Geeignetes Netzteil für FX-8350

Guten Tag,

ich habe kürzlich meinen älteren PC mit einem neuen Board (Asus M5A78L-M/USB3) und einer neuen CPU (AMD FX-8350) aufgerüstet. Mir wurde dann jedoch gesagt, dass dieses Board eigentlich für den Prozessor total ungeeignet sei und mir das Mainboard von Gigabyte „GA-970A-UD3P“ empfohlen. Da ich derzeit noch ein Gehäuse für Micro-ATX-Boards habe, werde ich mir ein ATX-Gehäuse anschaffen. Unklar ist jedoch noch welches Netzteil zur Verwendung kommt. Mir wurde zum Netzgerät „Cooler Master RS550-AMAAB1-EU 550 W ATX 80Plus“ geraten, dieses kostet beim Händler meines Vertrauens Conrad Elektronik jedoch 69,99 EUR. Ich habe mich daher nach einem günstigeren Netzgerät dort umgesehen und bin beim „LC-Power LC6550 V2.2 550 W ATX 80Plus“ für 49,99 EUR hängen geblieben. Das erste Netzgerät ist unter dem Link 
http://www.conrad.de/ce/de/product/1208221/Cooler-Ma… und das zweite Board unter http://www.conrad.de/ce/de/product/972397/LC-Power-5… zu finden. 

Ich wäre daher sehr dankbar wenn man mir sagen könnte welches dieser beiden Netzteile besser für die Verwendung mit dem Gigabyte Mainboard und der AMD-CPU geeignet sind und weswegen. 

Besten Dank nochmal

Hallo,

ich habe kürzlich meinen älteren PC mit einem neuen Board
(Asus M5A78L-M/USB3) und einer neuen CPU (AMD FX-8350)
aufgerüstet. Mir wurde dann jedoch gesagt, dass dieses Board
eigentlich für den Prozessor total ungeeignet sei

laut Supportliste des Hersteller unterstützt dieses Board deinen Prozessor: http://www.asus.com/de/Motherboards/M5A78LMUSB3/Help…
Die Spannungsversorgung ist sogar für stärkere CPUs mit 140 Watt ausgelegt. Wenn dir die Ausstattung reicht, wüsste ich also nicht, was dagegen spricht.

Mir wurde zum Netzgerät „Cooler
Master RS550-AMAAB1-EU 550 W ATX 80Plus“ geraten, dieses
kostet beim Händler meines Vertrauens Conrad Elektronik jedoch
69,99 EUR.

Den etwas höheren Preis zahlst du hier vor allem, weil das Netzteil modular ist, also abnehmbare Kabel hat. Sonst ist es eher Einheitskost. Eine solides Markennetzteil bekommst du sicher auch 15 EUR billiger. Steht sowieso die Frage, weshalb es 550 Watt sein müssen, die CPU zieht maximal 125 Watt und ohne HighEnd-Grafikkarte wird auch ein ordentlich ausgestatteter PC mit dieser CPU kaum über 250 Watt Verbrauch kommen. In 90% aller Fälle sollte ein 450 Watt - Netzteil völlig reichen.

Ich habe mich daher nach einem günstigeren
Netzgerät dort umgesehen und bin beim „LC-Power LC6550 V2.2
550 W ATX 80Plus“ für 49,99 EUR hängen geblieben.

Das ist in der Tat nicht zu empfehlen, das Label ‚LC Power‘ (den Begriff ‚Marke‘ verwende ich absichtlich nicht) ist nicht gerade ein Synonym für Qualität: http://www.au-ja.de/review-nesteq-xstrike-ecs-xs-500…

Ich wäre daher sehr dankbar wenn man mir sagen könnte welches
dieser beiden Netzteile besser für die Verwendung mit dem
Gigabyte Mainboard und der AMD-CPU geeignet sind und
weswegen. 

Muss es denn Conrad sein und eines dieser beiden Netzteile. Ich würde mich mal im unteren Preisbereich bei Seasonic, BeQuiet! oder Enermax umschauen, das sind meine Favoriten. Von beiden erstgenannten Herstellern bekommst du ein ordentliches 500 Watt - Netzteil (ohne Schnickschnack, wie modulares Kabelmanagement) für ca. 55 EUR. Das bietet neben ordentlichen Sicherheitsfunktionen und stabilen Spannungen sogar mehr Leistung als dein ‚LC Power 550 Watt‘. Nur als Beispiel, sogar mit 80+ Silber - Einstufung: http://www.mindfactory.de/product_info.php/500-Watt-…
Coolermaster oder Corsair sind aber auch okay.

