Geschickt! ;o)
Ich habe auf den Hilferuf von crispy im Brett
„Parawissenschaften allgemein“ geantwortet und nicht auf jenen
im Brett „Psychologie“, da ich unter den Lesern hier gewisse
Kenntnisse kosmischer Gesetze voraussetzen durfte. Dass nicht
alle Teilnehmer an diesem Forum diese Voraussetzungen
erfüllen, war mir natürlich schon im Voraus klar.
Na klar!
Ich hoffe
nur, dass sich die anderen von deren sicherlich gut gemeinter
Kritik nicht allzu sehr irritieren lassen.
Nein, warum auch? Warum sollte man sich von Kritik irritieren lassen? Wenn man recht hat, hat man recht, oder? Du weisst ja: Tausende von Dir entgegenkommenden Geisterfahrern sind alle nicht ganz dicht.
Diese Antwort ist deshalb auch nicht an Dich, Denis und die
anderen Kritiker gerichtet, sondern an diejenigen Leser, die
das Land MIZRAIM bereits verlassen haben.
Naja - also welches „Land“ Du verlassen hast, habe ich ja nun begriffen.
Nun - meine Bemerkung zu den Ursachen von Krebs betrifft
Erwachsene und gilt natürlich nicht für Kinder. Da das Thema
angeschnitten wurde, möchte ich dazu kurz folgendes sagen:
Viele Erkrankungen bei Kindern (unter 9 Jahren) haben sehr
viel mehr mit den Eltern zu tun als mit den betroffenen
Kindern selbst (abzulesen an der entsprechend größeren
psychischen Betroffenheit der Eltern).
Weiss die Zellchemie davon? Sind die Zellen informiert, dass es vor und nach 9 Lebensjahren völlig verschiedener Mechanismen bedarf, um den eigenen Wachstumsprozess ausser Kontrolle geraten zu lassen, und diese Krankheit auszulösen?
Die Praxis zeigt, dass,
wenn die Eltern ihre unangebrachten Überzeugungen und
Haltungen ändern, die Kinder von alleine wieder gesund werden.
Kinder nehmen Krankheiten, solange sie ihnen keine allzu
großen Schmerzen bereiten, in aller Regel sehr gelassen hin.
Und soll ich Dir was sagen: Den meisten Erwachsenen geht es genauso. Bloss haben DIESE eine etwas genauere Vorstellung, was die Diagnose „Krebs“ in vielen Fällen für eine Tragweite hat.
Was die Kinder mehr betroffen macht als ihre Krankheit, sind
die Ängste und Sorgen der Eltern, besonders dann, wenn diese
die Vorgänge überhaupt nicht begreifen und durch die Aussagen
der Ärzte einen Schock erleiden und/oder in Panik verfallen.
Na Gottseidank kann das den von Elke angesprochenen AIDSWAISEN gar nicht mehr passieren, was? Immerhin sind die Eltern tot.
Das bekommen die Kinder natürlich mit und werden dadurch in
erheblicher, wenn nicht gar ausschlaggebender Weise zusätzlich
belastet.
Natürlich, und wenn ein (durch Eltern) an AIDS erkranktes Kind sich der Situation bewusst geworden ist, und begriffen hat, dass die Eltern weg sind, die sich so unendliche Sorgen machten, wird das HI-Virus von ganz alleine verschwinden. Der Auslöser ist ja weg - und Schmerzen macht das Virus auch nicht. Zumindest am Anfang. Irgendwie klemmen trotzdem alle Deine Erklärungsversuche, wenn ich mir die Todesraten der Kinder ansehe. Warum weiss die Krankheit bloss nichts davon, dass sie UNTER DIESEN BEDINGUNGEN mental so leicht zu besiegen ist?
Na - Du weisst doch: Uns wird nix auferlegt, was wir nicht alleine wuppen können - oder wie war das nochmal?
Wenn ich mit dieser Aussage wieder jemanden in Rage gebracht
haben sollte, dann kann der-/diejenige ja mal versuchen, über
den eigenen Schatten zu springen und sich zu fragen, welche
meiner Gedanken bzw. Überzeugungen rufen bei mir diese heftige
Emotion hervor?
Der eine oder andere fragt sich wahrscheinlich eher, welche Dysfunktion solche Gedanken verursacht, die Du hier schilderst. Frag doch mal (NUR ZUM SPASS!), wie viele Deinem Gedankenweg folgen können (OK - Michael, dass Du Dich jetzt meldest war vorherzusehen, und es nimmt Dir auch niemand übel!). Und dann solltest DU Dir den schönen Bundeswehrausbilderspruch vor Augen halten, der da lautet: „Was machen Sie richtig, was alle anderen falsch machen?“
Nur so zum Spaß, kann er/sie sich dann kurz
eine gegenteilige Überzeugung vergegenwärtigen und dann genau
beobachten, was geschieht.
Möge die Übung gelingen!
Ach so - nur zum Spass…
Wenn Du dabei noch an Spass glaubst, bist Du mächtig auf dem Holzweg.
Denis