Angeregt durch den Artikel unten habe ich auch eine Frage bezueglich des Gedaechtnisses. Allerdings eine total andere.
Wie kann man erreichen, ein besseres Gedaechtnis zu bekommen? Nicht, um Franzoesischvokabeln zu lernen, sondern um sich besser einfache, alltaegliche Geschehen merken zu koennen?
Ich habe diesbezueglich ein sehr schlechtes Gedaechtnis. Da es mir manchmal peinlich ist, wuerde ich das gerne verbessern.
Angeregt durch den Artikel unten habe ich auch eine Frage
bezueglich des Gedaechtnisses. Allerdings eine total andere.
Wie kann man erreichen, ein besseres Gedaechtnis zu bekommen?
Nicht, um Franzoesischvokabeln zu lernen, sondern um sich
besser einfache, alltaegliche Geschehen merken zu koennen?
Ich habe diesbezueglich ein sehr schlechtes Gedaechtnis. Da es
mir manchmal peinlich ist, wuerde ich das gerne verbessern.
Hallo Coco
Das Gedaechtnis traenieren, z.B. Franzoesischvokabeln lernen
(d.h. du lernst die Vokabeln fuer ein besseres Gedaechtnis, nicht
umgekehrt). Auch Gedaechtnistraeiningsbuecher mit vielen Ratschlaegen
helfen.
Aufmerksamer durchs Leben gehen, wissbegierig sein, Interesse an
den Dingen haben, die dir begegnen.
Allerdings solltest du zuerst herausfinden, welcher Typ du bist und wieso du damit Probleme hast.
Beim Lernen gibt es unterschiedliche Lerntypen, somit ist eine Methode welchen für den einen Typ ideal ist, für einen Anderen total kontraproduktiv.
Beim alltäglichen „Beobachten und Erinnern“ wird es noch komplizierter. Da das Gehirn nicht alle Informationen bewusst auswerten kann, wird im Unterbewusstsein sehr stark gefiltert, sodass dir nur ein Teil des erlebten überhaupt bewusst wird. Diese Filter werden von sehr klein auf programmiert, teilweise durch deine Erziehung und vor allem durch deine eigenen Erfahrungen, was wichtig, unwichtig und auch was unangenehm ist.
Somit spielt da dein Charakter und dein ganzes Leben mit rein, wodurch es nicht Möglich ist, dir jetzt eine Methode zu empfehlen.
Du wirst, wie vieles im Leben, irgendwie selber herausfinden müssen welche Methode zu dir passt.
Aufmerksamer durchs Leben gehen, wissbegierig sein,
Hallo, Tychi,
unzweifelhaft wichtig. Dazu kommt noch etwas, das ich erst gestern gelesen habe: Emotionalität hat viel mit dem zu tun, was wir uns merken. Wenn wir eine innere Beziehung zu dem herstellen können, was wir uns merken sollen - egal ob positiv oder negativ - können wir es besser behalten.
Eine Studie dazu http://homepage.psy.utexas.edu/
Grüße
Eckard
unzweifelhaft wichtig. Dazu kommt noch etwas, das ich erst
gestern gelesen habe: Emotionalität hat viel mit dem zu tun,
was wir uns merken. Wenn wir eine innere Beziehung zu dem
herstellen können, was wir uns merken sollen - egal ob positiv
oder negativ - können wir es besser behalten.
…war unter yahoo.de. Vielleicht habe ich es sogar gespeichert ?
Das Gedaechtnis traenieren, z.B. Franzoesischvokabeln
lernen
(d.h. du lernst die Vokabeln fuer ein besseres Gedaechtnis,
nicht
umgekehrt).
ich lerne gut, schnell und effektiv. damit habe ich kein problem.