Gruß, Jesse

Dankeschön für die Antworten.

Mir wurde gesagt dass dieses Board von Asus nicht für den FX-8350 geeignet sei, daher war bzw. bin ich etwas verunsichert. Man empfahl mir dieses Gigabyte-Board, ein neues Gehäuse und es sündhaft teures Netzteil. Ich kaufe bei Conrad, weil ich dort als Besitzer einer Kundenkarte kostenfreien 24-Stunden-Service habe und die Komponenten halt schnell erhalten möchte.

Moin,

Mir wurde gesagt dass dieses Board von Asus nicht für den
FX-8350 geeignet sei, daher war bzw. bin ich etwas
verunsichert.

ich würde da einfach mal nach einer näheren Erklärung fragen - mit dem Hinweis, dass das Board seitens Asus offiziell für alle gängigen FX-Prozessoren (einschließlich 8350) freigegeben ist. Mit Google findet man beispielsweise Computerläden, wie CLS, die dieses Mainboard explizit als Bundle zusammen mit einem AMD FX-Prozessor verkaufen.

Man empfahl mir dieses Gigabyte-Board, ein neues
Gehäuse und es sündhaft teures Netzteil.

Weshalb ein neues Gehäuse, einfach damit das empfohlene FullATX-Board hineinpasst? Oder kennt der Verkäufer dein aktuelles Case und sah wegen der geringen Größe und fehlender Montagemöglichkeit für Gehäuselüfter thermische Probleme auf dich zukommen?

Die Netzteilfrage kann man nicht so einfach beiseite wischen. Ordentliche Netzteile, die die beworbenen Spezifikationen auch erfüllen, kosten nun mal ihr Geld. Bei einem soliden Basisnetzteil ohne besondere Features oder Zubehör musst du mit mindestens 10 EUR pro 100 Watt Leistung rechnen, willst du mehr als eine starke Grafikkarte versorgen oder benötigst ein modulares Kabelmanagement, sind es üblicherweise noch mal 10 - 15 EUR mehr.

Zahlst du also weniger als 55 EUR für ein 550 Watt - Netzteil, kaufst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein faules Ei. Meist fällt es dem Kunden aber gar nicht auf, ob ein angebliches 550 Watt-Netzteil bei 400 Watt Stromabnahme zu rauchen anfängt, weil nur wenige PC-Besitzer ihr Netzteil tatsächlich mit mehr als 300 Watt belasten. Im Zweifelsfall würde ich bei einem schmalen Geldbeutel lieber schauen, wie viel Leistung wirklich sein muss: http://www.enermax.outervision.com
Ich würde lieber ein vermeintlich kleineres Netzteil von einem seriösen Markenhersteller kaufen, dann verfügt es wenigstens über die nötigen Schutzschaltungen und grillt bei einem Problem nicht deine komplette Hardware.

Gruß, Jesse

Hi …

gute Antworten, Jesse, wie immer.

Zahlst du also weniger als 55 EUR für ein 550 Watt - Netzteil,
kaufst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein faules Ei.

Hier bin ich nicht Deiner Meinung. Ich würde allerdings unterschreiben wenn man sagt, dass Fernost"Marken" zwar durchwegs aus ordentlichen Bauteilen bestehen, dass aber bei der Fertigungsqualität gespart wird: es fallen relativ viele Netzteile relativ schnell nach Inbetriebnahme aus. Das gibt dann Ärger, bis man ein neues hat, Garantie hin oder her.

Meist
fällt es dem Kunden aber gar nicht auf, ob ein angebliches 550
Watt-Netzteil bei 400 Watt Stromabnahme zu rauchen anfängt,

… hab ich so noch nie erlebt.

weil nur wenige PC-Besitzer ihr Netzteil tatsächlich mit mehr
als 300 Watt belasten. Im Zweifelsfall würde ich bei einem
schmalen Geldbeutel lieber schauen, wie viel Leistung wirklich
sein muss: http://www.enermax.outervision.com

… Pi mal Daumem, sehr schwer abzuschätzen, so wird z.B. der Stomverbrauch von USB versorgten externen Geräten überhaupt nicht berücksichtigt … Kleinvieh macht in Summe auch viel Mist.

