Hierzu kann ich nur wenig raten, da ich aus der Fragestellung die Problematik nur wenig erkenne.
Für mich stellt sich daher die Situation so dar,dass sich das Pflaster,welches bis an die Hauswand herangeführt ist gesenkt hat?
Bleibt die Frage weshalb? Hoher Druck, z.B.: Autospur, kann es ja wohl nicht sein. Somit bliebe lediglich eine Absenkung durch Wassereintritt, welches Sand- und Kiesbettung unter dem Pflaster nach unten spülte.
Hierzu müsste man die Bodenbeschaffenheit (Lehmig, Kies, etc.) kennen.
Richtig ist, dass das Wasser den Putz und dann das Mauerwerk angreift und somit abgeleitet (Dränierung)werden muss.
Das Pflaster muss mindesten 60 cm entfernt werden und es genügt eine Grabung bis etwa 60 cm Tiefe.
Sofern eine gut sickerfähige Bodenklasse zum Vorschein kommt, würde sich eine Kiesschüttüng (frostfreier) abbieten, oder einfach den Bodenaufbau für das Pflaster zu erneuern.
Sofern der Boden nur schlecht sickerfähig ist, müsste ein Dränagerohr mit Ableitung vom Haus (z.B. zu einem Sickerschacht) erstellt werden. Diese legt man in ein Kiesbett und verfüllt.
Wie auch immer, ist jedenfalls am Baukörper der lose Putz und locke Teile abzuschlagen, abzutrocknen und mit Dichtschlämme zu erneuern. Darüber eine Bitumenbahn im Heiß- oder Kaltklebeverfahren ankleben (Dachdeckerarbeit); an die Fläche vor Verfüllung einen Streifen (Hauslänge x Grabtiefe)eine Noppenbahn für Belüftung zur Hauswand anbringen.
Somit kommen zwei Gewerke in Betracht: Pflasterer, Dachdecker.
Eine Kostenschätzung ist aus der Ferne und ohne Ortskenntnis kaum zu bewerkstelligen, aber dürfte etwa bei ca. 360 € per lfm. liegen.
Gerne Bilder unter Mail bei Yahoo§de, Bauobjekt (at)
lg