Auch Gedaechtnistraeiningsbuecher mit vielen
Ratschlaegen
helfen.
hoffentlich doch
Aufmerksamer durchs Leben gehen, wissbegierig sein,
Interesse an
den Dingen haben, die dir begegnen.
ich habe mir auch schon überlegt, ob es an meiner inneren haltung liegt. es gibt so viele dinge die mich brennend interessieren. leider sind es nicht die dinge, welche meine umwelt spannend findet. gleichermassen langweile ich mich öfters bei „normalen“ diskussionen oder situationen und kriege dementsprechend auch nur die hälfte mit.
Beim Lernen gibt es unterschiedliche Lerntypen, somit ist eine
Methode welchen für den einen Typ ideal ist, für einen Anderen
total kontraproduktiv.
wie schon geschrieben, ich konnte immer ausgesprochen gut lernen.
Beim alltäglichen „Beobachten und Erinnern“ wird es noch
komplizierter. Da das Gehirn nicht alle Informationen bewusst
auswerten kann, wird im Unterbewusstsein sehr stark gefiltert,
sodass dir nur ein Teil des erlebten überhaupt bewusst wird.
Diese Filter werden von sehr klein auf programmiert, teilweise
durch deine Erziehung und vor allem durch deine eigenen
Erfahrungen, was wichtig, unwichtig und auch was unangenehm
ist.
ich mag mich erinnern, dass ich als kind, obwohl hyperaktiv, selten in der realität war. meine eigene realität hat sich meist aus träumen und gespielten szenen zusammen gesetzt.
erstaunlicherweise hat mich mein schlechtes erinnerungsvermögen früher nie gestört, im gegenteil habe ich es oftmals sehr positiv gewertet: ich war nicht nachtragend, bin ein stehaufmännchen etc.
heute jedoch wurmt es mich, wenn meine kollegen oder mein freund von dingen erzaehlen oder sogar schwärmen, die noch nicht so lange vorkamen und ich nicht einen blassen schimmer davon habe. auch wenn ich anscheinend aktiv und sprechend dabei war. andererseits mag ich mich manchmal an kleine dinge erinnern, von denen der rest meiner umgebung nicht den blassesten schimmer hat!
Somit spielt da dein Charakter und dein ganzes Leben mit rein,
wodurch es nicht Möglich ist, dir jetzt eine Methode zu
empfehlen.
Du wirst, wie vieles im Leben, irgendwie selber herausfinden
müssen welche Methode zu dir passt.
ja sicher. aber ich denke mal, es gibt leute, die das selbe problem schon vor mir gehabt haben. und gelernt haben, damit umzugehen. davon möchte ich profitieren. muss das rad ja nicht neu erfinden… nur auf mich anpassen…
mir scheint Du hast die Antwort hier schon bekommen bzw. Dir schon selbst gegeben.
Es gibt unterschiedliche Lernmethoden und es macht fürwahr keinen Spass Wissen sich einzubleuen. Man sollte einen Bezug dazu haben. Kann es sein, dass Du einen emotionalen Bezug zu Informationen brauchst um sie aufnehmen und verarbeiten zu können?
Wenn Du nur die Hälfte mitbekommst von dem was Menschen sagen bzw. Dich das nicht interessiert, musst Du es dann Dir als doch im Grunde unnützes Wissen merken? Wenn es Dich nicht wirklich interessiert, was willst Du dann mit dem im Grunde Informationsmüll? Gut, Wissen kann man im Grunde immer gebrauchen. Doch sollte man seine Datenbank nicht eher mit Daten füllen, die man auch interessant, spannend, hilfreich, lustig oder einfach für sich gut findet? Es gibt soviel Wissen auf der Welt. Was willst Du dich mit Informationen vollstopfen, die Dir nicht wirklich was geben, nur um eine profunde Hallbbildung vorweisen zu können oder zu wissen eine Allgemeinbildung zu haben? Auch Menschen die meinen eine gute Allgemeinbildung zu haben, wissen nicht alles oder interessieren sich auch nicht für alles.
Wenn Du weisst dass und welches Wissen es gibt, das Dich interessiert, das Du Dir leicht-er merken kannst, finde Menschen die auch diese Interessensgebiete haben und tausche Dich mit diesen Leuten auseinander.