Ich würde lieber ein vermeintlich kleineres Netzteil von einem
seriösen Markenhersteller kaufen

… auch hier wiege ich mein Haupt bedenklich. Die meisten schauen nur auf die Summe der Watt, bedenken aber nicht, dass das Netzteil mindestens drei dominante Stromversorgunsschienen hat: +12V, +5V, +3,3V. Jede hat eine gewisse Höchstbelastbarkeit, überschreitet man die Belastbarkeit einer einzigen Schiene passiert was Böses (Schutzschaltung, Absturz) obwohl in Summe die maximale Netzteillast nicht annähernd erreicht wurde.

Daher halte ich es für nicht ratsam, einfach die Summe der Watt aller Komponenten als Maßgabe für die Netzteilleistung heranzuziehen, weil das die verteilung auf die Stromschienen ignoriert. Ich gebe allerdings zu, dass ich auch keine zufriendenstellendes Kochrezept gefunden habe, für ein geplantes System, das auch x Komponenten zusammengesteckt ist, die Strombelastung der einzelnen Stromschienen vorherzusagen, weil bei den meisten Komponenten in den Datenblättern nicht zwischen den Stromschienen differenziert wird. Man kanns also hinterher möglicherweise nachmessen, aber nicht vorhersagen.

Bei einem „eng“ bemessenen Netzteil ist m.E. die Wahrscheinlichkeit, eine einzelne Stromschiene zu überlasten höher, wie wenn man von vornherein etwas mehr Sicherheitsreserve einbaut.

Gruss Armin.

Moin,

gute Antworten, Jesse, wie immer.

offenbar ja nicht, wenn du sie mir hier so komplett zerpflückst. :smile:

Zahlst du also weniger als 55 EUR für ein 550 Watt - Netzteil,
kaufst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein faules Ei.

Hier bin ich nicht Deiner Meinung. Ich würde allerdings
unterschreiben wenn man sagt, dass Fernost"Marken" zwar
durchwegs aus ordentlichen Bauteilen bestehen, dass aber bei
der Fertigungsqualität gespart wird: es fallen relativ viele
Netzteile relativ schnell nach Inbetriebnahme aus. Das gibt
dann Ärger, bis man ein neues hat, Garantie hin oder her.

Ich würde unterschreiben, dass die Netzteilqualität in den letzten 20 Jahren generell deutlich besser geworden ist, entspricht halt dem technischen Fortschritt. Dennoch wird bei günstigen Netzteilen nicht nur an der Lötqualität gespart, sondern definitiv auch an der Komplexität der Baugruppen (Spannungsfestigkeit, Ripple & Noise, Energieeffizienz), der Implementierung von Schutzschaltungen und der Komponentenqualität (PCB, Dimensionierung und Temperaturfestigkeit der Kondensatoren etc.). Habe gerade Tests zu einem hier angefragten LC Power - Netzteil gelesen, welches die ausgewiesene Leistungsangabe deutlich verfehlt hat.

Meist
fällt es dem Kunden aber gar nicht auf, ob ein angebliches 550
Watt-Netzteil bei 400 Watt Stromabnahme zu rauchen anfängt,

… hab ich so noch nie erlebt.

Mir ist vor längerer Zeit mal ein 350 Watt - NT ‚Marke‘ Codegen durchgebrannt, als ich es durch den Wechsel der CPU plötzlich mit ca. 250 Watt belastet habe. Mag heute seltener oder nicht mehr vorkommen aber dass ein ‚550 Watt - Netzteil‘ ‚Marke‘ LC Power oder Rasurbo für 45 EUR bei 400 Watt Leistungsanforderung massive Spannungseinbrüche hat oder einfach aussteigt, ist sicher keine Ausnahme.

