hi an alle,
hier kurz zwei Begebenheiten mit der Frage: wer beschäftigt sich ernsthaft mit der Entstehung von Gedanken und hat eine einigermaßen plausible Erklärung für folgendes?
kurze Begebenheit:
Habe die Kinder meiner Freundin etreut (3, 5, 7). Sitze draueßen vor dem Haus im Garten und lese Zeitung die Kinder spielen vor und hinter dem Haus. Während des Lesens hatte ich einen Gedanken (und auch ein Bild dazu im Kopf) die kleine Anne tritt auf einen spitzen Gegenstand und verletzt sich am Fuß-der Gedanke ging vorbei und ich las weiter zeitung ca. 5-10 min später (das wird sie jetzt sicher nicht überraschen) kam die kleine Anna weinend zu mir und hielt mir ihren Fuß hin, weil sie sich einen Stachel eingezogen hatte.
Solche Geschichten passieren häufiger, habe mir das ab und an aufgeschrieben-dass läßt sich aber nicht bewußt produzieren.
Frage:
Warum hatte ich genau diesen Gedanken und keinen anderen. Es wären zig andere Begebenheiten in Frage gekommen oder ich hätte prinizipiell beim zeitungslesen auch nix denekn können.
Eine Geschichte fällt mir noch ein, das war im September/oktober 1996. Im Wirtschaftsteil der SZ waren (zwei?) für den Wirtschaftsnobelpreis vorgesehenen Herren abgebildet. Die offizelle Verleihung fand Anfang Dezember (10.). Beim Blick auf das eine Bild, hatte ich den Gedanken:
Ob der wohl die Verleihung noch erlebt (obwohl diese schon in wenigen Wochen war)
14 Tage später kam im Autoradio in den Kurznachrichten, daß einer der diesjährigen Nobelpreisträger verstorben sei-ohne daß erwähnt wurde welcher, glaubte ich zu wissen wer und es hat sich später bestätigt.
Das war eine der Geschichten, die ich mir aufgeschrieben habe. Da ich es eigentlich nur faszinierend fand beim Lesen der Zeitung diesen Gedanken im Kopf zu haben, denn auch hier gilt eigentlich wieder: Ich hätte sonst etwas oder auch gar nichts denken können.
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