Vielleicht merkst Du an der Kommunikation bzw. dass bei Dir aus den Gesprächen nicht das hängen bleibt was Du meinst das hängen bleiben müsste, mit Deinen Bekannten, dass es hier Grenzen gibt und dass Du eben noch eventuell Deinen Bekanntenkreis erweitern solltest / könntest? Dh. ich stelle ich Frage, ob es denn bei Dir eine Frage des Gedächtnisses oder mehr denn der Themen oder Leute ist sich etwas zu merken?
Ansonsten wäre noch abzuklären, ob Du Dich ausgeglichen fühlst, in Dir ruhend oder stehst Du eher unter Stress? Eventuell wären generell Entspannungsübungen für Dich ein Ansatz Dich besser konzentrieren zu können, wobei das nur ein zusätzlicher Aspekt ist.
Informationen, die du aus der Umwelt aufnimmst, werden erstmals kurzfristig in nem so genannten sensorischen Speicher gespeichert.
Damit du die Info behälst sind Aufmerksamkeitsprozesse notwendig.
Aber auch im KZG kann die Information von neu eintreffender Info überschrieben werden.
Was ich denke ist, dass du kein Gedächtnistraining benötigst, sondern eher deine Aufmerksamkeit bzw. Wahrnehmung trainieren solltest.
Wie (außer durch das bewusste Zuhören und mehr Interesse an den Erzählungen deiner Mitmenschen) weiß ich leider auch nicht.
Weil du eine Neigung zur Hyperaktivität in deiner Kindheit beschreibst… Es könnte möglich sein, dass hier auch ADHS vorliegt. Aber durch deine gute Lernfähigkeit beim zB Vokabellernen bezweifle ich das.
aus eigener Erfahrung:
Ich habe eigentlich ein Gedächtnis wie ein Sieb, im einen Moment halte ich etwas in der Hand, denke mir, dass es wichtig ist und ich es in 3 Minuten wieder benötige. Daher lege ich dieses Ding also an einen bestimmten Platz um es später auf jeden Fall wieder zu finden. Im nächsten Moment fange ich schon mit der Suche an, ich weiß zwar noch, dass ich es wohin gelegt habe, wo ich es auf jeden Fall wieder finden würde, aber ich weiß nicht mehr wo. So habe ich mal 30 Minuten ein Handy gesucht, welches mir in der Hosentasche steckte.
Auf der anderen Seite kann ich mir andere Dinge sehr gut behalten. Sachen, die meinen Fachbereich betreffen brauche ich nur einmal beiläufig zu höhren und sie sind noch Jahre später genau so wieder abrufbar. Mein Gedächtnis ist eben nicht alltagstauglich, meine Verschusseltheit nimmt man mir daher teilweise auch nicht ab, sie ist aber eine Tatsache.
Ändern möchte ich daran nichts, weil diese Vergesslichkeit zu mir gehört und ich sie im privaten Bereich tolerieren kann. So ist jeder Mensch eben anders. Wollen wir wirklich versuchen ein Kollektiv zu gründen oder jedem seine komischen, individuellen Eigenheiten lassen?
high doses of vitamin E on
...
an effect that is parallel to a <u>beneficial effect</u> on
the <u>decline of neurological performance</u> and
mitochondrial function associated with aging.” It
said the “marked increase” in median lifespan and
the moderate rise of maximal lifespan “is properly
described as a delay in the onset of the almost
linear decay
...
du sprichst mir aus dem herzen. in meinem fachbereich habe ich ebenfalls keine muehe, mir dinge zu merken, aber im alltag…
ich verstehe schon, wenn du sagst, dass es zu dir gehoert. ich muss auch manchmal lachen, wenn ich handy/sonnenbrille/schluessel etc suchen muss. aber andererseits moechte ich kein fachidiot werden, sondern auch mein allgemeinwissen und mein soziales leben foerdern. und dabei stoert es mich eben, dass ich mir die dinge so schlecht merken kann. ob ich mein handy nun in 5 minuten oder 30 minuten finde, das spielt kaum eine rolle. wenn ich mich aber beim besten willen nicht an die freundin meines kollegen erinnern kann, obwohl ich mit ihr gesprochen habe, dann ist es mir unangenehm.