Ich würde lieber ein vermeintlich kleineres Netzteil von einem
seriösen Markenhersteller kaufen

… auch hier wiege ich mein Haupt bedenklich. Die meisten
schauen nur auf die Summe der Watt, bedenken aber nicht, dass
das Netzteil mindestens drei dominante Stromversorgunsschienen
hat: +12V, +5V, +3,3V. Jede hat eine gewisse
Höchstbelastbarkeit, überschreitet man die Belastbarkeit einer
einzigen Schiene passiert was Böses (Schutzschaltung, Absturz)
obwohl in Summe die maximale Netzteillast nicht annähernd
erreicht wurde.

Es gibt doch schon seit mehr als 10 Jahren den Trend zur dominanten 12 Volt - Schiene, um eben diese Probleme zu unterbinden. Ich weiß nicht, wieviel Prozent der Netzteilleistung nach gängigem ATX-Standard und den den Zertifikationesrichtlinien von Intel und anderne großen Hardwareproduzenten noch mit 5 Volt und 3.3 Volt bereitgestellt werden müssen - gerade über die 3.3 Volt - Schiene ist das AFAIK nur noch marginal. Wenn heute noch Netzteile mit homogener Lastaufteilung verkauft werden, müssen die auf hornalten Designs basieren und werden sicher nur noch im Billigsektor verramscht. Insofern ist bei Markennetzteilen m. E. schon eine weitgehende Vergleichbarkeit gegeben und der Enermax-PSU-Rechner plant sowieso eine große Sicherheitsreserve mit ein.

Bei einem „eng“ bemessenen Netzteil ist m.E. die
Wahrscheinlichkeit, eine einzelne Stromschiene zu überlasten
höher, wie wenn man von vornherein etwas mehr
Sicherheitsreserve einbaut.

Man soll ein Netzteil ja ohnehin mit 30 - 50% Leistungsreserve planen, um im Bereich des optimalen Wirkungsgrades zu landen und die Lüfter nicht zu doll zu quälen. Andererseits hat mein Rechner einen Lastverbrauch zwischen 130 und 220 Watt und liegt mit einem stromhungrigen 6-Kern-Prozessor, 5 Laufwerken, Mittelklassegrafik, zwei zusätzlichen PCI-Karten (darunter eine stromhungrige Profi-Audiokarte mit Effekt-DSPs und 2 Mikrofonverstärkern), 6 Gehäuselüftern und jeder Menge USB-Geräten sicher weit über dem Verbrauch des deutschen Durchschnitts-PCs. Angesichts der Tatsache, dass der Sweet Spot der verkauften Netzteilleistung heute wohl schon jenseits der 500 Watt liegt, dürfte ein ‚eng bemessenes‘ Netzteil eher Seltenheitswert haben.

Grüße, Jesse

Hallo,

Zahlst du also weniger als 55 EUR für ein 550 Watt - Netzteil,
kaufst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein faules Ei.

Hier bin ich nicht Deiner Meinung. Ich würde allerdings
unterschreiben wenn man sagt, dass Fernost"Marken" zwar
durchwegs aus ordentlichen Bauteilen bestehen, dass aber bei
der Fertigungsqualität gespart wird: es fallen relativ viele
Netzteile relativ schnell nach Inbetriebnahme aus. Das gibt
dann Ärger, bis man ein neues hat, Garantie hin oder her.

Wie Jesse schon schreibt, wird bei Billignetzteilen (Kosten um ca. 5…8€) pro 10W irgend wo akut gespart. Da sind eben magere Schutzbeschaltungen, schlechte EMV-Eigenschaften, miese Dauerlastfestigekit und geringe bis gar keine Leitungsreserven bei Überlast zumindest gehäuft zu erwarten.
Dagegen haben markennetzteile eher eine ordentliche Schutzbeschaltung, die CE-Erklärung ist nicht nur ausgedacht und bei Spitzenlast werden ca. 10…15% über den Nennlast garantiert.

Meist fällt es dem Kunden aber gar nicht auf, ob ein angebliches 550
Watt-Netzteil bei 400 Watt Stromabnahme zu rauchen anfängt,

… hab ich so noch nie erlebt.
Wie viele PC hast du denn in Realität , welche überhaupt mehr als 400W brauchen würden?

