,9 % der Girokunden Belegbuchungen nutzen, dann fragt man sich ja, warum müssen die auch noch vergrault werden ?
Gratis ist es ja i.d.R. nicht, nur wenn es einen höheren Geldeingang hat, sonst kostet es 5 € im Monat.
Dafür kann man doch auch schon was verlangen.

MfG
duck313

#7

Hallo,

selbst wenn ein vorbereiteter Überweisungsträger dabei ist, mache ich alles online.

Da ich sehr selten „neue“ Zahlungsempfänger habe, greife ich meistens auf die Vorlagefunktion beim Postbank Onlinebanking zurück.
Nur Betrag und Rechnungsnummer ändern und abschicken

Grüße
miamei