liebe gruesse
coco
Auf der anderen Seite kann ich mir andere Dinge sehr gut
behalten. Sachen, die meinen Fachbereich betreffen brauche ich
nur einmal beiläufig zu höhren und sie sind noch Jahre später
genau so wieder abrufbar. Mein Gedächtnis ist eben nicht
alltagstauglich, meine Verschusseltheit nimmt man mir daher
teilweise auch nicht ab, sie ist aber eine Tatsache.
Ändern möchte ich daran nichts, weil diese Vergesslichkeit zu
mir gehört und ich sie im privaten Bereich tolerieren kann. So
ist jeder Mensch eben anders. Wollen wir wirklich versuchen
ein Kollektiv zu gründen oder jedem seine komischen,
individuellen Eigenheiten lassen?
heute jedoch wurmt es mich, wenn meine kollegen oder mein
freund von dingen erzaehlen oder sogar schwärmen, die noch
nicht so lange vorkamen und ich nicht einen blassen schimmer
davon habe. auch wenn ich anscheinend aktiv und sprechend
dabei war. andererseits mag ich mich manchmal an kleine dinge
erinnern, von denen der rest meiner umgebung nicht den
blassesten schimmer hat!
Wahrnehmung ist IMMER subjektiv.
Mir geht es so, dass je mehr ich über Dinge bescheid weiss umso mehr fallen sie mir auf.
Also du wirst bei einem indischen Tempeltanz Dinge bemerken die mir gar nicht auffallen obwohl ich sie ja auch sehe …
Andersrum würden mir bei dir Zuhause Dinge an der Elektrik und Elektronik ins Auge stechen, welche du nicht bemerkst
Ich abe in meinem Beruf viele Einblicke in andere Branchen gehabt und danach jedesmal die Welt mit „anderen Augen gesehen“, nur weil ich gelernt hatte was hinter Alltagsgegenständen alles dahinter steckt.
Aber zu deinem Trost, ich habe bis heute Probleme mir Namen zu merken. Da steht mir jemand visavis und nach 3 Minuten habe ich keine Ahnung mehr wie der Name lautet … Irgendwie habe ich mich halt damit arangiert nachfragen zu müssen.
Auf der anderen Seite ist meine Umgebung immer wieder über mein gutes Gedächnis erstaunt … aber bei Namen bekomme ich das einfachnicht hin !!!
„Dr. Gunther Karsten - Erfolgsgedächtnis“
Mosaik bei Goldmann
ISBN 3-442-39035-4 Buch anschauen
das ist auch nicht so teuer. Bin durch Zufall drüber gestolpert und bin
begeistert. Der Gedächtnis Weltmeister erzälht wie mans macht. Und das beste ist:
Es macht auch noch Spaß!
Das Gehirn lässt sich trainieren, genau wie die anderen Körperteile.
Es aktiviert das Gehirn, wenn man sich jeden Tag neue geistige Aufgaben stellt.
Zum Beispiel: Putze Dir mal mit links die Zähne, fahre einen anderen Weg zur Arbeit oder drehe die Zeitung zum Lesen auf den Kopf.
Grundsätzlich, nicht immer dasselbe machen.
Zu diesem Thema kannst du noch viel erforschen und verschiedene Methoden ausprobieren… Online findest du eine riesige Auswahl von Büchern und Übungen, die du lesen bzw. machen kannst.
Daneben solltest du auch auf allgemeine Gesundheit aufpassen:
-Weniger Stress haben!
-Genug schlafen
-Gesünder essen und Sport treiben, du kannst auch Ginki Biloba ausprobieren (dieses Mittel soll für das Gedächtnis sehr vorteilhaft sein)