… Pi mal Daumem, sehr schwer abzuschätzen, so wird z.B. der
Stomverbrauch von USB versorgten externen Geräten überhaupt
nicht berücksichtigt … Kleinvieh macht in Summe auch viel Mist.

Solche Begründungen für Netzteilgigantomanie sind unsinnig.
Selbst 10 Geräte mit mit max. Standardlast (500mA) an USB brauchzen max. 25W.
Aber wer hat denn 10 USB-Devises, die durchweg die 500mA auch benötigen.
In Praxis hat man doch höchstens mal eine HDD, die mal 8…10W braucht und damit mher braucht als ein USB standardmäßig benötigt.
Auch interne LW, Lüfter und diverser Kleinkram incl. Motherborard und Zusatzkarten brauchen kaum mehr als paar 10W.
Die Hauptverbraucher sind immer noch die CPU (zwischen ca. 70…130W) und die GraKa, hier je nach Leistungsklasse paar 10W bis an die 300W bei absoluten High-End-Karten.
Aber genau diese Komponenten kann man recht genau bestimmen.
In der Regel kommt man heute selbst mit der oberen Mittelklasse kaum über 150W und auch viele CPUs brauchen weniger als 100W mehr.
So sind 250W + ca. 50W für den Rest in den meisten Fällen völlig ausreichend.
Mag man nochmal 50W drauf geben, ist man bei 350W in einer sehr komfortablen Zone.
reserven von 300W sind da einfach Humbug.
Die 80±Zertifizierungen, die zwischen 20%-100% der Nennlast gemessen wird, kann man sich da auch sparen, weil der ganze PC im Leerlauf nur dann noch 5% oder weniger der Nennlast benötigt.

Ich würde lieber ein vermeintlich kleineres Netzteil von einem
seriösen Markenhersteller kaufen

… auch hier wiege ich mein Haupt bedenklich. Die meisten
schauen nur auf die Summe der Watt,

Ja, weil die Netzteilleistung als schwachsinniges Werbeargument benutzt wird und viele Käufer meinen, dass ein Office-PC mit 700W-Netzteil ja viel schneller sein muß, als einer mit 250W.
Dass offenbar bei Billigst-NT-Müll eine eine massive Überdimensionierung nötig ist, um den Betrieb weit unter Nennlast noch zuverlässig zu gewährleisten, kann auch vermutet werden.
Hersteller ordentlicher Marken-NT haben solchen Unsinn aber nicht nötig.

bedenken aber nicht, dass
das Netzteil mindestens drei dominante Stromversorgunsschienen
hat: +12V, +5V, +3,3V. Jede hat eine gewisse
Höchstbelastbarkeit, überschreitet man die Belastbarkeit einer
einzigen Schiene passiert was Böses (Schutzschaltung, Absturz)
obwohl in Summe die maximale Netzteillast nicht annähernd
erreicht wurde.

Jesse hat dazu ja schon was geschrieben.
Die Hauptlast liegt auf der 12V-Schiene, z.B. für die allergrößten Verbraucher -> GraKa

Bei einem „eng“ bemessenen Netzteil ist m.E. die
Wahrscheinlichkeit, eine einzelne Stromschiene zu überlasten
höher, wie wenn man von vornherein etwas mehr Sicherheitsreserve einbaut.

Es geht ja gar nicht um „etwas Sicherheitsreserve“, die ist eh in den meisten Fällen schon berücksichtigt, sondern eher um massive Überdimensionierung.
Gruß Uwi

Hallo @all.

Ich habe nun eine Lösung gefunden: Ich habe mich für eine komplett neue PC-Zusammenstellung entschieden. Ich habe mir das Mainboard „MSI Z87-G43“, die CPU „Intel Core i5-4460“ und das Netzteil „Xlience Performance A 530W“ sowie das Gehäuse „Sharkoon VG4-S“ bei Alternate erworben und mit meinem früheren Arbeitsspeicher, den Festplatten und DVD-Brenner zusammengebaut. Seither läuft alles einwandfrei. Ich kann mich also nicht beklagen. Ich habe sogar den Eindruck gewonnen dass dieser 4-Kern-Prozessor mit maximal 3,3 GHz wesentlich schneller läuft als die 8-Kern-CPU von AMD mit 4,0 GHz. Insbesondere in Spielen kann ich dies feststellen.