Gefrierfähigkeit von Rotweinreduktion

Servus zusammen,

hatte zu entscheiden ob meine Frage eher hier oder zur Chemie passt, ich probier es mal hier. :smile:

Habe letztens Rotweinzwiebeln gemacht und da noch einiges an Rotwein übrig war, den ich aber nicht mehr trinken wollte, hab ich einfach eine Rotweinreduktion als Vorrat gemacht.
Dazu den Rotwein halt einreduziert, noch einen guten Schuss meiner Balsamikoreduktion rein und das Ergebnis rein in Eiswürfelförmchen.
Bei -18°C in die Gefriertruhe und nach einer Woche sind die Würfelchen zwar recht fest aber haben immer noch einen leicht flüssigen Deckel und sind nicht so fest wie Eiswürfel.

Woher kommt das, zu großer Zuckeranteil? Am Alkohol kanns eigentlich nicht liegen, da dürfte nach der Reduktion nullkommanix mehr übrig sein?

Bis dann, der xbeliebige

Servus,

da wird das Glyzerin mehr ausmachen als das Äthanol, obwohl auch von diesem ein bissle mehr als Nullkommanix übrig ist.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

na das erklärt natürlich alles, „Frostschutzmittel“ aka Glycerin ist auch natürlich im Wein enthalten und nicht nur wenn er gepanscht wurde.
Damit erklärt sich natürlich die schwierige gefrierfähigkeit.

Dann schau ich mal ob trotzdem im Glas in der Truhe halbwegs in Form bleibt, dann ist mir ja schon geholfen. :smile:

Merci für Deinen wie immer guten Denkanstoß bzw. genauen Hinweis. Freut mich immer wieder…

CU - der xbeliebige