Die liebe Susi befragte mich neulich mal zu einer Sache, zu der ich ihr auch nicht weiterhelfen konnte und die ich deshalb gerne in die Runde werfen möchte: Sie erwägt sich in Österreich zu bewerben und ich kann mich an meine Zeit dort nicht mehr sooo genau erinnern, es mag sich vieles verändert haben. In vielen Stellenanzeigen ist angegeben „Ihr Brutto-Gehalt mind. x Euro“. Nun gab es früher mal 14 Gehälter, wobei die Extra-Gehälter dann auch - anders als in Deutschland - steuerlich begünstigt waren, weswegen man vermutlich Monatsgehälter verhandelt.
Aber was ich nicht weiss: wie sehr kann man davon abweichen? Also wenn da steht „min. x Euro“ - ist dann üblicherweise der Verhandlungsrahmen +10% oder kann man da deutlich höher gehen? Und ja, ich weiss, das hängt vor allem davon ab, wie gerne die einen haben wollen und wieviel man „wert“ ist und wie gut man verhandelt.
Aber mir scheinen diese „Mindest“-Gehälter doch seeehr niedrig angesiedelt und ich meine damals bekam man in Österreich „etwas weniger“ als in Deutschland, hatte aber im ganzen weniger steuerliche Abzüge und etwas geringere Lebenshaltungskosten, so dass sich das ausgeglichen hat. Wie sieht das heute aus?
Herzlichen Dank im Namen von Susi