Hallo liebe Experten,
ich hab da mal wieder so ne verrückte Idee, und wollte wissen was ihr davon haltet.
Es geht sich mir um die Magmablase unter’m Yellowstonepark in Amerika. Der Vulkan dort soll ja wenn er denn mal ausbricht so mehr oder weniger das Ende der Welt sein wie wir sie kennen. Mal angenommen man würde aufgrund dessen weder Kosten noch Mühen scheuen, einen Tunnel vom Meer (Wassertiefe mehrere Kilometer) gradewegs in diese Magmablase zu bohren, am besten am Rande eines Untersee-Abhanges. Und, mal angenommen, das würde auch gelingen, die vollautomatische Roboterflotte würde es so weit schaffen das der innendruck des Magmas sich seinen Weg dahin fressen würde …
Was würde dann passieren? Würde die gesamte Blase sich weitestgehend harmlos ins Meer ergießen? Oder wären Tsunamis und das Ende allen Unterwasserlebens die Folge? Würden die Gifte darin trotzdem aufgrund von Druck etc ins freie gelangen? Oder hätten unsere amerikanischen Freunde dann einfach eine schöne große Insel vor ihrer Küste und alle wären glücklich?
Ist überhaupt durchführbar, zumindest theoretisch?
Und zu guter letzt: Gibt es überhaupt schon Pläne was man dagegen tun kann? Ist natürlich schön das Vorhersagen immer konkreter werden, aber wenn man einen Killerasteroiden von der Bahn ‚schleppen‘ kann per Gravitation (oder Sprengkraft)… kann man dann nicht auch irgend etwas tun um dies zu verhindern? Ich meine jetzt mit aktueller Technologie unter der Vorraussetzung, das es ein Vorbereitungszeit gibt und alle an einem Strang ziehen.
Vielen Dank für Eure Antworten im Vorraus, und wie immer ist auch das keine Trollerei, sondern kindliche Neugierde eines Erwachsenen