Gedankenexperiment
Nehmen wir an ein Zug umkreist die Erde mit nahe zu Lichtgeschwindigkeit, er fährt an einem Bahnhof im Jahr 2010 ab und ist für ein Jahr unterwegs nach der Zeitrechnung der Personen die sich an Board des Zuges sich befinden, in dieser Zeit umkreist er die Erde immer und immer wieder.
Wenn er nach dieser Zeit wieder im Bahnhof einfährt werden die Passagier des Zuges feststellen dass sie nicht im Jahr 2011 in den Bahnhof einlaufen sondern im Jahr 2020, die Zeit ist aufgrund der Geschwindigkeit für die Personen an Board langsamer vergangen als die, die nicht auf die Reise gegangen sind, insofern haben die Personen eine Zeitreise um 9 Jahre in die Zukunft vernommen.
Die Frage lautet nun, wie viele Runden der Zug tatsächlich gefahren ist, wir halten fest für die Leute die an Board des Zuges waren ist nur ein Jahr vergangen jedoch für die Leute außerhalb zehn Jahre, sprich die Leute an Board des Zuges vernahmen weniger runden als, die Außenstehenden Beobachter für die der Zug deutlich länger unterwegs gewesen ist?..
Meine Überlegungen dazu sind, aus der Sicht der Reisenden bewegen sich die Beobachter 10 mal schneller als gewöhnlich, wenn die Beobachter die Reisenden beobachten könnte so würden sie sich 10 mal langsamer bewegen, wegen der Geschwindigkeits halber.
Ich komme da zum Entschluss dass egal von wem gemessen wird, die Runden Zahl gleich ist, wenn wir diese mit den Werten des Lokfühers vergleichen so würden sie mit unsere vernommenen runden Zahl als Beobachter übereinstimmen.
So wie wir den Zug wahr nehmen so nehmen die Fahrgäste relativistisch auch ihre Umgebung wahr.
Was sind eure Meinungen dazu?
Habt Ihr andere Gedankengänge dazu?
Gruß
Andre